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Hochtour
2 Personen
Hauptziel erreicht
Normalerweise eine alpine Wanderung, doch aufgrund der Schnee- und Wetterlage derzeit entsprechend zu bewerten. Das Gelände war ab etwa 2100 m komplett verschneit, die Konturen der Pfade waren mit einem geübten Auge aber weitestgehend noch zu erkennen. Ab dem Passo Soreda benutzten wir die Steigeisen (vereiste Platten). Kontinuierlich Nebel, aber trocken. Die Tour ließ sich gut im Fußaufstieg bewältigen. Etwas unangenehm war das erste Stück in Richtung Gipfel vom Passo Soreda aus: zwischen dem groben Blockwerk mit vereisten Platten waren viele tiefe Löcher mit lockerem Pulverschnee zugeweht - Einbruchgefahr.

Das Gebiet steckte die vergangenen zwei Tage praktisch kontinuierlich in den Wolken. Am Samstag gab es auch ein paar kleinere Schneeschauer, unter 2000 m Regen. Große Einsamkeit, mit dem Flair von abgelegener Wildnis!
Für eine echte Winterbesteigung dürften sowohl das Val Scaradra, als auch der Aufstieg zum Passo Soreda meistens zu lawinös sein. Je nach Wetterentwicklung in den kommenden Wochen könnten sich die Verhältnisse aber auch durchaus nochmal verbessern. Der Hüttenwart der Läntahütte hat in diesem Portal eine Skitour zum Gipfel von der Läntahütte aus beschrieben.
Alpe Scaradra di Sopra: supertolles Selbstversorgerhüttchen, allerdings heizt der Ofen nicht so gut.
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Letzte Änderung: 18.10.2012, 15:15Aufrufe: 3009 mal angezeigt

Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung

Pizzo Cassinello (3103m)

von Norden (Passo di Soreda)

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L

1500 hm

5.0 h

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