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Verhältnisse vom 27.08.2012

Weißseespitze (3526m): Melag - Weißkugelhütte - Richtersteig - Eisbrüche - Südgrat - Weißseespitze

Hochtour
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Routeninformationen

Weißseespitze (3526m)

Melag - Weißkugelhütte - Richtersteig - Eisbrüche - Südgrat - Weißseespitze
Zufahrt:
Am Reschensee (Dreiländereck Graubünden, Tirol, Südtirol) in Graun ins Langtaufere Tal bis Melag (1915 m) fahren. Dort ist Endstation. So heißt auch die Imbis-Bar am großen Parkplatz dort.
Zustieg (zur Weißkugelhütte):
Durch den Mini-Ort hindurch leicht hinunter zum Karlinbach (Rio Karlin), der zu den Naturdenkmälern zählt.
Der Lichtkegel nachts, der bei Nebel und Regen nach Melag heruntergebrochen wurde, stammt von der Bergstation der tiroler Seilbahn über den Weißseeferner aufs Falginjoch.
Zur Melager Alm (nach 25 Min. erreichbar) benutzt man breite Brücke darüber und unbefestigte Straße. Weil obere baufällige Brücke gesperrt ist, weist ein "Umleitungsschild" auf diesen Weg hin. Wer zur Weißkugelhütte (Rifugio Pio XI alla Palla Bianca) will, muß jedoch weder gesperrte Brücke benutzen, noch dorthin. Die Umleitung ignorierend läuft man den rot-weiß markierten Weg links vom Karlinbach entlang. Links von diesem kommt man am Felsculinarium (markante Kletterfelswand an linker Wegseite) vorbei. An gesperrter oberen Brücke zur Melager Alm und Talstation der Materialseilbahn wird links vorbeigegangen. Nun geht's bergauf. Eine Stunde nach gesperrter oberer Brücke zur Melager Alm erreicht man ein Wegekreuz mit 2 Holzbänken. Und großes Schild, daß weiter hinauf kein Handyempfang mehr möglich sei. Links weg zweigt dort der Höhenweg Nr. 3 und Alta Via Valleluga, bzw. zum Weißseejoch. Gerade aus weiter hinauf wird die Weißkugelhütte nach 2 Stunden ab Melag erreicht (2542 m). Von dort führt Weg Nr. 2 rechts ins Tal hinab, um zum Weißkugelgletscher zu gelangen. Weg Nr. 2A links zum Adlerkopf und Schmied, bzw. Nockspitze (3006 m) und Falginjoch (3099 m).
Routenbeschreibung:
Rot-weiß markierter Weg mit Nr. 20 führt ab der Hütte der CAI-Sektion Dasio (Mailand) zum Richtersteig, an einer Holzbank und Gedenktafel an einen am 17.6.1976 abgestürzten Bergfreund vorbei, überquert einen Gletscherbach, der am Morgen noch tückisch vereist sein kann, an wenigen Stellen mit Stahlseil gesichert, zu den Eisbrüchen in 1,5 Std. Dort passiert man bronzene Gedenktafel an einen am 15.9.1979 Abgestürzten. Der Richtersteig ist neu markiert worden (rot-weiß) bis zu den Resten ehemaliger Stütze der Materialseilbahn auf unterer Vernagtwand zum Bau der Brandenburger Hütte. Dieser markante Punkt am unteren Ende des Felsgrates oberhalb der Eisbrüche liegt im rechten Winkel zur Fluchtrichtung hin zur aus dem Gletscher herausschauenden Felszinne (3381 m) und kann gut als Orientierung für Absteigende dienen. Der weitere Aufstieg ist nun wählbar: links über felsigen Blockgrat oder rechts über oberen Gepatschferner. Die idealen Verhältnisse auf dem Gletscher bewirkten die Entscheidung, bis zum Gipfel nun über den unsteilen Ferner zu laufen, die Spalten umkurvend. 3 Std. 45 min. nach Start von der Hütte war der Gipfel erreicht. Den Weißseekogel (3490 m) mit großem Steinmann passiert man zuvor rechts vorbei.
Abstieg : wie Aufstieg. Abstiegszeit von Gipfel bis Hütte: 2,5 Std., von Hütte nach Melag: 1,5 Std.
Letzte Änderung: 09.09.2012, 03:26Aufrufe: 2658 mal angezeigt

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