Cima di Visghéd (1924m)18.03.2023
Verhältnisse vom 17.05.2012
Basal, 2588 m (2588m): Zustieg von Frasco zur Capanna Efra /T2/ über Westgrat auf Basal (2588 m) /T5/, Abstieg über Ostgrat /T6/, nordseitig von Crestone vorbei hinab zum VaV, bis Rifugio Alpe Costa, von dort hinab nach Frasco. Dauer: 12 Std.
Markierungen waren ab Lago d’Efra keine mehr sichtbar. Eine alte Schneeschuhspur führte vom VaV her hinab zum Lago d’Efra und Richtung Frasco. Die Schneeverhältnisse waren um die Vormittagszeit ideal für Sommersteigeisen. Obere Schicht aufgeweicht, 3 cm tiefer fest und tragend.
Wasserquellen gab es auf der ganzen Tour in Hülle und Fülle. So kann man sich Gewicht im leichten Rucksack sparen. Der Aufstieg durch den Wald ist äußerst abwechslungsreich, von dem man nicht genug bekommen kann. Gleiches gilt auch für solche seichten Firnhänge, auf denen man so locker sich mühevollen Abstieg sparen kann.
Wasserquellen gab es auf der ganzen Tour in Hülle und Fülle. So kann man sich Gewicht im leichten Rucksack sparen. Der Aufstieg durch den Wald ist äußerst abwechslungsreich, von dem man nicht genug bekommen kann. Gleiches gilt auch für solche seichten Firnhänge, auf denen man so locker sich mühevollen Abstieg sparen kann.
Wolkenloser blauer Himmel . Tendenz: ab morgen wolkiger, zum Sonntag feucht und diesig angesagt.
Die Selbstversorgerhütten im Tessin begeistern mich immer wieder durch deren Sauberkeit und Kasse des Vertrauens. Auch diese wenigen gehören zum Vollprogramm einer alpinen Tessiner Bergwanderung. Danke ihren errichtenden und betreibenden Vereinen !
Möge jeder dazu beitragen, daß so etwas bleibt.
Routeninformationen
Basal, 2588 m (2588m)
Zustieg von Frasco zur Capanna Efra /T2/ über Westgrat auf Basal (2588 m) /T5/, Abstieg über Ostgrat /T6/, nordseitig von Crestone vorbei hinab zum VaV, bis Rifugio Alpe Costa, von dort hinab nach Frasco. Dauer: 12 Std. Vom Parkplatz 100 m in Frasco (885 m) neben der Hängebrücke über die Verzasca unterhalb der Kirche Beginn im Sonnenaufganggelb strahlenden Cima di Gagnone vor Augen zu zwei Resten ehemaliger (bis 1870 betriebener Steinbruch), wieder hergerichteter Kalkbrennöfen ins Efratal hinein. Aufstieg durch den Wald sehr abwechslungsreich mit den vielen Wasserfällen und smaragdgrünen Bachbecken vorbei an den Flecken von Montada (1196 m) und Chigno (1364 m) zur Alpe dell Efra (1686 m): 2 Std. Weiter ständig hinauf zum noch zugefrorenen Lago d’Efra (1836 m) in 0,5 Std. Einige, aber gut begehbare Schneefelder vorhanden. Nordwärts zur Capanna d’Efra (2039 m). Der Kammweg „Via Alta Verzaschese“ (VAV) tangiert diesen Etappenort. Von dieser Tip-Top-Selbstversorgerhütte dann mit Sommersteigeisen östlich zu den Felsen hinauf (2 Steinmännchen), an dem Mast mit der Wetterstation vorbei, abbiegend in nördliche Richtung nach Crestone (am oberen Karende großer Steinmann) ständig über die seichten Firnfelder bis zum Fuß der Westflanke des Basal. Diesen im nie steiler als 45° schrägen Firnfeld hinauf bis zum schneefreien Nordgrat und von dort auf den Gipfel (2588 m): 45 Minuten.
Abstieg über den Südgrat in leichter Kletterei (T6/K1) zum 2493 m hohen, namenlosen Sattel (P 2493): 15 Minuten. Da der Nordgrat und recht abschüssige Ostflanke der Cima d’Efra verschneit war, verzichtete ich auf Kletterei dort hinauf. Sondern genoß vom Sattel 10 Minuten „Abfahrt“ komplett runter bis ins erste Bachtal nördlich von Crestone bis zum Ende des Firnfeldes ca. 50 m oberhalb des VAV nach Rif. Cognora. Auf den Pfad hinab dann durchs niedrige Gebüsch durchsteigend. Weiter dann ohne Steigeisen zur Rifugio Costa (1941 m) in 3 Stunden. Vorher zweigt der VAV rechts hinauf zum Sattel P 2558 ab. Bis zu dieser Selbstversorgerhütte Costa hinauf wurde sogar ein Stromkabel verlegt (!). Hinab zu den Felssteinhäuschen von A coo der Preda (1561 m) in 30 Min. Wer noch Lust und Power hat, kann dort an dem kleinen Kletterfels seine Restenergie verbraten bei den künstlich angebrachten Griffen und Tritten. Weiter hinab bis Scinüre (1419 m) und über Aghierom (1301 m) hinab ins frühsommerliche, in der Abendsonne liegende Frasco in einer guten Stunde.
Abstieg über den Südgrat in leichter Kletterei (T6/K1) zum 2493 m hohen, namenlosen Sattel (P 2493): 15 Minuten. Da der Nordgrat und recht abschüssige Ostflanke der Cima d’Efra verschneit war, verzichtete ich auf Kletterei dort hinauf. Sondern genoß vom Sattel 10 Minuten „Abfahrt“ komplett runter bis ins erste Bachtal nördlich von Crestone bis zum Ende des Firnfeldes ca. 50 m oberhalb des VAV nach Rif. Cognora. Auf den Pfad hinab dann durchs niedrige Gebüsch durchsteigend. Weiter dann ohne Steigeisen zur Rifugio Costa (1941 m) in 3 Stunden. Vorher zweigt der VAV rechts hinauf zum Sattel P 2558 ab. Bis zu dieser Selbstversorgerhütte Costa hinauf wurde sogar ein Stromkabel verlegt (!). Hinab zu den Felssteinhäuschen von A coo der Preda (1561 m) in 30 Min. Wer noch Lust und Power hat, kann dort an dem kleinen Kletterfels seine Restenergie verbraten bei den künstlich angebrachten Griffen und Tritten. Weiter hinab bis Scinüre (1419 m) und über Aghierom (1301 m) hinab ins frühsommerliche, in der Abendsonne liegende Frasco in einer guten Stunde.
Letzte Änderung: 23.05.2012, 22:11Aufrufe: 1711 mal angezeigt
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
Basal, 2588 m (2588m)
Zustieg von Frasco zur Capanna Efra /T2/ über Westgrat auf Basal (2588 m) /T5/, Abstieg über Ostgrat /T6/, nordseitig von Crestone vorbei hinab zum VaV, bis Rifugio Alpe Costa, von dort hinab nach Frasco. Dauer: 12 Std.
Wanderung
1900 hm
Karte