Menu öffnen Profil öffnen
Hochtour
2 Personen
Hauptziel erreicht
Ganzer Aufstieg schneefrei und trocken, entsprechend gewisse Stellen brüchig.
Abstieg: Normalweg nach Kreuzboden. Gletscher ziemlich zerrissen, Schnee aufgeweicht, einige heikle Spaltenquerungen. Steilstufe bei 3500m teils im Schnee, teils über plattige Felsen gut machbar. Dann praktisch schneefreier und sehr mühsamer Abstieg über labile Blockfelder zum völlig versumpften unteren Fletschhorngletscher. Ausstieg nach links zur Weissmieshütte.
Ist wohl eher eine Frühsommer-Tour, wenn noch Schneefelder gewisse Passagen erleichtern.
Sehr gemütliches und gut eingerichtetes Laggin-Biwak. Ist alles da auf kleinstem Raum (ausser WC-Papier). Wasser? - Wir fanden (milchiges) Gletscherwasser ca. 20 min. oberhalb der Hütte zwischen den Moränen.
Der Hohsaasgrat bietet eine landschaftlich grossartige, einsame Tour. Man bewegt sich allerdings viel im Schutt- und Blockgelände, die Felsqualität ist nicht immer gut. Den Ausstieg zu P. 3866 fanden wir (wie "Gipfelfrau") nicht offensichtlich (Firncouloir gibt's nicht mehr) und recht anspruchsvoll. Wir kamen jedenfalls nicht mit 3b durch. Zeit für Aufstieg 7 h.
Im oberen Gratteil wurden wir von einer Gämsfamilie begleitet, die auf ca. 3800m ihr Lager eingerichtet hat.
Letzte Änderung: 06.09.2016, 18:01Aufrufe: 3142 mal angezeigt

Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung

Fletschhorn (3993m)

Hohsaasgrat (SE-Grat) vom Lagginbiwak

Alle Routendetails ansehen

Hochtour

ZS

1557 hm

7.0 h

Karte