Musenalp (1785m)15.11.2025
Verhältnisse vom 08.10.2025
Rotsandnollen (2700m): Rundtour ab Stöckalp
Vom grossen Parkplatz unmittelbar links der Talstation Melchtal Stöckalp auf 1’071m (im Sommer kostenlos, im Winter 5.-- / Tag), geht man durch ein Drehgatter richtung Osten und folgt den Wegspuren. Diese führen über den Cheselenbach, am Kraftwerk Hugschwendi vorbei, auf einen Feldweg richtung Hugschwendi, wo ein spärlich markierter Pfad links vom Bettenalpbach, hoch nach Unterboden zu P1461 führt. Die Wegfindung nachts mit Stirnlampe im nassen und rutschigen Gelände, ist aufgrund der spärlichen und verwitterten Markierungen nicht einfach. Von P 1461 über P1455 führt ein gut gehbarer und weiss-rot-weiss markierter Bergweg hoch zur Wolfisalp auf 1’942m. Ab hier geht es weglos, erst über Gras dann über Karst- und Blockgelände hoch richtung P2535, dem Sattel zwischen Barglen und Rotsandnollen. Ab etwa 2’000m ist das Blockgelände schneebedeckt und steigt an der Nord-Ostflanke des Barglen steil an. Ab 2’400m quert man stets ansteigend die eingeschneite Nordflanke in z.T. knietiefem Schnee, oft mit eisiger Unterlage. Gutes Bein- und VOmax Training. :-)
Ab dem Sattel bei P2535 geht es dann weiter weglos ohne Markierungen, teils über gut gehbare Schneefelder, hoch zum Gipfel des Rotsandnollen auf 2’700m, wo sich eine unglaubliche Aussicht auf Engelberg und die umliegenden Berge bietet.
Wieder zurück bei P2535 geht man auf dem Grat erst in gutem Trittschnee, dann auf Schiefer und über einen Felskopf aus Schiefer, welcher überklettert werden muss, richtung Tannenrotisand. Der Schiefer ist sehr instabil und rutschig, weshalb man exakt auf dem schmalen Grat gehen sollte, was mit Hilfe von Stöcken zur Stabilisierung gut zu bewältigen ist. Sobald die Südflanke im Schieferbruch gehbar ist, steigt man vom Grat ab und quert leicht absteigend hinüber zum Blockgelände unter dem Barglen. Die gesamte Südflanke ist schneefrei und trocken. Nun sucht man sich einen Weg durch das Blockgelände, stetig absteigend, bis man auf 2’130m auf den markierten Weg zum Chringen auf 2’152m trifft. Ab Chringen folgt man erst dem Wegweiser richtung Stöckalp bis Ober-Stafel, dann der Skipiste über Cheselenfirst und Cheselenhütte zu P1276. Dort trifft man auf den Wanderweg, welcher von Melchsee-Frutt nach Stöckalp, zurück zum Parkplatz führt. Das Gelände über die Skipisten ist teils steil aber trocken und gut gehbar. 19.5 Km, Gesamtanstieg 1’744 Höhenmeter, Gehzeit ohne Pausen 9.5 Std.
Ab dem Sattel bei P2535 geht es dann weiter weglos ohne Markierungen, teils über gut gehbare Schneefelder, hoch zum Gipfel des Rotsandnollen auf 2’700m, wo sich eine unglaubliche Aussicht auf Engelberg und die umliegenden Berge bietet.
Wieder zurück bei P2535 geht man auf dem Grat erst in gutem Trittschnee, dann auf Schiefer und über einen Felskopf aus Schiefer, welcher überklettert werden muss, richtung Tannenrotisand. Der Schiefer ist sehr instabil und rutschig, weshalb man exakt auf dem schmalen Grat gehen sollte, was mit Hilfe von Stöcken zur Stabilisierung gut zu bewältigen ist. Sobald die Südflanke im Schieferbruch gehbar ist, steigt man vom Grat ab und quert leicht absteigend hinüber zum Blockgelände unter dem Barglen. Die gesamte Südflanke ist schneefrei und trocken. Nun sucht man sich einen Weg durch das Blockgelände, stetig absteigend, bis man auf 2’130m auf den markierten Weg zum Chringen auf 2’152m trifft. Ab Chringen folgt man erst dem Wegweiser richtung Stöckalp bis Ober-Stafel, dann der Skipiste über Cheselenfirst und Cheselenhütte zu P1276. Dort trifft man auf den Wanderweg, welcher von Melchsee-Frutt nach Stöckalp, zurück zum Parkplatz führt. Das Gelände über die Skipisten ist teils steil aber trocken und gut gehbar. 19.5 Km, Gesamtanstieg 1’744 Höhenmeter, Gehzeit ohne Pausen 9.5 Std.
Wunderbare aber doch teils kraftintensive Tour bei fantasischem Wetter und herrlicher Aussicht. Die gesamte Tour inkl. Gipfel hatte ich wieder mal ganz für mich alleine. Ab Chringen bis Stöckalp mit Trailrunning Schuhen.
Letzte Änderung: 09.10.2025, 08:54Aufrufe: 1455 mal angezeigt
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
Rotsandnollen (2700m)
Rundtour ab Stöckalp
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