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Verhältnisse vom 14.02.2004

Riental, ganz links

Eisklettern
Von weitem sehen die fälle sehr gut aus, aus der nähe ergibt sich ein schon eher schneegetrübtes bild. Der Rientalfall mitte-rechts normalerweise mit der schönen eisplatte hatte nur eine dünne eisauflage (Für sehr, sehr kurze eisschrauben) die auch noch wasserunterspült war und abzurutschen drohte. Somit entschieden wir uns für die routen weiter links.
In den weniger steilen stellen lag hüft- bis brusttief schnee was für uns ein mühsames hochwühlen zufolge hatte. Falls es doch eis hatte, war dieses von sehr schlechter qualität, da meistens auf einer schneeunterlage gewachsen. Sichern war in den ersten zwei seillängen beinahe unmöglich und wenn ja, nur in zweifelhafter unterlage. Wurden dann auch frei begangen in eingermassen gutem trittschnee und manchmal eis. Wir entschieden uns die letzte seillänge nicht mehr zu klettern, da uns das hochspuren und klettern im schnee zeitlich etwas etwas zurückgeworfen hatte. Ansonsten waren die steileren stellen doch noch gut kletter- und auch sicherbar. Vorsicht war geboten bei wasser-unterspültem eis und schnee. Ich bin dann beim abseilen einmal auch bis zum hals eingebrochen!
Der fall rechts vom Rientalfall sah von oben gut aus mit etwas weniger schnee und besserem eis. Da es in der nacht immer wieder gefriert, sollten ohne weitere schneefälle die linien wieder besser werden, sprich, das eis auf den platten könnte wieder etwas dicker werden. Zustieg: Ist jetzt gespurt und sollte nicht wie üblich über den bach erfolgen, da dieser keine tragende eisschicht hat und unter dem vielen schnee ziehmlich grosse hohlräume sind. Schneeschuhe oder tourensskier sind für den zustieg empfehlenswert. Tageszeitliche schneerutsch- und eisschlaggefahr beachten.

Routeninformationen

Riental, ganz links

Letzte Änderung: 14.02.2004, 12:39Aufrufe: 327 mal angezeigt

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