Roc de Courroux (855m)12.11.2025
Verhältnisse vom 06.12.2025
Röti (1395m): Ostgrat (Zwüschenberg)
Nieselregen bei 5°C am Start beim Parkplatz Ruine Balmflue. Nach 30 min legte sich der Regen, es blieb aber neblig mit selten mehr als 100 m Sicht. Gelände entsprechend rutschig, dennoch spannend. Bis zum Röti niemandem begegnet, selbst die Tiere blieben bei dem Wetter in ihren Verstecken, Kaum ausgeprägte Spur zum Röti, ab 1150 m durchgehend nasser, gut gesetzter Schnee. Zügiger Wind (bis 60 km/h) am Röti. Erst im Abstieg ab Nesselbodenröti einige wenige Sonnenstrahlen. Sehr glitschiger Abstieg via Zwüschenberg.
Der markante Felsgrat, der etwas nördlich parallel zum Balmfluechöpfli-Ostgrat verläuft, hat seit längerem mein Interesse geweckt. Kann man diesem über den gesamten Verlauf bis zum Röti verfolgen? Röti Ostgrat integrale???
In der Literatur fand sich dazu nichts (vermutlich ist das auch nicht unbedingt positiv).
Heute schien der perfekte Tag für eine Reko-Tour. Gechilltes Wetter (ab und an leichter Nieselregen, Sicht teilweise über 100 m), wenig Volk unterwegs und ein starker Vorsteiger (mein 10-jähriger Sohn). Naja, der erste Aufschwung ist dann gleich einmal senkrecht, vllt hab ich da die Eingangsschwierigkeiten etwas unterschätzt... Irgendwann haben wir wenigstens einmal die Flanke in die Nordseite gewechselt, wirklich auf dem Grat waren wir dann erst gegen 1050 m. Man darf halt nicht zu stark hineinzoomen, so hat man zumindest einen Ostgrat-Integrale Eindruck.
Dennoch schön, mit dem Sohnemann auf einsamen Jurahöhen unterwegs, das Seil kam auch nur für 20 m an einer exponierteren Kante zum Einsatz, der Rest war verantwortbar.
Vllt setzt einmal jemand dieses Experiment fort und versucht sich tatsächlich an der Kletterei - hübsch allemal.
In der Literatur fand sich dazu nichts (vermutlich ist das auch nicht unbedingt positiv).
Heute schien der perfekte Tag für eine Reko-Tour. Gechilltes Wetter (ab und an leichter Nieselregen, Sicht teilweise über 100 m), wenig Volk unterwegs und ein starker Vorsteiger (mein 10-jähriger Sohn). Naja, der erste Aufschwung ist dann gleich einmal senkrecht, vllt hab ich da die Eingangsschwierigkeiten etwas unterschätzt... Irgendwann haben wir wenigstens einmal die Flanke in die Nordseite gewechselt, wirklich auf dem Grat waren wir dann erst gegen 1050 m. Man darf halt nicht zu stark hineinzoomen, so hat man zumindest einen Ostgrat-Integrale Eindruck.
Dennoch schön, mit dem Sohnemann auf einsamen Jurahöhen unterwegs, das Seil kam auch nur für 20 m an einer exponierteren Kante zum Einsatz, der Rest war verantwortbar.
Vllt setzt einmal jemand dieses Experiment fort und versucht sich tatsächlich an der Kletterei - hübsch allemal.
Letzte Änderung: 06.12.2025, 20:14Aufrufe: 88 mal angezeigt
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Röti (1395m)
Ostgrat (Zwüschenberg)
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