Rau Stöckli (2290m)01.12.2024
Verhältnisse vom 09.11.2024
Rinderstock (2463m): Bälmeten - Chli- und Hoch Fulen - Rinderstock
Heute habe ich ein paar bekannte Gipfel in der Innenschweiz besucht.
Alle meine begangenen Routen waren, ausser der Chli Fulen, bestens markiert; Bälmeten N-Grat, Rinderstock und Zigerweg sind blau-weiss und der Rest rot-weiss markiert.
Mit der kleinen Gondel (im GA inbegriffen) von Schattdorf hoch nach Haldi. Von da zuerst auf geteerten und später ab Süessberg (P1220) auf gutem Wanderweg zum Weiher Gampelen (1487) und weiter hoch zu P1993. Ein kurzer Abstecher auf dem Schwarz Grat zum Griggeler (P1969) wird mit einem schönen Tiefblick belohnt.
Danach fängt die blau-weiss Route an, die ich via P2088 etwas abkürzte. Auf dem N-Grat Bälmeten sind 3 kurze ausgesetzte Passagen zu meistern (T5, II ohne Kettenbenutzung), die jedoch bestens abgesichert sind (T4, I mit Kettenbenutzung). Es handelt sich eher um eine einfache blau-weiss Route. Sogar der Hund eines Trailrunners hat diese Stellen mit etwas Hilfe gemeistert.
Auf dem Gipfel hat es ein grosses Gipfelkreuz mit zwei Bänkli. Heute natürlich nicht alleine unterwegs.
Gemütlich ging es weiter auf rot-weissem Wanderweg hinab und weglos auf Wiese und zuletzt mit einer kleinen einfachen Felspartie hoch zum Chli Fulen (T4, I).
Abstieg zum Wanderweg und hoch zum Hoch Fulen (T3).
Hinab zum Stich und kurze Traverse weiter hinab via Platten und hoch auf blau-weiss markiertem Weg zum Rinderstock (T4) mit grossem Gipfelkreuz.
Ein direkter Abstieg vom Rinderstock S-Grat habe ich aus Zeitgründen unterlassen, müsste via p2387, von Seewli aus gesehen, mit einer T6-Einheit allenfalls möglich sein (ohne Gewähr).
Vom Rinderstock geht's hinab nach Seewli. Für den Weg nach Kilcherberg hätte ich im Schatten wieder hoch steigen müssen. Da ich schon etwas müde war entschied dachte ich, dass dieser Ziegerweg mich möglichst schnell nach Erstfeld bringen würde. Naja, völlig fehlgeschlagen. Es handelt sich hier um eine anspruchvolle und zeitintensive Traverse (T5+ I). Technisch nicht fordend, aber dafür praktisch die ganze Zeit stark ausgesetzt, was volle Konzentration erforderte. Nix da mit schnell hinab nach Erstfeld... Ein kleiner, meist schräger Weglein mit viel Wiese und Geröll, aber dafür mit vielen blauen Strichen zeigt den Weg durch diese steile Wand durch. Zuletzt überwindet man einen Abbruch mit zwei Stahlseile und einer wackligen Stahlleiter. Sonst ist die Route ungesichert.
Bei Nässe sollte man diesen Ziegerweg, wenn man sein Leben zu schätzen weiss, lieber unterlassen.
Oberhalb von Efeli (P1752) mündet der Ziegerweg zum rot-weiss Weg. Nun folgt ein endloser Abstieg via Ronen - Schwandiberg bis Erstfeld. Da ich meine Stirnlampe vergessen hatte und es bei Schwandi schon eindunkelte, wäre wohl die Bahn bei Schwandiberg sicher komfortabler gewesen...
Ab Haldi:
1 Std bis Gampelen
2 Std bis Griggler
3 Std Bälmeten
4 Std Chli Fulen (Inkl. 0.5 Std Pause Bälmeten)
4.5 Std Hoch Fulen
5.5 Std Rinderstock
6 Std Seewli
7.5 Std. Efeli
9 Std Erstfeld
Alle meine begangenen Routen waren, ausser der Chli Fulen, bestens markiert; Bälmeten N-Grat, Rinderstock und Zigerweg sind blau-weiss und der Rest rot-weiss markiert.
Mit der kleinen Gondel (im GA inbegriffen) von Schattdorf hoch nach Haldi. Von da zuerst auf geteerten und später ab Süessberg (P1220) auf gutem Wanderweg zum Weiher Gampelen (1487) und weiter hoch zu P1993. Ein kurzer Abstecher auf dem Schwarz Grat zum Griggeler (P1969) wird mit einem schönen Tiefblick belohnt.
Danach fängt die blau-weiss Route an, die ich via P2088 etwas abkürzte. Auf dem N-Grat Bälmeten sind 3 kurze ausgesetzte Passagen zu meistern (T5, II ohne Kettenbenutzung), die jedoch bestens abgesichert sind (T4, I mit Kettenbenutzung). Es handelt sich eher um eine einfache blau-weiss Route. Sogar der Hund eines Trailrunners hat diese Stellen mit etwas Hilfe gemeistert.
Auf dem Gipfel hat es ein grosses Gipfelkreuz mit zwei Bänkli. Heute natürlich nicht alleine unterwegs.
Gemütlich ging es weiter auf rot-weissem Wanderweg hinab und weglos auf Wiese und zuletzt mit einer kleinen einfachen Felspartie hoch zum Chli Fulen (T4, I).
Abstieg zum Wanderweg und hoch zum Hoch Fulen (T3).
Hinab zum Stich und kurze Traverse weiter hinab via Platten und hoch auf blau-weiss markiertem Weg zum Rinderstock (T4) mit grossem Gipfelkreuz.
Ein direkter Abstieg vom Rinderstock S-Grat habe ich aus Zeitgründen unterlassen, müsste via p2387, von Seewli aus gesehen, mit einer T6-Einheit allenfalls möglich sein (ohne Gewähr).
Vom Rinderstock geht's hinab nach Seewli. Für den Weg nach Kilcherberg hätte ich im Schatten wieder hoch steigen müssen. Da ich schon etwas müde war entschied dachte ich, dass dieser Ziegerweg mich möglichst schnell nach Erstfeld bringen würde. Naja, völlig fehlgeschlagen. Es handelt sich hier um eine anspruchvolle und zeitintensive Traverse (T5+ I). Technisch nicht fordend, aber dafür praktisch die ganze Zeit stark ausgesetzt, was volle Konzentration erforderte. Nix da mit schnell hinab nach Erstfeld... Ein kleiner, meist schräger Weglein mit viel Wiese und Geröll, aber dafür mit vielen blauen Strichen zeigt den Weg durch diese steile Wand durch. Zuletzt überwindet man einen Abbruch mit zwei Stahlseile und einer wackligen Stahlleiter. Sonst ist die Route ungesichert.
Bei Nässe sollte man diesen Ziegerweg, wenn man sein Leben zu schätzen weiss, lieber unterlassen.
Oberhalb von Efeli (P1752) mündet der Ziegerweg zum rot-weiss Weg. Nun folgt ein endloser Abstieg via Ronen - Schwandiberg bis Erstfeld. Da ich meine Stirnlampe vergessen hatte und es bei Schwandi schon eindunkelte, wäre wohl die Bahn bei Schwandiberg sicher komfortabler gewesen...
Ab Haldi:
1 Std bis Gampelen
2 Std bis Griggler
3 Std Bälmeten
4 Std Chli Fulen (Inkl. 0.5 Std Pause Bälmeten)
4.5 Std Hoch Fulen
5.5 Std Rinderstock
6 Std Seewli
7.5 Std. Efeli
9 Std Erstfeld
Bei Nässe ist der Zigerweg lebensgefährlich.
Das heutige Highlight war klar dieser Ziegerweg, der völlig unerwartet doch noch anspruchsvoll war.
Letzte Änderung: 09.11.2024, 20:06Aufrufe: 457 mal angezeigt
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Rinderstock (2463m)
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