Pazolastock (2740m)05.05.2024
Verhältnisse vom 11.01.2015
Pizzo di Cadrèigh (2516m): von der Capanna Bovarina
Harsch(ig)e Verhältnisse! Zunächst hielt uns ein orkanartiger Sturm bis nach 11 Uhr in der Hütte. Als danach die Sonne ein wenig durchblitzte, suchten wir unsere Chance und machten uns auf den Weg. Im Gipfelbereich erfassten uns grenzwertige Orkanböen. Wären diese nur wenig stärker geworden, hätten sie uns möglicherweise mit Sack und Pack davongetragen.
Die teils tragende, teils bruchharschige Schneedecke war für Stefan als Skifahrer eher lästig, als für mich mit meinen Schneeschuhen.
Wir waren am vorgerückten Samstag Nachmittag in Campo Blenio angekommen und sind dann bis zu einer Straßenkurve auf ca. 1700 m weitergefahren, da Stefan sonst seine Latten über eine schneefreie Asphaltstraße hätte hinauftragen müssen. Es verblieben dann nur noch 30 Minuten für den Hüttenzustieg. Wir sind aber in der Dämmerung nochmal los und haben uns an der Alpe Bovarina (2008 m) zum Bestaunen eines fantastischen Sternenhimmels niedergelassen, ehe wir in einer beschaulichen Nachtwanderung zur Hütte zurückgekehrt sind.
Leider bekamen wir am Sonntag hier im äußersten Nordtessin, nahe am Alpenhauptkamm, das Nordwetter ab. Im Süden konnten wir auf der Rückfahrt einen strahlend blauen Himmel ausmachen. Dort aber hätte zumindest Stefan seine Skier zuhause lassen können.
Die teils tragende, teils bruchharschige Schneedecke war für Stefan als Skifahrer eher lästig, als für mich mit meinen Schneeschuhen.
Wir waren am vorgerückten Samstag Nachmittag in Campo Blenio angekommen und sind dann bis zu einer Straßenkurve auf ca. 1700 m weitergefahren, da Stefan sonst seine Latten über eine schneefreie Asphaltstraße hätte hinauftragen müssen. Es verblieben dann nur noch 30 Minuten für den Hüttenzustieg. Wir sind aber in der Dämmerung nochmal los und haben uns an der Alpe Bovarina (2008 m) zum Bestaunen eines fantastischen Sternenhimmels niedergelassen, ehe wir in einer beschaulichen Nachtwanderung zur Hütte zurückgekehrt sind.
Leider bekamen wir am Sonntag hier im äußersten Nordtessin, nahe am Alpenhauptkamm, das Nordwetter ab. Im Süden konnten wir auf der Rückfahrt einen strahlend blauen Himmel ausmachen. Dort aber hätte zumindest Stefan seine Skier zuhause lassen können.
Durch den Sturm verursachte permanente Windverfrachungen! Die Route selbst kann auch bei einem 3er gegangen werden.
Die Capanna Bovarina steht im Winter für Selbstversorger zur Nutzung bereit. Diesbezüglich gute Ausstattung. Das große Südfenster ermöglicht einen wunderbaren Blick Richtung Rheinwaldhorn, Piz Terri und zum Luzzonestausee.
Letzte Änderung: 12.01.2015, 05:26Aufrufe: 2771 mal angezeigt
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Metadaten
Pizzo di Cadrèigh (2516m)
von der Capanna Bovarina
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