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HochtourGuter Eintrag
2 Personen
max. 5 Personen
auf gleicher Route
Hauptziel erreicht
gut
Verhältnisse im Zustieg sehr gut (trocken, Gletscher firnbedeckt und hart, keine Spalten).
Der Grat weist wegen wiederholten Niederschlägen und Wolkenbildung Schnee- und Firnreste und teilweise Eiskrusten auf. Deshalb alles mit Steigeisen geklettert. Geht aber super, weil das spezielle Serpentinit-Gestein gut strukturiert und recht weich ist. Am Cavallo di Bronzo besteht z.B. ein idealer Zwei-Loch-Tritt, der durch wiederholten Einsatz von Frontzacken entstanden ist. Entsprechend zeigen auf dem Grat die Steigeisenspuren auch den Weg....
Es war schön, nach über dreissig Jahren nochmal auf diesem prominenten Berg zu stehen, auch wenn uns der Nebel die Gipfelaussicht vermasselt hat.
Der Fels ist erstaunlich gut, wenn man die weitläufigen Geröll- und Blockfelder der Umgebung kennt. Der Serpentinit ist ein faszinierendes Gestein: innen grünlich, aussen oft rötlich oxidiert. Es lohnt sich, die Steine genauer anzuschauen, findet man doch schöne Beispiele von Talk oder Asbest. Das obere Val Malenco ist geprägt von diesem Gestein und dessen Abbau und Verarbeitung.
Nach unserer Fussreise von Maloja über den Monta Sissone zum Rif. Ponti und auf die Disgrazia sind wir in zwei Tagen über Chiesa, Chiareggio und den Murettopass wieder zurückgewandert.
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Letzte Änderung: 03.08.2025, 17:43Aufrufe: 553 mal angezeigt

Metadaten

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Kartenmaterial Umgebung

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Monte Disgrazia (3678m)

Rifugio Ponti - Nordwestgrat (Normalroute)

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ZS -

1100 hm

4.5 h

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