Verhältnisse vom 04.09.2003
Zinalrothorn SE Grat
Und schon wieder Zinalrothorn SE Grat...
Wir haben die Tour bereits am 23 August versucht, mussten aber wegen grossem Stau am Ende der Gabel abbrechen und umkehren (einige Seilschaften hatten angeblich bis zu 2 Stunden im Stau warten müssen).
Am 4 September sind wir dann wieder zur Rothornhütte aufgestiegen (der Weg war z.Z. noch schneefrei).
Am 5 September haben wir uns dann früh auf den Weg gemacht. Bis unter das Couloir (Gabel) ist der Weg wie bisher weitgehend schneefrei. Im Couloir lag aber neu ca 20 cm bester Trittfirn - da sich keine Seilschaft vor uns befand sind wir dann in kurzer Zeit einfach den Trittfirn hochgestiegen - es ist zu beachten dass im aperen Zustand im Couloir erhebliche Steinschlaggefahr herscht. Die Binerplatte war weitgehend Schnee und Eisfrei - die Steigeisen wurden von uns eigentlich nur bis ans Ende des Couloirs benötigt.
Wie andere Seilschaften bereits berichtet haben herschte im unteren Rothorngletscher bereits um 12 Uhr erhebliche Steinschlaggefahr. Man sollte versuchen, im untern Teil des Gletschers die Rinne in der Mitte die die im minutentakt herunterstürtzende Felsbrocken kannalisierte zu meiden. Allerdings fielen aus der begrenzenden Felswand auch Steine so dass man nach möglichkeit auch nicht zu weit rechts (im Abstieg) gehen sollte.
Wir haben die Tour bereits am 23 August versucht, mussten aber wegen grossem Stau am Ende der Gabel abbrechen und umkehren (einige Seilschaften hatten angeblich bis zu 2 Stunden im Stau warten müssen).
Am 4 September sind wir dann wieder zur Rothornhütte aufgestiegen (der Weg war z.Z. noch schneefrei).
Am 5 September haben wir uns dann früh auf den Weg gemacht. Bis unter das Couloir (Gabel) ist der Weg wie bisher weitgehend schneefrei. Im Couloir lag aber neu ca 20 cm bester Trittfirn - da sich keine Seilschaft vor uns befand sind wir dann in kurzer Zeit einfach den Trittfirn hochgestiegen - es ist zu beachten dass im aperen Zustand im Couloir erhebliche Steinschlaggefahr herscht. Die Binerplatte war weitgehend Schnee und Eisfrei - die Steigeisen wurden von uns eigentlich nur bis ans Ende des Couloirs benötigt.
Wie andere Seilschaften bereits berichtet haben herschte im unteren Rothorngletscher bereits um 12 Uhr erhebliche Steinschlaggefahr. Man sollte versuchen, im untern Teil des Gletschers die Rinne in der Mitte die die im minutentakt herunterstürtzende Felsbrocken kannalisierte zu meiden. Allerdings fielen aus der begrenzenden Felswand auch Steine so dass man nach möglichkeit auch nicht zu weit rechts (im Abstieg) gehen sollte.
Fällt wie vorausgesagt weiterer Schnee dürften sich die Bedingungen erheblich ändern - z.Z. sind sie gut. Die Steinschlaggefahr dürfte sich erst mindern, wenn erheblich mehr Schnee im unteren Teil des Gletschers liegt da viele Steine auf dem aperen Gletscher lose herumliegen
Routeninformationen
Zinalrothorn SE Grat
Letzte Änderung: 06.09.2003, 18:43Aufrufe: 273 mal angezeigt