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EiskletternGuter Eintrag
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Ich möchte noch ein paar Ergänzungen zum Eintrag von Rolf Zurbrügg machen:
- Für den Zustieg braucht es zur Zeit keine Schneeschuhe, alles tiptop gespurt.
- Die Eisbedingungen sind zur Zeit wirklich aussergewöhnlich gut, die Schlüsselstelle ist enorm dick gewachsen.
- Der Fall ist komplett ausgehackt. Abseits der Kletterlinie hingegen hat das Eis eher mässige Qualität, total mürb und teilweise schneedurchsetzt. Man hält sich deshalb besser an die normale Kletterlinie.
- Die erwähnte Lawine war eine kleine Triebschneetasche, die sich am Ausstieg spontan gelöst hat (bis etwa um Mittag hat eine bissige Bise geblasen).
- Die angesprochene Problematik mit der Eisschlaggefahr für Nachsteiger muss ich etwas relativieren. Natürlich, mehrere Seilschaften in einem Eisfall ist immer schlecht, andererseits ist dank der Tritten und der Hooks die Eisschlaggefahr relativ klein. Zudem ist der untere Teil des Falles nicht in der Falllinie des oberen Teils. Die Frage ist halt, wie will man in einem derart prestigeträchtigen Fall überhaupt sicher gehen, dass man alleine ist? Entweder man steigt irgendwie um vier Uhr morgens ein und klettert die untere Hälfte mit der Stirnlampe. Oder man steigt um vier Uhr Nachmittags ein und klettert die obere Hälfte mit der Stirnlampe. Oder man wartet bis die objektiven Gefahren wieder so hoch sind, dass man alleine ist. Oder man geht in einem Jahr, wo die Schlüsselstelle nicht gewachsen ist. Alles keine Option? Dann muss man halt verzichten, oder mit dem Eisschlag der anderen Leute leben...
Bleibt wohl noch bis weit in den März hinein gut.
Ein Tourenbericht ist unter:
http://j-sp.blogspot.ch/2014/02/crack-baby-fotofinish-einer.html
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Letzte Änderung: 24.02.2014, 10:19Aufrufe: 3471 mal angezeigt

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