Verhältnisse vom 07.06.2010
Masca-Schlucht
Die Masca- Schlucht ist die berühmteste Schlucht der Kanaren, ein absolut empfehlenswerter Trip. Im Führer liest man von Trittsicherheit und steil, sogar etwas Schwindelfreiheit ist erforderlich, das ist eher übertrieben. Die Umweltbehörde plant eine Eintrittsgebühr, es wird dann nur noch eine bestimmte Anzahl von Personen hineingelassen. Bei unsicherem Wetter oder nach starken Regenfällen sollte die Tour nicht gemacht werden, man läuft oft direkt im Bachbett. Ab und zu muss eine Felsbarriere überwunden werden, aber alles leicht machbar.Viele Palmen und Kakteen, Eidechsen und steilwandige Felsen werden passiert bevor wir das Rauschen der Brandung hören. Dann freut man sich, besonders wenn man allein, noch ohne Boote und Menschen, nur mit schwarzroten Krabben den schönen Fleck Erde genießen kann. Ein kleiner Steg führt ins Wasser hinaus, hier hüpft man direkt ins unglaublich klare Wasser, bevor man nach Masca zurückkehrt.
Eine besonders schöne Ecke Teneriffas!
Viel zum Trinken mitnehmen, oft sehr warm.
Routeninformationen
Masca-Schlucht
Masca bei der Kapelle hinunter in den kl. Ortsteil, das am Bergrücken zw. dem Barranco de Masca und dem Barranco del Agua liegt. Anfahrt mit Mietauto oder Buslinie 355, Abstieg in die Schlucht bis zum "Playa de Masca" am Atlantik. Wer einen Bootstransport ordert, kann damit nach Los Gigantes fahren, Wale schauen inclusive.Ticketverkauf in Masca oder Tel. 922 861 918 Reservierung erforderlich. Mit Bus oder Taxi retour zum Ausgangspunkt. Wenn man sich zusammentut und das Taxi füllt, wird´s billiger. Heute hatte der Bus einen Schaden, er fährt nicht und es kommt auch kein Ersatz, viva Espana :D
Im Aufstieg soll die Schlucht noch viel schöner sein, das Licht fällt besser und die mehrere hundert Meter hohen Felswände sind noch imposanter, also stiegen wir erst ab, dann 2 Stunden Abkühlung im tiefblauen 22°warmen Atlantik und Wiederaufstieg durch´s abenteuerliche Felslabyrinth nach Masca.
Im Aufstieg soll die Schlucht noch viel schöner sein, das Licht fällt besser und die mehrere hundert Meter hohen Felswände sind noch imposanter, also stiegen wir erst ab, dann 2 Stunden Abkühlung im tiefblauen 22°warmen Atlantik und Wiederaufstieg durch´s abenteuerliche Felslabyrinth nach Masca.
Letzte Änderung: 18.06.2010, 08:36Aufrufe: 625 mal angezeigt