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KlettertourAusgezeichneter Eintrag
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Bin gegen Mittag aufgebrochen. Es war nach Regen alles nass aber erträglich. Wollte eigentlich gar nicht da hin, weil es in der Literatur hieß, dass dies verboten sei, was allerdings nicht den Tatsachen entspricht. Mangels Ortskenntnis und alpiner Erfahrung habe ich mich zwischen Ende Panoramweg und Bärenköpfle verstiegen und bin bis zum Abend herum geirrt und habe schließlich den Südwandkamin gefunden über den ich den Gipfel und den Normalweg erreicht habe
Das Gebiet war mal von einer nicht nachvollziehbaren Sperrung betroffen. Lt. Vorarlberger Jagdrecht § 33(5) muss der Jagdnutzungsberechtigte (nicht der Alpenverein oder sonst wer)an der Grenze des Gebietes Hinweistafeln aufstellen. Solche Tafel stehen aber weder am Beginn des Aufstiegs zum Bärenköpfle noch bei der Einmündung zum Köhlerweg. Man kann davon ausgehen, dass das Sperrgebiet Geschichte ist. Dies deckt sich auch mit den Aussagen des Vorarlberger Landesrat Erich Schwärzler. (Siehe unten und Bild). Neue Töne aus Vorarlberg: Vorarlberg - der Name stand immer für das Ausperren der Bergsteiger und gleichzeitigem Massentourismus. Die Situation im Kleinwalsertal war beispielhaft für diese Aussage. Bei der Eröffnung des Alpseehauses/Immenstadt im grenzüberschreitenden Naturpark Nagelfluhkette waren vom Voralrberger Landesrat Erich Schwärzler (zuständig für Jagd und Naturschutz) neue Töne zu hören. " Er sei froh, dass im Umweltschutz die Zeit überwunden sei, in der der Mensch aus schützenswerten Gebieten ausgesperrt wurde." Wir nehmen Landesrat Erich Schwärzler beim Wort. Einfach hingehen, wandern, klettern, sonnen und die Natur genießen. Heute Nachmittag und Morgen. Danke an den Landesrat für dieses klare Bekenntnis für das recht auf Naturgenuß!
Der DAV stellt den "Nicht-Bau" der Panoramabahn in seinen Mitteilungen als Sieg dar. Dazu kann man stehen, wie man will. Aber ein Sieg für wen oder was? Für den Bergsteiger nicht. Die damals noch aktuellen Kletterverbote wurden höchstens in einem Halbsatz erwähnt. Ihr habt mit der Jagd gemeinsame Sache gemacht. Warum? Um Euch das Wohlwollen der Jägern beim Schneeschuhwandern um eure Hütten zu erkaufen. Ich warne. Jetzt wo das Projekt vom Tisch ist, brauchen euch Jäger und Ökos nur noch so lange, bis der Ifen FFH Gebiet ist. Dann wird die Jagd ihr wares Gesicht zeigen und versuchen die Bergsteiger hier komplett auszusperren.

Mit Lebensräumen von Tieren haben diese geforderten Einschränkungen nichts zu tun. Siehe "persönliche Fotos"

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Letzte Änderung: 10.09.2013, 22:34Aufrufe: 3731 mal angezeigt

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