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SkitourAusgezeichneter Eintrag
3 Personen
Hauptziel erreicht
Aufstieg: Bis ans Ende des Combe de Drone, 5cm - 20cm Pulverschnee auf einer verregneten Unterlage. Ab 2400m 20cm - 50cm Pulverschnee.

Stellenweise gebunden. Es ist eine sehr genaue und präzise Routenwahl erforderlich. Wir sind heute den längeren Aufstieg gegangen, d.h. fast bis ans Ende des Combe de Drone, und dann in östlicher Richtung aufgestiegen. Grund: Da erhebliche Lawinengefahr bestand.

Abfahrt: Die obersten 500 Hoehenmeter schöner Pulverschnee. Anschliessend Bruchharsch.
Das SLF Davos, hat mit der Einstufung Erheblich beste Arbeit geleistet. An dieser Stelle, besten Dank für die ausgezeichnete Arbeit. Im letzten Steilhang vor dem Gipfelrücken ein Wumm Geräusch gehört. Auf den letzten Metern zum Gipfel, hats unterhalb des Grates mehrere Anrisse im Schnee gegeben. An den gegenüber liegenden Hängen von der Pointe de Drone mehrer kleine Lockerschneelawinen. Es ist gegeben, das der Neuschnee auf der harten Unterlage noch keinen Halt findet.
Aufstieg: Kann weiterhin noch gut gemacht werden. Es hat in dieser Gegend gut Schnee, und viele Touren wurden gemacht. Z. B. Fourchon, Pointe Barasson, Mont Mort und andere. Einzig über den Bach müssen die Skis getragen werden. Abfahrt: Ist weiterin noch gut zu fahren. Die obersten 500 Hoehenmeter hatten guten Pulverschnee. Weiter unten war die Schneeoberfläche dünn gedeckelt, aber gut fahrbar.
Der Monts Tellieres bietet eine klassische lohnenswerte Skitour. Im Rückblich nach Südosten sind die gewaltigen Berge Grand Combin und Mont Velan unsere Begleiter. Man muss Sie immer wieder bestaunen. Nach Westen der Zaubergarten des Mont-Blanc Massiv für den es keine Worte gibt.

Diese Hochgebirgslandschaft ist für mich das schönste und beste Skitourengebiet in den Schweizer Alpen. Vorallem was der Mont Velan bietet ist sensationell. Mit seinen zwei langen klassischen Normalrouten durchs Valsorey, und dem Dutzend Couloirs nach S- SW, ist er der interessanteste Skiberg der Schweiz.

Der Gr. St. Bernhard, schon früh ein Kultort, später ein strategisch wichtiger Alpenübergang. Napoleon hat im 1800 diesen Pass überschritten. Er markiert heute die Grenze zwischen dem Schweizer Kanton Wallis und dem Aostatal in Italien.

Wer einmal hier war, wird immer wieder zu diesem magischen Ort zurück kehren. Heute durften nur wir alleine am Monts Telliers unsere Spuren ziehen. Sie wurden nicht durch andere "zerstört." Wir sind reich, wir sind glücklich es gibt keine Worte dafür. Auch eine eigenartige und mysthische Wetter Stimmung begleitete uns. Es war wie im Märchen.

Ich danke Sepp (59) und Peter (63) für die ausgezeichnete Zusammenarbeit und den schönen Tag. Seit super in Form.
Wir wünschen allen schöne Touren, und viel Spass.

Grüsse von
Sepp, Peter und Raphael Wellig

www.raphaelwellig.ch

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Letzte Änderung: 04.05.2015, 07:59Aufrufe: 3530 mal angezeigt

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Monts Telliers (2951m)

Von Bourg-St-Pierre über die Combe de Drône

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