Verhältnisse vom 11.07.2015
Laliderer Falk (2427m): leichtere Variante aus dem Falkenkar
Gut
Typische Karwendelschrofenkraxelei.
Routeninformationen
Laliderer Falk (2427m)
leichtere Variante aus dem Falkenkar Vom Parkplatz an der Johannishütte über die Brücke und dem Ziehweg nach links (Osten)folgen. An der ersten Kreuzung rechts, an der zweiten Kreuzung geradeaus weiter bis zu Punkt 1.128 (Angaben beziehen sich immer auf die AV-Karte 5/2 von 2008) am Falkenbach. Am orografisch rechten Ufer auf neuerem Ziehweg kurz taleinwärts, bis der Ziehweg endet. Geradeaus auf Steigspuren parallel zum Bach weiter, bis nach wenigen Metern geröllige Steigspuren nach links den Hang hinaufleiten. Diesen folgt man, bald nach rechts querend zurück zum Bach (Wasserfall). Jenseits des Baches setzen sich die Steigspuren fort und werden bis ins obere Falkenkar verfolgt, etwa bis zur 1800er-Höhenlinie (AV-Karte) am Beginn des Gerölls bei den letzten grünen Buckeln. Der Einstieg zur normalen Route, die auch der AV-Führer beschreibt, bei einer plattigen, nach links ziehenden Rampe direkt am Fuß der Laliderer Falk Nordwestwände ist hier nicht zu übersehen.
Für die leichtere Variante wendet man sich nun nach links - man sieht im Geröll schwache Steigspuren (oder Gamswechsel?), die fast horizontal nach links hinaus in die Schrofenhänge unter dem Turmfalk weisen. Diesen Spuren folgt man bis in eine Rinne, durch die man gerade nach oben aufsteigt - gelegentlich kleine Steinmänner. Die grasigen Schrofen sind allerdings auch rechts der Rinne gut begehbar, aber steil. Nach ca. 100 HM (ungenau!) geradem Aufstieg weisen Steinmänner und immer wieder deutliche Begehungsspuren nach rechts und man quert den ganzen Westhang des Turmfalken ansteigend bis zur Scharte zwischen Turmfalken und Laliderer Falk, gegen Ende durch eine Geröllrinne.
Von der Scharte nach Süden über die herrliche Wiese hinauf, bevor sie in Geröll übergeht wendet man sich aber nach links in Richtung Ostgrat des Vorgipfels, dem man bis wenige Meter vor dessen Gipfel folgt. Hier weist ein deutliches Band auf der Südseite des Vorgipfels in die hinter dem Vorgipfel liegende Scharte.
Von der Scharte nicht dem zunächst schön aussehenden Grat folgen, denn der wird am letzten Aufschwung zum Gipfel zu schwierig (haben wir ausprobiert (;-)). Sondern nach Norden in die Nordflanke absteigen, bis Bänder nach links hinüber ziehen, die gut begehbar sind - gelegentlich Steinmänner. Über diese Bänder erreicht man eine auffallend moosige Flanke, über die man gerade hinauf zum Grat steigt. Nun nach links (der kleine Gipfel rechter Hand ist der niedrigere westliche Vorgipfel) und über teilweise schöne Platten zum Gipfel mit Buch.
Für die leichtere Variante wendet man sich nun nach links - man sieht im Geröll schwache Steigspuren (oder Gamswechsel?), die fast horizontal nach links hinaus in die Schrofenhänge unter dem Turmfalk weisen. Diesen Spuren folgt man bis in eine Rinne, durch die man gerade nach oben aufsteigt - gelegentlich kleine Steinmänner. Die grasigen Schrofen sind allerdings auch rechts der Rinne gut begehbar, aber steil. Nach ca. 100 HM (ungenau!) geradem Aufstieg weisen Steinmänner und immer wieder deutliche Begehungsspuren nach rechts und man quert den ganzen Westhang des Turmfalken ansteigend bis zur Scharte zwischen Turmfalken und Laliderer Falk, gegen Ende durch eine Geröllrinne.
Von der Scharte nach Süden über die herrliche Wiese hinauf, bevor sie in Geröll übergeht wendet man sich aber nach links in Richtung Ostgrat des Vorgipfels, dem man bis wenige Meter vor dessen Gipfel folgt. Hier weist ein deutliches Band auf der Südseite des Vorgipfels in die hinter dem Vorgipfel liegende Scharte.
Von der Scharte nicht dem zunächst schön aussehenden Grat folgen, denn der wird am letzten Aufschwung zum Gipfel zu schwierig (haben wir ausprobiert (;-)). Sondern nach Norden in die Nordflanke absteigen, bis Bänder nach links hinüber ziehen, die gut begehbar sind - gelegentlich Steinmänner. Über diese Bänder erreicht man eine auffallend moosige Flanke, über die man gerade hinauf zum Grat steigt. Nun nach links (der kleine Gipfel rechter Hand ist der niedrigere westliche Vorgipfel) und über teilweise schöne Platten zum Gipfel mit Buch.
Letzte Änderung: 12.07.2015, 17:34Aufrufe: 1621 mal angezeigt