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Hochtour
6-10 Personen
Hauptziel erreicht
Es herrschen optimale Verhältnisse am Berg. Morgens lagen etwa 5 cm Neuschnee. Der Aufstieg zum Bietschjoch war problemlos zu bewältigen. Dort haben wir die Steigeisen angelegt und erst beim Verlassen des Joligletschers wieder abgezogen. Die Gletscherspalten auf Bietsch- und Joligletscher sind zum Teil bereits etwas zugeschneit aber gut erkennbar und zu umgehen. Die Routenfindung bedingt einen geübten Alpinisten, der sicher den ständigen Wechsel zwischen Grat und Flanke findet. Im Abstieg über den Südgrat empfiehlt es sich, im östlichsten Schlusscouloir abzuseilen (ca. 20 Meter bei Schlingenstand), da dort der Randspalt im Moment gut zu queren ist.
Ab kommendem Donnerstag zeigt sich das Wetter hochdruckbestimmt. Der Altweibersommer bringt schöne Tourentage mit wunderbar klarem Wetter. Diese Tour ist bis zum nächsten Schneefall noch gut machbar.
Die Bietschhornhütte ist bewartet, bei gutem Wetter und ebensolchen Verhältnissen am Berg bis ca. 4. Oktober. Anni Imstepf verwöhnt ihre Gäste mit feinem Essen, von der frischen Gemüsesuppe, über den Kartoffelgratin mit selbstgefertigten Hackbällchen bis zum feinen Fruchtsalat. Der Schlafgenuss ist dank Duvets gross.
Das Wilerhorn ist ein Geheimtip und wird nur selten begangen, im Gegensatz zum grossen Nachbarn, dem Bietschhorn. Der Blick auf die hohen Walliser Berge bis hinunter zum Mont Blanc ist einmalig.
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Letzte Änderung: 21.09.2015, 23:08Aufrufe: 4075 mal angezeigt

Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung

Wilerhorn (3307m)

Nordgrat ab Bietschhornhütte

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L

920 hm

3.0 h

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