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WanderungAusgezeichneter Eintrag
2 Personen
Hauptziel erreicht
Der Weg hinauf zu Oberstafel ist stellenweise tief morastig und vom Vieh ziemlich ausgetreten.
Auf dem Ostgrat sind die Blöcke trocken und sehr gut begehbar.
Falls man im Gipfelbereich nicht über die Gratkante klettert, müssen nordseitig einige wenige steile Neuschneereste begangen werden, was problemlos machbar ist.
Dies war wohl die letzte Möglichkeit in diesem Jahr, ohne Schnee den Gipfel zu erreichen. Ein Kaltlufteinbruch mit starken Niederschlägen ist soeben eingetroffen.
Die Steinmänner oberhalb der namenlosen Seelein (Pt. 2725) hinauf bis zum Ostgrat helfen in dieser urtümlichen, öden und stellenweise etwas unübersichtlichen Steinwüste sich bestens zu orientieren und zurechtzufinden.
Die Gipfelaussicht konnten wir nur ansatzweise geniessen, der Gipfel und die umliegenden Berge waren nebelverhüllt und es flockte zeitweise ganz leicht. Erst auf dem Abstieg zeigte sich das eindrückliche Panorama, als es plötzlich aufklarte.
Wem auf dem Rückweg in Geschinen der Zug vor der Nase abfährt, wie uns geschehen, hat schlechte Karten, die Wartezeit im Restaurant bei Speis und Trank zu überbrücken. Die einzige Einkehrmöglichkeit im Dorf ist zur Zeit geschlossen.
Tagestour, mit ÖV bestens machbar.
Wir sind zum Andenken an unsere liebe und unvergessliche Freundin Irène Juker aufs Löffelhorn gestiegen. Den lange gehegten Wunsch von Irène, auf diesem Gipfel stehen zu können, erfüllte sie sich noch Mitte August unter kaum vorstellbaren Strapazen, denn nur 3 Wochen später ist sie an ihrem schweren Krebsleiden gestorben.
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Letzte Änderung: 10.10.2013, 15:17Aufrufe: 3545 mal angezeigt

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Löffelhorn (3095m)

Geschinen - Bärgwald - Chäller - Oberstafel - Treichbode - Trützisee - E-Grat – Löffelhorn

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Wanderung

1750 hm

9.0 h

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