Stockji (2603m)24.04.2024
Schon bei der Abfahrt frühmorgens in Lauerz liess sich erahnen, dass es ein wunderschöner Tag werden sollte.
Wir fuhren über den Furkapass und auf der anderen Seite hinunter ins Wallis. Schon von der Passstrasse aus sahen wir, dass sich einzelne Schneefelder bis zum Eisenbahntunnel der Furka Bergstrecke ziehen.
So mussten wir unsere Ski auch nur wenige Meter bis zum ersten Schneefeld tragen und gingen dann über den steinhart gefrorenen Schnee zügig aufwärts. Die Harscheisen haben uns dabei einen guten Dienst erwiesen.
Nachdem wir ca. 1 1/2 Stunden im Schatten waren, freuten wir uns mitten auf dem Gletscher über den Sonnenaufgang. Nur schon deshalb, weil wir hofften, bei der Abfahrt weichen Schnee anzutreffen.
Das Skidepot war dieses Mal nicht genau definiert, über eine Strecke von 100 m standen immer wieder einzelne Skier und jeder deponierte sie dort, wo er es für richtig hielt.
Für den Anstieg zum Grat waren wir froh über unsere Steigeisen. Zügig legten wir den Weg zum Grat zurück. Gross war die Freude, als sich uns der Blick ins Wallis eröffnete.
Am Gipfel trafen wir eine grössere Gruppe aus Strassbourg an, die den Berg ohne Skier, aber dafür mit Steigeisen und Pickel bestiegen hatte.
Bald hatten wir den Gipfel für uns alleine und genossen die Aussicht, die sich uns bot. Rechts das Finsteraarhorn und der Galenstock, in der Mitte der Mont Blanc, links davon das markante Weisshorn und die Monte Rosa Gruppe. Sogar das Matterhorn konnten wir ausfinding machen.
Beim Abstieg mussten wir kurze Zeit hinter der französischen Bergsteigerschule anstehen, die ihre Schützling abseilte. Gerne griff auch ich nach diesem Seil, auch wenn es nicht unbedingt notwendig war.
Beim Skidepot war der Schnee noch ziemlich hart und wir suchten erfolgreich einen Sonnenhang, wo wir schöne Schwünge auf der glatten, leicht aufgeweichten Schneefläche machen konnten.
Weiter unten war der Schnee sehr uneben und teilweise noch gefroren, aber wir genossen trotzdem die Abfahrt und nützten die letzten Meter Schnee aus, in dem Wissen, dass es die letzte Schitour für diesen "Winter" sein wird.
Wir fuhren über den Furkapass und auf der anderen Seite hinunter ins Wallis. Schon von der Passstrasse aus sahen wir, dass sich einzelne Schneefelder bis zum Eisenbahntunnel der Furka Bergstrecke ziehen.
So mussten wir unsere Ski auch nur wenige Meter bis zum ersten Schneefeld tragen und gingen dann über den steinhart gefrorenen Schnee zügig aufwärts. Die Harscheisen haben uns dabei einen guten Dienst erwiesen.
Nachdem wir ca. 1 1/2 Stunden im Schatten waren, freuten wir uns mitten auf dem Gletscher über den Sonnenaufgang. Nur schon deshalb, weil wir hofften, bei der Abfahrt weichen Schnee anzutreffen.
Das Skidepot war dieses Mal nicht genau definiert, über eine Strecke von 100 m standen immer wieder einzelne Skier und jeder deponierte sie dort, wo er es für richtig hielt.
Für den Anstieg zum Grat waren wir froh über unsere Steigeisen. Zügig legten wir den Weg zum Grat zurück. Gross war die Freude, als sich uns der Blick ins Wallis eröffnete.
Am Gipfel trafen wir eine grössere Gruppe aus Strassbourg an, die den Berg ohne Skier, aber dafür mit Steigeisen und Pickel bestiegen hatte.
Bald hatten wir den Gipfel für uns alleine und genossen die Aussicht, die sich uns bot. Rechts das Finsteraarhorn und der Galenstock, in der Mitte der Mont Blanc, links davon das markante Weisshorn und die Monte Rosa Gruppe. Sogar das Matterhorn konnten wir ausfinding machen.
Beim Abstieg mussten wir kurze Zeit hinter der französischen Bergsteigerschule anstehen, die ihre Schützling abseilte. Gerne griff auch ich nach diesem Seil, auch wenn es nicht unbedingt notwendig war.
Beim Skidepot war der Schnee noch ziemlich hart und wir suchten erfolgreich einen Sonnenhang, wo wir schöne Schwünge auf der glatten, leicht aufgeweichten Schneefläche machen konnten.
Weiter unten war der Schnee sehr uneben und teilweise noch gefroren, aber wir genossen trotzdem die Abfahrt und nützten die letzten Meter Schnee aus, in dem Wissen, dass es die letzte Schitour für diesen "Winter" sein wird.
Als Skitour ab sofort nicht mehr zu empfehlen, ausser es macht einem nichts aus, die Ski zu tragen. Mann kann förmlich zusehen, wie die Schneefelder kürzer werden.
Geburtstags-Skitour für Stefan.
Happy Birthday!!!
Happy Birthday!!!
Letzte Änderung: 28.06.2016, 17:35Aufrufe: 3685 mal angezeigt
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
Metadaten
Gross Muttenhorn (3099m)
Von der Furkastrasse, beim Muttbach, am Furkatunnel vorbei, hoch zum Muttgletscher und weiter zum Gipfel
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