Verhältnisse vom 31.03.2010
Haute Route 3.Etappe: Cab. du M.Fort - Rosablanche => Cab. de Prafleuri (3336m)
Durch die z.T. üppigen Schneefälle am WE vom 27./28.3. (im Mont Blanc Gebiet 40-50cm; weiter östlich ca. 30cm) hatten wir ideale Tourenverhältnisse: 1.) Super Pulverschnee für die Abfahrten, 2.) guter Trittfirn bei den Aufstiegen (Ski am Rucksack) an den steilen Pässen (s. Etappe 1+2) und 3.) die Möglichkeit ohne Schwierigkeiten steile Passagen auf Skiern (mit Harscheisen) statt wie in der Karte markiert „zu Fuss“ zu bewältigen (im weiteren Verlauf der Haute Route (s. Etappe 5+6)).
Wenn es schön kalt bleibt, bestimmt noch ne Weile ideal. Der "Schneenachschub" hat "gut getan".
Sowohl die Cab. du M.Fort als auch die Cab. de Prafleuri haben eine Dusche.
Nett fand ich in der Cab. de Prafleuri den Begrüßungstee, sowie das Müsli und die Pan Cakes zum Frühstück. Nicht so gut gefallen haben mir der fehlende Skistall (meine Ski waren am nächsten Morgen von herabtropfendem Wasser komplett vereist) und der mangende Platz zum Trocknen.
Nett fand ich in der Cab. de Prafleuri den Begrüßungstee, sowie das Müsli und die Pan Cakes zum Frühstück. Nicht so gut gefallen haben mir der fehlende Skistall (meine Ski waren am nächsten Morgen von herabtropfendem Wasser komplett vereist) und der mangende Platz zum Trocknen.
Routeninformationen
Haute Route 3.Etappe: Cab. du M.Fort - Rosablanche => Cab. de Prafleuri (3336m)
Von der Cabane du M.Fort (2457m) zunächst der Piste entlang im Tal aufwärts bis ca. 2700m, dann weiter südwestwärts auf den Col de la Chaux (2940m), den wir nach 1,5 Std. erreichten.
Ostseitig der Scharte genießen wir die sonnigen Powderhänge bis in flacheres Gebiet. Bald tut sich Richtung Süden der beeindruckend Blick auf die Grands Combin auf! Mit geschickter Spurwahl und etwas Gestockel kann man fast bis unter den Col de Louvie rutschen. Auffellen und zwischen "dekorativen" einzelnen Felsklötzen hindurch hinauf zum Col de Momin (3015m). Auf der anderen Seite des Sattels quert man möglichst ohne Höhenverlust das Gletscherbecken in östlicher Richtung und steigt dann am südlichen Felsausläufer des Pt M.Calme vorbei auf. Man ersteigt die Nordflanke des Rosablanche (3336m) eher an deren östlichem Ende. Die letzen Meter zum Gipfel(kreuz) ersteigt man ohne Ski auf Firnstufen; seit dem Start an der Cab. du M.Fort sind genau 4 Std. vergangen. Aufgrund der aufgezogenen Bewölkung waren die meisten direkt zur Cabane de Prafleuri abgefahren; nur eine handvoll hatte den Abstecher zum Gipfel gemacht - leider keine Panorama-Aussicht.
Der nordseitige Gipfelhang des Rosablanche bietet genialen Powder, der weitere Glacier de Prafleuri ist fast schon zu flach um schöne Schwünge zu fahren. Dafür finden wir hinunter in den Kessel in dem die Cabane de Prafleuri (2624m) steht noch einen unverspurten mäßig steilen Hang mit knietiefem Pulverschnee - dafür nehmen wir auch ein paar wenige Meter Gegenanstieg zur Hütte gerne in Kauf.
Insgesamt 5 Std. (inkl. 1/2 Std. Gipfelrast) für 1160m Aufstieg + 955m Abfahrt
Ostseitig der Scharte genießen wir die sonnigen Powderhänge bis in flacheres Gebiet. Bald tut sich Richtung Süden der beeindruckend Blick auf die Grands Combin auf! Mit geschickter Spurwahl und etwas Gestockel kann man fast bis unter den Col de Louvie rutschen. Auffellen und zwischen "dekorativen" einzelnen Felsklötzen hindurch hinauf zum Col de Momin (3015m). Auf der anderen Seite des Sattels quert man möglichst ohne Höhenverlust das Gletscherbecken in östlicher Richtung und steigt dann am südlichen Felsausläufer des Pt M.Calme vorbei auf. Man ersteigt die Nordflanke des Rosablanche (3336m) eher an deren östlichem Ende. Die letzen Meter zum Gipfel(kreuz) ersteigt man ohne Ski auf Firnstufen; seit dem Start an der Cab. du M.Fort sind genau 4 Std. vergangen. Aufgrund der aufgezogenen Bewölkung waren die meisten direkt zur Cabane de Prafleuri abgefahren; nur eine handvoll hatte den Abstecher zum Gipfel gemacht - leider keine Panorama-Aussicht.
Der nordseitige Gipfelhang des Rosablanche bietet genialen Powder, der weitere Glacier de Prafleuri ist fast schon zu flach um schöne Schwünge zu fahren. Dafür finden wir hinunter in den Kessel in dem die Cabane de Prafleuri (2624m) steht noch einen unverspurten mäßig steilen Hang mit knietiefem Pulverschnee - dafür nehmen wir auch ein paar wenige Meter Gegenanstieg zur Hütte gerne in Kauf.
Insgesamt 5 Std. (inkl. 1/2 Std. Gipfelrast) für 1160m Aufstieg + 955m Abfahrt
Letzte Änderung: 10.04.2010, 14:02Aufrufe: 885 mal angezeigt
Metadaten
