Verhältnisse vom 13.02.2010
Schergenwieser Eisfall
Das Eis der Stufen 1-3 ist relativ schlecht gewesen, teilweise nur dünne Eisauflage und aufgrund der Kälte sehr spröde - das linke Couloir an der dritten Stufe ist nur schwer zu sichern aufgrund der dünnen Eisauflage - wir sind die ersten drei Stufen seilfrei gegangen.
Stufe 4. und 5. dann mit besserer Eisqualität allerdings auch hier die Auflage teilweise recht dünn, insbesondere die Ausstieg aus den jeweilgen Stufen sind manchmal etwas heikel, weil der viele Schnee und das wenige Eis an den Stufenoberkanten nur unschwer erkennen lassen wo man die Eisgeräte gut setzen kann.
Stufe 4. und 5. dann mit besserer Eisqualität allerdings auch hier die Auflage teilweise recht dünn, insbesondere die Ausstieg aus den jeweilgen Stufen sind manchmal etwas heikel, weil der viele Schnee und das wenige Eis an den Stufenoberkanten nur unschwer erkennen lassen wo man die Eisgeräte gut setzen kann.
Im Fall selber wohl nicht bedenklich, kleiner Schneerutsche haben manchmal die Spuren vor uns verdeckt. Weiter unten beim Abstieg ist dann dichter Baumbestand
Eis aufgrund der Temparaturen sehr spröde, wird wohl noch bisschen so bleiben, wenn kein weiterer Eisaufbau stattfindet bleibts im Couloir wohl schwierig zu sichern und klettern
Routeninformationen
Schergenwieser Eisfall
Parkplatz am Einstieg (Radlbrücke) ist total zugeschneit, ca 10 Gehminuten vorher (Richtung Lenggries) ist eine freigeschaufelte Parkbucht. Dann ca 10 min an der Strasse lang (auf der Hälfte des Wegs kommt man auch an den Abstiegsspuren vorbei)Richtung Sylvensteinspeicher, ca 100m vor der Radlbrücke gehts links rein am Bach entlang.
Nach ca weiteren 10 min erreicht man den Einstieg.
Über die fünf Stufen unschwer erkennbar dem Fall folgen, danach gehts nochmal ca 70 Hm nach oben, allerdings gegen Schluss ist es dann eigentlich nur noch Schneegestapfe, wir sind dann Ausstiegsspuren erst auf die linke Seite des Falls gefolgt und dann eine baumlose Rinne hinunter. Diese endet allerdings an einem steilen Absatz, so dass wir kehrtgemacht und über einen Fall mit relativ schlechtem und morschen Eis nochmal ein Stück weiter nach linkgs gequert sind. Von dort dann unschwerer Abstieg durch den verschneiten Wald.
Nach ca weiteren 10 min erreicht man den Einstieg.
Über die fünf Stufen unschwer erkennbar dem Fall folgen, danach gehts nochmal ca 70 Hm nach oben, allerdings gegen Schluss ist es dann eigentlich nur noch Schneegestapfe, wir sind dann Ausstiegsspuren erst auf die linke Seite des Falls gefolgt und dann eine baumlose Rinne hinunter. Diese endet allerdings an einem steilen Absatz, so dass wir kehrtgemacht und über einen Fall mit relativ schlechtem und morschen Eis nochmal ein Stück weiter nach linkgs gequert sind. Von dort dann unschwerer Abstieg durch den verschneiten Wald.
Letzte Änderung: 15.02.2010, 10:58Aufrufe: 635 mal angezeigt