Sünser Kopf (2032m)14.12.2025
Verhältnisse vom 17.04.2010
Rote Wand (2704m): Buchboden, Kleszenzaalpe, Rothorn und "RILL-WILL-Hörnle"
In den unteren Bereichen hatte es über Nacht abgestrahlt und die Schneedecke war hart. In den oberen Passagen hatte sich der Schnee gut gesetzt und wir konnten über sehr steile Flanken aufsteigen. Es gab keine Rutsche. Richtung "RILL-WILL-Hörnle" machte die Gleitschicht unter dem Pulver jedoch zu schaffen. In Summe fanden wir beste Bedingungen vor.
keine Angabe (den Fußmarsch wird sich wohl keiner so schnell antun)
Ich hatte mal davon gehört, dass die Rote Wand im Winter via Gletscher erklimmt werden kann. Näher habe ich mich nicht darüber informiert. Nach Kartenstudium habe ich gesehen, dass der Übergang zum Gletscher die Schlüsselstelle ist. Schnell erkannten wir, dass es für uns kein Durchkommen gibt. Dafür wurden wir mit den schönen Abfahrten belohnt. Wir waren die einzigen in dem Gebiet.
Routeninformationen
Rote Wand (2704m)
Buchboden, Kleszenzaalpe, Rothorn und "RILL-WILL-Hörnle" Schon mal vorweg: Es gab für uns auf der alternativen Route kein Durchkommen.
Dafür: Wir fanden wunderbare Abfahrtspassagen in Pulver und Firn vor.
Der Aufstieg begann in Buchboden mit einem Fußmarsch Richtung Klesenzaalpe von ca. 1h 20min bis wir die Schier anschnallen konnten. Vorbei an der Klesenzaalpe ging es zur Alpe Spitzegga. Dort folgten wir den NO-ausgerichteten Flanken zu den steilen Rinnen unter dem Gletscher der Roten Wand. Wie eine Talsperre stellte sich die senkrechte Wand unter dem Gletscher uns entgegen. Wir brechen da auf Höhe 2.510m ab und queren zum "Ersatzgipfel" Rothorn (2.357m). Dann steigen wir die Nord ausgerichteten Flanken zum "RILL-WILL-Hörnle" (unsere Namensgebung) auf (2.595m). Vor hier hatten wir traumhafte Abfahrtsbedingungen bis zur Klesenzaalpe (oben Pulver unten Firn). Dann traten wir wieder den langen Rückmarsch an.
Dafür: Wir fanden wunderbare Abfahrtspassagen in Pulver und Firn vor.
Der Aufstieg begann in Buchboden mit einem Fußmarsch Richtung Klesenzaalpe von ca. 1h 20min bis wir die Schier anschnallen konnten. Vorbei an der Klesenzaalpe ging es zur Alpe Spitzegga. Dort folgten wir den NO-ausgerichteten Flanken zu den steilen Rinnen unter dem Gletscher der Roten Wand. Wie eine Talsperre stellte sich die senkrechte Wand unter dem Gletscher uns entgegen. Wir brechen da auf Höhe 2.510m ab und queren zum "Ersatzgipfel" Rothorn (2.357m). Dann steigen wir die Nord ausgerichteten Flanken zum "RILL-WILL-Hörnle" (unsere Namensgebung) auf (2.595m). Vor hier hatten wir traumhafte Abfahrtsbedingungen bis zur Klesenzaalpe (oben Pulver unten Firn). Dann traten wir wieder den langen Rückmarsch an.
Letzte Änderung: 08.01.2011, 09:14Aufrufe: 2804 mal angezeigt
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