Hochfeiler (3510m)14.04.2024
Verhältnisse vom 02.11.2014
Hochfernerspitze (3470m): Hochferner Nordwand, Vanis-Variante
Solide Verhältnisse, über weite Strecken Trittfirn.
Zustieg zum Messner-Biwak größtenteils eingeschneit. Ski für den Zustieg lohnen sich jedoch nicht.
In der Rinne links vom ersten Gletscherbruch kürzere, leichte Blankeis-Passagen (2-5m). Ausstieg auf Gletscher über Verschneidung Fels/Eis (links) oder kurzes Steilstück auf's Blankeis (rechts).
Das flachere Gletscherbecken zwischen den Brüchen ist eingeschneit und angenehm zu gehen. Seracabbruch am rechten Rand ist direkt wieder in einer Spalte verschwunden - sonst keine Aktivität über den Tag beobachtet.
Die direkte Nordwand sah nach leicht eingeschneitem Blankeis aus. Crux soll wohl ein 3m Eiswändchen sein - also momentan recht angenehme Verhältnisse. Die klassische Variante in der Rinne rechts des oberen Eisbruches sah stark zerklüftet aus. Fraglich ob die Linie momentan machbar ist.
In der Vanis-Variante solider Trittfirn, teilweise auch tiefer. Bergschrund am linken Rand überwunden (2m, Neige polystyrène, ok).
Erste Steilstufe über eine Rinne links des Eisfalls gewonnen: 10m hoch, dann äußerst (!) unangenehm rechts über mäßig eingeschneite Felsen querend. Müsste ich's nochmal machen, würde ich den Eisfall direkt angehen (60-70°).
Zweite Steilstufe ein kleiner Eisfall (5m 60-70°, dann 5m flacher), entspannt zu gehen.
Dritte Steilstufe ist momentan nur eine Aufsteilung im Schnee.
Austieg nach rechts in Richtung Gletscherbecken möglich oder direkt hoch zum Grat (im letzen Kessel vor dem Grat Lawinengefahr beachten). Grat ist eingeschneit, nicht verwechtet und einfach zu gehen.
Querung im Abstieg über den Weißkarferner gut eingeschneit, keine Spalten sichtbar.
Zustieg zum Messner-Biwak größtenteils eingeschneit. Ski für den Zustieg lohnen sich jedoch nicht.
In der Rinne links vom ersten Gletscherbruch kürzere, leichte Blankeis-Passagen (2-5m). Ausstieg auf Gletscher über Verschneidung Fels/Eis (links) oder kurzes Steilstück auf's Blankeis (rechts).
Das flachere Gletscherbecken zwischen den Brüchen ist eingeschneit und angenehm zu gehen. Seracabbruch am rechten Rand ist direkt wieder in einer Spalte verschwunden - sonst keine Aktivität über den Tag beobachtet.
Die direkte Nordwand sah nach leicht eingeschneitem Blankeis aus. Crux soll wohl ein 3m Eiswändchen sein - also momentan recht angenehme Verhältnisse. Die klassische Variante in der Rinne rechts des oberen Eisbruches sah stark zerklüftet aus. Fraglich ob die Linie momentan machbar ist.
In der Vanis-Variante solider Trittfirn, teilweise auch tiefer. Bergschrund am linken Rand überwunden (2m, Neige polystyrène, ok).
Erste Steilstufe über eine Rinne links des Eisfalls gewonnen: 10m hoch, dann äußerst (!) unangenehm rechts über mäßig eingeschneite Felsen querend. Müsste ich's nochmal machen, würde ich den Eisfall direkt angehen (60-70°).
Zweite Steilstufe ein kleiner Eisfall (5m 60-70°, dann 5m flacher), entspannt zu gehen.
Dritte Steilstufe ist momentan nur eine Aufsteilung im Schnee.
Austieg nach rechts in Richtung Gletscherbecken möglich oder direkt hoch zum Grat (im letzen Kessel vor dem Grat Lawinengefahr beachten). Grat ist eingeschneit, nicht verwechtet und einfach zu gehen.
Querung im Abstieg über den Weißkarferner gut eingeschneit, keine Spalten sichtbar.
Wenn sich der Neuschnee in Grenzen hält, bleiben die Verhältnisse ganz solide.
An die anderen Seilschaften vom 02.11.: Wenn ihr ein paar Bilder austauschen wollt, schreibt einfach eine Mail über die Autoren-Funktion. Merci!
Letzte Änderung: 03.11.2014, 00:37Aufrufe: 3808 mal angezeigt
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Hochfernerspitze (3470m)
Hochferner Nordwand, Vanis-Variante
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