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Verhältnisse vom 05.07.2003

Studerhorn N-Wand

Hochtour
Zustieg vom Biwak zur Serakzone problemlos. Serakzone selbst hat viel Lockerschneeansammlungen von den Schneefaellen der
letzten Woche, so dass viele Spalten verdeckt sind. Stellenweise
kurze Stellen bis 65-70 Grad - ja nach Routenwahl. Bergschrund
nur im rechten Wandteil zu ueberwinden. Von da an sind es dann noch ca.12 SL (60m) zum Gipfel. Der untere Teil hat in den Rinnen 20cm Pulverschnee auf Blankeis bzw. Firn. Auf den Rippen ist es z. T. etwas besser - hier und da Trittfirn. Es lassen sich praktisch keine wirklich zuverlaessigen Sicherungen setzen.
Der obere Wandteil hat 4cm Pulverschnee, darunter Blankeis; gut absicherbar, anhaltend mind. 60 Grad auf 5SL. Gipfelwaechte kann in der Verlaengerung der kleinen rechten Felsinsel ueberwunden werden.
Bei den vorgefundenen Verhaeltnissen extrem anstrengend. Der untere Wandteil kann mit der Umwandlung des Schnees sicher etwas besser werden, dafuer wird der obere Wandteil dann wieder ganz blank sein. Vorsichtige Routenwahl in der Serakzone wg. der vielen verdeckten Spalten; Bruecken tragen ueberwiegend nicht. Naehe zur grossen rechten Felsinsel wg. Steinschlag meiden!!

Routeninformationen

Studerhorn N-Wand

Letzte Änderung: 08.07.2003, 11:26Aufrufe: 561 mal angezeigt

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