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Verhältnisse vom 05.06.2010

Furggengütsch - Hohgant (uh) + (2197m)

WanderungGuter Eintrag
4 Personen
Hauptziel erreicht
Nordseitig frühmorgens nass. Ab Luterschwändi begeht man den Aufstieg auf eigenes Risiko, d.h. unter Anderem ist der "saftige" Weg auf Höhe ca. 1700 vermutlich durch eine Lawine zerstört worden. 2 von uns sind links durch die Mulde im Steilgras und durch Erlengebüsch wieder auf den Pfad gelangt, wir sind rechterhand über relativ trockene Grasplanken schneller auf Pfadspuren gestossen.
Unterhalb des Felsens sind die ersten seilgesicherten Meter noch schneegefüllt, dies kann oberhalb problemlos umgangen werden.
Die Gratkletterei bestens trocken, sehr lohnen und z.T. etwas luftig. Schwindelfreiheit ein MUSS. Auf lose Felsbrocken achten.
Die Überschreitung der 3 Bären bietet zusätzlich ein paar exponierte Stellen, bei den nebligen Verhältnissen wirkt das ganze doppelt gespenstisch, wild, mystisch und ausgesetzt. Der Fels rauh und gutgriffig. Da kommt Freude auf!
Im SAC-Tourenführer als BG bewertet.
Eine Schmankerl-Tour erster Güte! Das ist Leben! Bergsteigen macht glücklich, jupii !!
Eine gemütliche Rundreise mit 3 SAC-Kameraden, viele viele Fotozeit inbegriffen.
Tour mit Ruedi (tausend Dank für die Organisation!), Urs W. und Ueli W. Hat RIESIG Freude bereitet!

Der HOHGANT, mein Lieblingsberg Nr. 2. Soooo viel hat er zu bieten. Von spannend, kribbelig bis lauschig, lieblich und idyllisch.

Demnächst mehr im hikr.org, Autor Ursula.
Verhältnis Bilder

Routeninformationen

Furggengütsch - Hohgant (uh) + (2197m)

Auf klassischer Route, gemütlich und genussvoll!!! Bei der Skilifttalstation in Bumbach 920 m beginnt die abwechslungsreiche Fussreise. Hübeliweidli, Sänggenmattschwand, Luterschwändi, Luterschwändiegg, Furgge, drahtseilgesichert oberhalb Gemsbödeli zum Nordostgrat des Furggengütsch. In schönster Kletterei (maximal II) dem Grat entlang auf den Furggengütsch 2196.9 m. In weiterem Ab und Auf zu P 2188, über die Drei Bären 2117 m, Hohgant 2162, Steinige Matte, südwärts den Aff umgangen, den Wysschrützgrat nur teilweise südlich umgangen, Hohgant West 2070. Abstieg zum P 1968, Chrinde, auf Höhe 1400 wieder nordwärts und zum Glunti. Auf vielseitigen Wunsch der 2 ältesten Tourengängern, halbstündige Zusatzschlaufe: Abstieg zur Hinter Buhütten 917 m, dem Emmeuferweg talauf und zum Ausgangspunkt.
Letzte Änderung: 06.06.2010, 07:40Aufrufe: 1252 mal angezeigt

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