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SchneeschuhtourGuter Eintrag
2 Personen
Hauptziel nicht erreicht, umgekehrt auf 2780m
Am Samstag, dem 20.11., blies ein kräftiger Fön, der sich im offenen Gelände oberhalb der Calandahütte stürmisch gebärdete.

Sonntag hatte sich der Südwind zunächst scheinbar gelegt, dafür sank die Wolkendecke von Süden her auf Gipfelhöhe, leichter Schneefall setzte ein. Da sich aber auch immer wieder die Sonne blicken ließ, gingen wir es an und wurden somit Augenzeugen eines fantastischen Sonne- Wolkengezänks inmitten einer herrlich einsamen und wilden Hochgebirgslandschaft!

Es blies ein mäßiger Südwind, die Sichtweiten änderten sich ständig. Am Nachmittag, wir hatten bereits wieder die Calanda-Hütte erreicht, setzte erneut leichter Schneefall ein.

Leider mussten wir 30 bis 50 m vor dem Hauptgipfel (mein Höhenmesser gab mir 2780 m) wegen eines auf seine Erlöser nur lauernden, sehr steilen Triebschneepakets, kapitulieren. Das direkte Abklettern über den Grat schien uns unter den gegebenen Verhältnissen auch nicht sonderlich einladend, weshalb wir es bei einem Salutieren im Angesicht des Gipfelkreuzes von der direkt vorgelagerten letzten Kuppe aus beliessen.

Die steile Gipfelabdachung war an der Nordbegrenzung (dort auch geringste Hangneigung) völlig abgeblasen. Einzig kritischer Punkt auf der Route war besagtes Triebschneepaket, welches seinen Auslöser mit garantierter Sicherheit in die schlundigen Abgründe gen Vättner Tal reißen würde.
Mitunter sehr steiles Gelände. Nach Neuschneefällen unbedingte Neubeurteilung, ebenso nach nennenswerten Windeinflüssen aus anderen Richtungen, als dem die aktuellen Verwehungen verursachten Südwind.
Kleiner, schöner und gemütlicher Winterraum auf der Calandahütte. Telefonische Reservierung bei den Hüttenwarten ist erwünscht.
Letzte Änderung: 23.11.2010, 16:32Aufrufe: 2864 mal angezeigt

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