Cho d’Valletta (2493m)21.12.2025
Verhältnisse vom 15.07.2012
Piz Tschierva (3546m): ab Morteratsch
Wanderwege nass, aber griffig zu gehen, bis auf etwa einer Höhe von 2800 Meter, wobei im oberen Teil der Wanderweg sich im Blockfels verliert. Ab ca. 2850 Meter weitgehend geschlossene Schneedecke, tragend, bis zum Einstieg auf etwa 3200 Meter. Einstieg ist mit einem grossen, roten Ring gekennzeichnet. Ab da ist die komplette Route bis zur Fuorcla da Boval mit roten Punkten und Strichen gut gekennzeichnet.
Fels nass, daher insbesondere im unteren Teil des Kletterabschnitts über die geschliffenen Platten etwas heikel. Hier einige Sicherungsstangen.
Fels komplett schneefrei, nur gerade die letzten zwanzig, dreissig Meter zur Fuorcla waren mit wenig Schnee/Eis überzuckert. Im obersten Bereich ebenfalls Flechten, jedoch hier gute Tritte und Griffe.
Auf der Tschierva-Seite zeigte sich die Fuorcla da Boval winterlich. Hier etwa zwanzig Meter seitlich abklettern bis zum Vadrettin da Tschierva.
Gletscher teilweise tragend, teilweise knietief eingesunken. Normalerweise kann man diesen Gletscher relativ einfach und zügig queren, heute doch eher Kategorie "mühsam".
Leider hielt sich der Nebel hartnäckig, kurz nach der Fuorcla da Boval für etwa eine Minute ein leichter Graupelschauer... wir habe uns aufgrund dieser Verhältnisse dann entschlossen, direkt über den Vadrettin da Tschierva ins Roseg Tal abzusteigen. Auch wäre heute der Abstieg über die Aufstiegsroute aufgrund des nassen Fels nicht zu empfehlen gewesen.
Wenn man mal kurz einen Blick vom Piz Roseg, oder vom Bianco Grat erhaschen durfte, so haben sich diese Berge doch ziemlich winterlich gezeigt.
Fels nass, daher insbesondere im unteren Teil des Kletterabschnitts über die geschliffenen Platten etwas heikel. Hier einige Sicherungsstangen.
Fels komplett schneefrei, nur gerade die letzten zwanzig, dreissig Meter zur Fuorcla waren mit wenig Schnee/Eis überzuckert. Im obersten Bereich ebenfalls Flechten, jedoch hier gute Tritte und Griffe.
Auf der Tschierva-Seite zeigte sich die Fuorcla da Boval winterlich. Hier etwa zwanzig Meter seitlich abklettern bis zum Vadrettin da Tschierva.
Gletscher teilweise tragend, teilweise knietief eingesunken. Normalerweise kann man diesen Gletscher relativ einfach und zügig queren, heute doch eher Kategorie "mühsam".
Leider hielt sich der Nebel hartnäckig, kurz nach der Fuorcla da Boval für etwa eine Minute ein leichter Graupelschauer... wir habe uns aufgrund dieser Verhältnisse dann entschlossen, direkt über den Vadrettin da Tschierva ins Roseg Tal abzusteigen. Auch wäre heute der Abstieg über die Aufstiegsroute aufgrund des nassen Fels nicht zu empfehlen gewesen.
Wenn man mal kurz einen Blick vom Piz Roseg, oder vom Bianco Grat erhaschen durfte, so haben sich diese Berge doch ziemlich winterlich gezeigt.
Der Fels trocknet schnell ab. Wenn die Sonne scheint, sehr gute Verhältnisse auf der Route. Wenn es mit der Abstrahlung klappt, dann sollte auch der Gletscher gute Konditionen aufweisen. Den Piz Tschierva durften wir heute kein einziges mal sehen. Der Ostgrat ist einfaches Gehgelände, sollte keine Schwierigkeiten bereiten. Lediglich die Fuorcal da Tschierva fordert nochmals etwas Klettertechnik.
Staunen darüber, dass sich bei diesen Verhältnissen Bergsteiger am Bianco Grat tummeln und das noch etwa um 10:30 ganz zuunterst am Einstieg...?
Letzte Änderung: 15.07.2012, 21:15Aufrufe: 3640 mal angezeigt
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
Piz Tschierva (3546m)
ab Morteratsch
Karte

