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HochtourGuter Eintrag
2 Personen
Hauptziel erreicht
Recht nebelig, außerdem noch feucht vom Regen des Vortages. Die steilen Grasplanggen sind deshalb etwas mit Vorsicht zu genießen und das 3er Plättchen am Ende dieses Abschnitts mit schmierigen Bergschuhen unangenehm. Sturz hier nicht ratsam. Der Übergang über die Randkluft vom Firnfeld auf die Chanzle ist an einer Stelle gut machbar, nebendran sieht es nicht so gut aus. Steigeisen hatten wir dabei brauchten sie aber nicht, auch nicht auf dem Glärnischfirn.
Der oberste Teil vom Guppengrat und des Schwander Grates waren problemlos. Der Glärnischfirn war im orogr. rechten Bereich aper so dass wir auf's Anseilen verzichten konnten.
Der Übergang auf das Chanzle kann schwieriger werden.
Wir hatten zu Beginn mit der Orientierung im Nebel zu kämpfen und gerieten auf den Wiesen oberhalb Oberstafels (roten Markierungen folgend) viel zu weit links des Mittelstocks. Nach reichlichem Herumirren in Schutthalden im Bereich des vorderen Heubergrisi und Kraxelei in einem Couloir doch kurz vor dem Rückzug noch die Steinmänner des richtigen Weges gespäht.
Insgesamt eine lange, abwechslungsreiche und landschaftlich sehr eindrucksvolle Tour.
Verhältnis Bilder
Letzte Änderung: 22.08.2015, 17:06Aufrufe: 3645 mal angezeigt

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Vrenelisgärtli (2904m)

Guppengrat ab Schwände

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WS

2200 hm

5.0 h

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