Verhältnisse vom 26.04.2015
Silberberg (1358m): Todtnau - Hasenhorn - alte Silberbergroute - Feldberg-Hebelhof
Routeninformationen
Silberberg (1358m)
Todtnau - Hasenhorn - alte Silberbergroute - Feldberg-Hebelhof Am Busbahnhof in Todtnau zeigt uns die Beschilderung des Schwarzwaldvereins Richtung und Markierung, nämlich blaue Route zum Hasenhorn. Nach Durchschreiten von ein paar Straßenzeilen geht´s über die Bundesstraße hinweg, wo uns ein rasch ansteigender Wanderpfad aufnimmt. Der "Zauberweg" führt uns an extra für Kinder konzipierten Schautafeln vorbei zum Rabenfelsen und bald darauf hinaus aus dem Wald zu einer aussichtsreichen Bergwiese mit dem Gasthaus Hasenhorn. Nebenan trifft der Hasenhorn-Sessellift ein, welcher auch von Downhill-Bikern genutzt wird. Unterhalb des Gasthauses ließe sich das Hasenhorn, weiterhin der blauen Raute folgend, umgehen. Doch wir wollen zum Gipfel, denn schließlich lohnt sich der Aufstieg zum bis obenhin bewaldeten Berg wieder, seid dort ein 21 Meter hoher Turm gebaut wurde, der eine prächtige Aussicht ins Umland ermöglicht. Der Weg dorthin ist ausreichend angezeigt und kann somit nicht verfehlt werden. Nachdem wir die Aussicht von 1156 + 21 m genossen haben, können wir den schmalen, unmarkierten Pfad einschlagen, der direkt unterhalb des Turmes vom Gipfel wegführt. Wir bleiben damit auf der Krete, hin und wieder finden sich historische Grenzsteine.
Wir treffen bald wieder den Blaue-Raute-Weg, nunmehr auf Forststraße. Zwischen sattgrünen Bergwiesen hindurch geht es nun weiter zum Gasthaus Gisiboden, welches wir bereits vom Hasenhorn-Turm ausmachen konnten. Weiterhin auf breiter Forststraße gelangen wir hinterm Gasthaus in den Wald, der blauen Raute bleiben wir dabei treu, und kommen kurze Zeit später zum Bernauer Kreuz, einer Wegeverzweigung mit Grillhüttchen. Auch hier ist der Weg wiederum klar angezeigt, doch nach wenigen Gehminuten auf dem Forststräßchen heißt es aufpassen: ein schmaler Pfad verlässt den breiten Forstweg. Ein nicht übersehbares Schild weist auf einen Bannwald hin und untersagt offiziell die Begehung des Pfades! Genau dieser Pfad ist die alte Silberbergroute, welche zu den von der Wegebeschaffenheit her spannendesten Wanderrouten des Schwarzwaldes gehört, in etwa vergleichbar mit dem ebenfalls inoffiziell gehaltenen Alpinen Steig durch den Napfwald, zwischen Hüttenwasen und Stübenwasen. Überraschenderweise werden wir auf dieser Route weiterhin regelmäßig von der blauen Raute bedient. Trittsicherheit ist auf der alten Silberbergroute unabdinglich, ebenso sollte dem Begeher klar sein, dass er hier auf Eigenverantwortung handelt. Bald erreichen wir ein Bänkchen, ein wunderschöner Aussichtsplatz. Wer möchte, kann jetzt die fehlenden 50 bis 60 Höhenmeter zum höchsten Punkt des Silberbergs unter die Sohlen nehmen. Dabei wird querfeldein über Tierpfadspuren und Dickicht aufgestiegen. Wenn dann ein Hüttchen ohne Boden neben einem abgetakelten Seilbahnmasten auftaucht, hat man nur noch wenige Meter bis zum definitiv höchsten Punkt des Silberbergs. Lohnend ist dieser Aufstieg allerdings nur für eingefleischte Gipfelsammler, denn Aussichtsgelegenheiten hat man bessere auf der Route selbst, als hier oben.
Zurück am Bänkchen, dreht unser Pfad nun auf die Nordseite und wird eigentlich erst jetzt anspruchsvoller, also gut aufpassen! An der Schläglebachhütte treffen wir vorübergehend auf einen breiten Forstweg, um gleich bei der Hütte abermals einem schmalen Pfädlein in den Wald hineinzufolgen. Einen Tick zahmer, aber immer noch unterhaltsam, geht´s nun weiter bis zu den Liften der Grafenmattabfahrt nach Fahl. Unser Pfad mündet schließlich in einen Forstweg, über den wir in wenigen beim Hebelhof am Feldbergpass eintreffen. Hier besteht regelmäßiger Busanschluß zu beiden Seiten der Passstraße. Wer zu Fuß nach Todtnau zurückkehren möchte, dem sei der Feldbergsteig unter Mitnahme der sehenswerten Fahler Wasserfälle empfohlen.
Wir treffen bald wieder den Blaue-Raute-Weg, nunmehr auf Forststraße. Zwischen sattgrünen Bergwiesen hindurch geht es nun weiter zum Gasthaus Gisiboden, welches wir bereits vom Hasenhorn-Turm ausmachen konnten. Weiterhin auf breiter Forststraße gelangen wir hinterm Gasthaus in den Wald, der blauen Raute bleiben wir dabei treu, und kommen kurze Zeit später zum Bernauer Kreuz, einer Wegeverzweigung mit Grillhüttchen. Auch hier ist der Weg wiederum klar angezeigt, doch nach wenigen Gehminuten auf dem Forststräßchen heißt es aufpassen: ein schmaler Pfad verlässt den breiten Forstweg. Ein nicht übersehbares Schild weist auf einen Bannwald hin und untersagt offiziell die Begehung des Pfades! Genau dieser Pfad ist die alte Silberbergroute, welche zu den von der Wegebeschaffenheit her spannendesten Wanderrouten des Schwarzwaldes gehört, in etwa vergleichbar mit dem ebenfalls inoffiziell gehaltenen Alpinen Steig durch den Napfwald, zwischen Hüttenwasen und Stübenwasen. Überraschenderweise werden wir auf dieser Route weiterhin regelmäßig von der blauen Raute bedient. Trittsicherheit ist auf der alten Silberbergroute unabdinglich, ebenso sollte dem Begeher klar sein, dass er hier auf Eigenverantwortung handelt. Bald erreichen wir ein Bänkchen, ein wunderschöner Aussichtsplatz. Wer möchte, kann jetzt die fehlenden 50 bis 60 Höhenmeter zum höchsten Punkt des Silberbergs unter die Sohlen nehmen. Dabei wird querfeldein über Tierpfadspuren und Dickicht aufgestiegen. Wenn dann ein Hüttchen ohne Boden neben einem abgetakelten Seilbahnmasten auftaucht, hat man nur noch wenige Meter bis zum definitiv höchsten Punkt des Silberbergs. Lohnend ist dieser Aufstieg allerdings nur für eingefleischte Gipfelsammler, denn Aussichtsgelegenheiten hat man bessere auf der Route selbst, als hier oben.
Zurück am Bänkchen, dreht unser Pfad nun auf die Nordseite und wird eigentlich erst jetzt anspruchsvoller, also gut aufpassen! An der Schläglebachhütte treffen wir vorübergehend auf einen breiten Forstweg, um gleich bei der Hütte abermals einem schmalen Pfädlein in den Wald hineinzufolgen. Einen Tick zahmer, aber immer noch unterhaltsam, geht´s nun weiter bis zu den Liften der Grafenmattabfahrt nach Fahl. Unser Pfad mündet schließlich in einen Forstweg, über den wir in wenigen beim Hebelhof am Feldbergpass eintreffen. Hier besteht regelmäßiger Busanschluß zu beiden Seiten der Passstraße. Wer zu Fuß nach Todtnau zurückkehren möchte, dem sei der Feldbergsteig unter Mitnahme der sehenswerten Fahler Wasserfälle empfohlen.
Letzte Änderung: 27.04.2015, 17:18Aufrufe: 2447 mal angezeigt