Galenstock (3586m)24.06.2025
Verhältnisse vom 17.07.2016
Gross Furkahorn (3169m): Via Evalin (Ostwand-Sporn)
Die vergangene Niederschlagsperiode hinterließ einiges an Neuschnee. Samstag trainierten wir ein wenig im Sektor Kristall der Gross-Furkahorn-Südflanke. Dort war es teils noch recht nass, dennoch konnten wir die fünf Seillängen der Route "Kristall" durchklettern.
Sonntag fanden wir in der Via Evalin (Ostwandsporn) perfekte Verhältnisse. Ein paar Schneeflecken in der Fortsetzung zum Gipfel über den oberen ESE-Grat störten auch dort die tollen Bedingungen nicht.
Frühmorgens trug der Schnee nur bis etwa Höhe Sektor Kristall, der weitere Zustieg gestaltete sich recht mühsam. Der Abstieg vom Gipfel ist unter den gegebenen Umständen deutlich zeitaufwändiger und anspruchsvoller. Nachdem wir für den Abstieg mit den drei über den ESE-Grat gekommenen Seilschaften praktisch vereinigt waren, landeten wir allesamt nach Querung unter der Gipfelwand auf dem unteren ESE-Grat, wo es sich glücklicherweise in zwei Seillängen relativ unproblematisch abseilen ließ. Wir waren übrigens froh darüber,dass wir uns die Mühe gemacht hatten, unsere Pickel die Wand hochgetragen zu haben, denn sie machten den Abstieg über sehr steile, nachmittags komplett aufgeweichte Schneeflanken einfacher und sicherer. Steigeisen hatten wir diesmal keine mit, diese hätten auch keinen Sinn gemacht.
Den ganzen Tag über perfektes Wetter, kein Wölkchen trübte den stahlblauen Himmel.
Sonntag fanden wir in der Via Evalin (Ostwandsporn) perfekte Verhältnisse. Ein paar Schneeflecken in der Fortsetzung zum Gipfel über den oberen ESE-Grat störten auch dort die tollen Bedingungen nicht.
Frühmorgens trug der Schnee nur bis etwa Höhe Sektor Kristall, der weitere Zustieg gestaltete sich recht mühsam. Der Abstieg vom Gipfel ist unter den gegebenen Umständen deutlich zeitaufwändiger und anspruchsvoller. Nachdem wir für den Abstieg mit den drei über den ESE-Grat gekommenen Seilschaften praktisch vereinigt waren, landeten wir allesamt nach Querung unter der Gipfelwand auf dem unteren ESE-Grat, wo es sich glücklicherweise in zwei Seillängen relativ unproblematisch abseilen ließ. Wir waren übrigens froh darüber,dass wir uns die Mühe gemacht hatten, unsere Pickel die Wand hochgetragen zu haben, denn sie machten den Abstieg über sehr steile, nachmittags komplett aufgeweichte Schneeflanken einfacher und sicherer. Steigeisen hatten wir diesmal keine mit, diese hätten auch keinen Sinn gemacht.
Den ganzen Tag über perfektes Wetter, kein Wölkchen trübte den stahlblauen Himmel.
Zu- und Abstieg mit fortschreitender Ausaperung einfacher.
Am Wochenende war was los im Furkagebiet. Die Siedelenhütte soll ausgebucht gewesen sein, der Parkplatz beim Furkablick ein Kletterszenetreff mit vielen Zeltern und Autoübernachtern. Dennoch waren wir Sonntag die einzige Seilschaft im Ostwandsporn, und auch der ESE-Grat war mit vier Seilschaften nicht überlaufen. Das Gebiet gibt viel her, und so schien sich alles gut verteilt zu haben. Wir selbst konnten viele Seilschaften am Galenstock beobachten.
Letzte Änderung: 19.07.2016, 16:22Aufrufe: 3267 mal angezeigt
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