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Verhältnisse vom 21.08.2013

Hahnen-Rundtour (2607m): Vom Restaurant Horbis über Ober Zieblen und via Hahnenband zum Hahnen, via Fulenwasserteufi, Rugghubelhütte, Planggenstafel und Rigidalstafel zum Horbis zurück.

WanderungSehr guter Eintrag
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Routeninformationen

Hahnen-Rundtour (2607m)

Vom Restaurant Horbis über Ober Zieblen und via Hahnenband zum Hahnen, via Fulenwasserteufi, Rugghubelhütte, Planggenstafel und Rigidalstafel zum Horbis zurück.
Vom Restaurant Ende der Welt in Hinter Horbis (Engelberg) südwärts in den Wald hinein und auf dem markierten Weg über Schafweiden nach Zieblenzopf und zur Alp Ober Zieblen. Bei den Alphütten den Hauptweg (führt zur Fürenalp) verlassen und ostwärts über eine Geländekante (rechter Hand, im Aufstiegssinn, von einem Abbruch begrenzt)auf zum Teil undeutlichen Wegspuren steil hinauf, die markante Felsnadel des Chli Hahnen im Visier.
Von P. 1909 ansteigend nach rechts und durch die Südflanke des Chli Hahnen, zwei Grasmulden durchquerend, zu den markanten Blöcken unterhalb P.2285 (auf dem Kamm zwischen Vorder- und Hinter Schafberg).
Rund 150 m vor Erreichen der grossen Blöcke zweigt man bei einem Steinmännchen auf rund 2180 m nach links weg, um über eine Grasflanke und eine Geröllkehle anzusteigen.
Etwas unterhalb des Turms P. 2285 führt ein Fixseil und am Beginn 3 Eisenstiffte über eine Steilstufe nach links weg. Auf Schrofen und Gras dann gerade nordostwärts zum Hahnenband hinauf.
Eine deutliche Wegspur zieht nun auf ca. 2400 m etwas exponiert nach rechts und führt zum Fuss der wuchtigen Ostwand des Vorgipfels P. 2593.
Ab 2420 m folgt man dem Wandfuss (Hahneband) nordostwärts. Diese Partie ist normalerweise durchgehend mit Fixseilen abgesichert. Wie schon Ursi Hess vor einem Jahr in diesem Portal berichtete, ist das Fixseil an mehreren Stellen mit den Verankerungen aus den Felsen gerissen und bietet daher nicht überall Sicherheit.
Eine Schrofenpartie führt nun zum steilsten Abschnitt der Route, einer Kehle, die von der Scharte zwischen dem Vor- und dem Hauptgipfel nach Süden abfällt. Gut verankerte Fixseile erleichtern den Durchstieg ungemein.
Der Schlusshang von der Scharte zum Gipfelkreuz bereitet keine Schwierigkeiten mehr.
Abstieg bis zu den Eisenstiften beim Beginn des ersten Fixseiles. Nun südlich von den Blöcken P. 2285 zu einem Schafweg auf ca. 2090 m absteigen und auf diesem bis zum Trümmerfeld des Fulenwasser. Achtung! Es führen mehrere Schafwege gegen das Fulenwasser. Es ist ratsam nicht zu weit oben zu traversieren, sonst gelangt man in wegloses und sehr steiles Schrofengelände.
Das eindfrückliche Trümmerfeld bei Fulenwasser ist etwas mühsam zu begehen, aber gut machbar.
Nun im Tälchen der Fulenwasserteufi, grösstenteils auf bestens tragbaren Schneefeldern, bis zuoberst auf die ungefähre Höhe von 2600 m, um noch einen Blick über Surenen zum Blacken- und Brunnistock zu werfen.
Der Abstieg ins Griessental über die Karrenfelsen und Geröll ist nicht leicht zu finden, sind zur Zeit viele Steinmännchen noch unter dem Schnee begraben. Nicht zu weit gegen den Leist ansteigen, sondern möglichst bald gegen Nordwesten gegen P. 2404 absteigen. Nun wieder nördlich haltend auf die ungefähre Höhe 2300 m. Nun gegen Westen auf den Hindrist Griessenboden (2173 m), um dann über Karrenstufen und Gras unschwierig zur Rugghubelhütte zu gelangen.
Kaffee- und Kuchenhalt!
Weiterabstieg dem Wanderweg folgend via Planggenstafel, Rigidalstafel, Bied und Schlettern zum Horbis.
Letzte Änderung: 23.08.2013, 15:10Aufrufe: 5193 mal angezeigt

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Hahnen-Rundtour (2607m)

Vom Restaurant Horbis über Ober Zieblen und via Hahnenband zum Hahnen, via Fulenwasserteufi, Rugghubelhütte, Planggenstafel und Rigidalstafel zum Horbis zurück.


Wanderung

2000 hm

10.0 h

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