Pigne de la Lé (3396m)22.06.2025
Verhältnisse vom 24.08.2012
Schweifinen (2180m): Klettersteig Schweifinen
Schöne Vormittagstour. Zwischendurch kam sogar die Sonne hinzu. Beste Tief- und Einblicke auf die Dächer- und Gassen von Zermatt.
Der Abschnitt C war sogar trocken, so daß die Wasserfallstelle fast kein Wasser mehr führte. Ansonsten dürfte dort ein Südwester auf dem Kopf sehr hilfreich sein.
Unterwegs 4 Leute im Steig angetroffen
Der Abschnitt C war sogar trocken, so daß die Wasserfallstelle fast kein Wasser mehr führte. Ansonsten dürfte dort ein Südwester auf dem Kopf sehr hilfreich sein.
Unterwegs 4 Leute im Steig angetroffen
unbeständige Wettervorhersage, Kaltfront sorgt für starken Wind (hohe Windgeschwindigkeiten auf den Bergen), Regenschauer angesagt
Routeninformationen
Schweifinen (2180m)
Klettersteig Schweifinen Der Klettersteig befindet sich in gras- und baumdurchsetzter Felswand westlich oberhalb von Zermatt, führt zu den Hochwiesen von Schweifinen und besteht aus 3 Abschnitten. Der erste 2005 eingeweihte Abschnitt A ist 320 m lang, nicht nur felsig, sondern auch etwas erdig und führt links aufwärts zum ersten Wandbereich. Er ist mit Schwierigkeit K1 bis K2 eingestuft und endet an der Schutzhütte Beresina (Fad) in 1920 m Höhe (1/2 Std.). Dort blickt man auf die Pension Edelweis (auf der Höhe von 1961 m bei Alterhaupt) jenseits der Triftbachschlucht. Zuvor kommt man an einer Abseilstelle vorbei links des Wegs. Wem das gut genug war, läuft die alten Steintreppen weiter und wandert zurück nach Zermatt.
Zum zweiten, ein Jahr später gebauten, ca. 380 m langen Abschnitt B läuft man rechts über einen Pfad auf einem mit Bäumen durchsetzten Grasband (d' Schmitta). Dies war der Zustiegsweg zur Beresinahütte. Dieser ist wesentlich ausgesetzter und hat eine leicht überhängende Kletterpassage (K4) oberhalb der Turuwang. Am Ende des Abschnitts klettert man eine Hängeleiter aus Aluminium hoch, um dann die Wand lang nach rechts zu queren. Dabei läuft man über zwei halbierte Holzstämme. Der Abschnitt endet im Turuwäldchen (ca. 1890 m) nach 3/4 Std. (ds Turuwangwaldje).
Absteigend traversiert man nun zu Abschnitt C. In diesem geht es dann höher hinaus bis zu einer Leiter. Rechts von ihr befindet sich in der Felswand eine Madonna aus dunklem Holz, die vom Erstbegeher der Route W. Perren und ihrem Schnitzer H. Lehner 1948 dort aufgestellt wurde. Links steckt noch ein alter Bühler-Haken. Anschließend wird talauswärts (rechts) gequert. Manche Klettersteige haben zwischendrin irgendeinen Gag eingebaut. So auch hier. Nach dem Leiteraufstieg sieht man rechts einen im Fels eingebauten Wasserhahn, aus dem natürlich kein Wasser kommt. Im Klettersteig zum Piz Trovat war's ein Bier-Zapfhahn mit Calanda-Werbung. Über eine Drahtseil-Leiter gelangt man zu einer holzbankähnlichen Sitzgelegenheit, über der das Wandbuch hängt. Letzte Leiter führt zum Ausstieg auf den Grasmatten von dr Schopf. Dort trifft man auf den Wanderweg (P 2180) in ehemaligem Weidegebiet "Chueberg" (0,5 Std.).
Abstieg:
Diesen Wanderweg rechts hinab (1 Std.) durch Lärchenwald bis Spiss (1610 m). Durch die Bodmenstraße von Zermatt zum Bahnhof.
Zum zweiten, ein Jahr später gebauten, ca. 380 m langen Abschnitt B läuft man rechts über einen Pfad auf einem mit Bäumen durchsetzten Grasband (d' Schmitta). Dies war der Zustiegsweg zur Beresinahütte. Dieser ist wesentlich ausgesetzter und hat eine leicht überhängende Kletterpassage (K4) oberhalb der Turuwang. Am Ende des Abschnitts klettert man eine Hängeleiter aus Aluminium hoch, um dann die Wand lang nach rechts zu queren. Dabei läuft man über zwei halbierte Holzstämme. Der Abschnitt endet im Turuwäldchen (ca. 1890 m) nach 3/4 Std. (ds Turuwangwaldje).
Absteigend traversiert man nun zu Abschnitt C. In diesem geht es dann höher hinaus bis zu einer Leiter. Rechts von ihr befindet sich in der Felswand eine Madonna aus dunklem Holz, die vom Erstbegeher der Route W. Perren und ihrem Schnitzer H. Lehner 1948 dort aufgestellt wurde. Links steckt noch ein alter Bühler-Haken. Anschließend wird talauswärts (rechts) gequert. Manche Klettersteige haben zwischendrin irgendeinen Gag eingebaut. So auch hier. Nach dem Leiteraufstieg sieht man rechts einen im Fels eingebauten Wasserhahn, aus dem natürlich kein Wasser kommt. Im Klettersteig zum Piz Trovat war's ein Bier-Zapfhahn mit Calanda-Werbung. Über eine Drahtseil-Leiter gelangt man zu einer holzbankähnlichen Sitzgelegenheit, über der das Wandbuch hängt. Letzte Leiter führt zum Ausstieg auf den Grasmatten von dr Schopf. Dort trifft man auf den Wanderweg (P 2180) in ehemaligem Weidegebiet "Chueberg" (0,5 Std.).
Abstieg:
Diesen Wanderweg rechts hinab (1 Std.) durch Lärchenwald bis Spiss (1610 m). Durch die Bodmenstraße von Zermatt zum Bahnhof.
Zufahrt:
von Visp kommend bei Stalden rechts abzweigend ins Mattertal über St. Niklaus bis Täsch (1438 m). Dort an rechter Straßenseite im unübersehbaren Matterhorn- Terminal parkiert (CHF 13,00 für bis 8 Std.). Mit dem Pendelzug in 12 Minuten nach Zermatt (1605 m). Der Shuttle fährt alle 10 Minuten tagsüber (Hin- und Rückfahrt: CHF 15,00).
Zustieg:
Vom Bahnhof die Bahnhofstraße lang bis am Alpinzentrum der Wanderweg rechts abzweigt vorbei an Hotel Romantica und Haus Alexandra Richtung Pension Edelweiß und Triftschlucht. Gelber Wegweiser "Klettersteig" weist rechts haltend durch die Chrum aus dem Bergort hinaus und in die Triftschlucht hinauf. Dies ist auch der Zustiegsweg zur Rothornhütte. Bevor der Weg zur Brücke über den Triftbach weiterführt, zweigt ca. 200 m vorher der Zustieg zur Kletterwand ab (ca. 1770 m). Die große Klettersteigtafel dort ist unübersehbar. Zustiegsdauer: knappe halbe Stunde.
von Visp kommend bei Stalden rechts abzweigend ins Mattertal über St. Niklaus bis Täsch (1438 m). Dort an rechter Straßenseite im unübersehbaren Matterhorn- Terminal parkiert (CHF 13,00 für bis 8 Std.). Mit dem Pendelzug in 12 Minuten nach Zermatt (1605 m). Der Shuttle fährt alle 10 Minuten tagsüber (Hin- und Rückfahrt: CHF 15,00).
Zustieg:
Vom Bahnhof die Bahnhofstraße lang bis am Alpinzentrum der Wanderweg rechts abzweigt vorbei an Hotel Romantica und Haus Alexandra Richtung Pension Edelweiß und Triftschlucht. Gelber Wegweiser "Klettersteig" weist rechts haltend durch die Chrum aus dem Bergort hinaus und in die Triftschlucht hinauf. Dies ist auch der Zustiegsweg zur Rothornhütte. Bevor der Weg zur Brücke über den Triftbach weiterführt, zweigt ca. 200 m vorher der Zustieg zur Kletterwand ab (ca. 1770 m). Die große Klettersteigtafel dort ist unübersehbar. Zustiegsdauer: knappe halbe Stunde.
Letzte Änderung: 05.09.2012, 20:59Aufrufe: 2251 mal angezeigt
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