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Verhältnisse vom 06.05.2010

Schnurreloch - Mamilchloch (fduh) (1260m)

WanderungAusgezeichneter Eintrag
2 Personen
Hauptziel erreicht
Die ganze Wanderung konnten wir ohne Regen geniessen.
Wald-, Felspassagen z.T. etwas nass und glitschig, heiklere Stellen sind jedoch bestens mit Seilen gesichert.
Hübsche, spannende Kurztour, geeignet bei unsicheren Wetterverhältnissen. Gedeckte Picknickplätze sind garantiert. Imposante Fels- und Höhlenformationen, deren Besuch und Besichtigung sich lohnen!

Mehr Hintergrundinfos und Bilder demnächst im hikr.org, Autor Felix.
Verhältnis Bilder

Routeninformationen

Schnurreloch - Mamilchloch (fduh) (1260m)

In Weissenburg beim Bahnhof 782 m starten wir unseren Ausflug, bepackt mit Regenhosen und Regenschirm. Kaum ansteigend auf gutem Strässchen über dem rauschenden Buuschebach, im frischgrünen Wald sind wir bald beim "Ehemaligen Weissenburgbad". Ruinen sind noch ersichtlich vom ehemaligen herrschaftlichen Bau, auch liegen Dokumente auf, welche Geschichtliches erklären. Einen kurzen Abstecher machen wir zum "Altes Bad / Bunschibad". Bei trockenen Verhältnissen könnte man bis zur Quellfassung des Weissenburger Mineralwassers weiter steigen. Wir hingegen kehren zum Wanderweg zurück, erreichen Mursbrunnen 976 m. Ab da ists nicht mehr weit zum Zwärgliloch (bestens eingerichteter Picknickplatz mit Feuerstelle). Die nächste Höhle ist das "Schlüfloch". Man kann bei der einen Öffnung rein, auf der anderen Seite wieder raus, dies als Ablenkung. Der Weiterweg zum Schnurreloch führt uns ebenfalls durch eine schmale, ansteigende und nicht sehr hohe Höhle (Kriechgang inklusive). Anschliessend ist der Anstieg seilgesichert und die 45-sprossige Leiter endet beim Schnurreloch 1230 m. Sogar die Sonne lacht uns zu, der gedeckte Rastplatz ist reinster Luxus. Nach der Höhleninspektion steigen wir runter, jetzt sind die Seile hilfreich, das Erdreich ist doch etwas glitschig, ebenso die Felspassagen. Erneut steigt der Pfad an und bald erblicken wir die stabile Leiter, welche zum Mamilchloch 1260 m führt. Metallsprossen und Seile erleichtern diesmal den Eintritt in das Höhleninnere. Ebenfalls sind solarbetriebene Lampen vorhanden(Schalter an der Höhlenwand). Ein Seil gibt zusätzlich Sicherheit, die Erkundung geht nämlich in die Tiefe, das Felswerk ist gestuft und nicht immer gar so trocken. Via Ställenen, Ried, Boden, Buusche, Im Chrouchtal kehren wir zurück zum Ausgangspunkt.
Letzte Änderung: 06.05.2010, 21:47Aufrufe: 2843 mal angezeigt

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