Piz Alv (2769m)29.09.2024
Verhältnisse vom 25.12.2016
Pizzo Grandinagia (2774m): All Acqua über Alp Val d'Olgia
Start der Tour ca.9.00Uhr bei +4°C, bei meiner Rückkehr 14.45Uhr +7°C.
Der Föhnsturm und die Plusgrade haben deutliche Spuren im Gebiet hinterlassen.
Im Aufstieg durch den Lärchenwald (markierter Sommerweg) ist die Schneedecke schon sehr durchfeuchtet.
Ab der Baumgrenze dann zunehmend trockener, mal Presspulver, Triebschneetaschen und hartgefrorene Platten mit Zastrugis (Windgangeln).
Ab Höhe Alp Val d'Olga musste ich dann selber spuren. Der zum Teil stürmig aufbrausende Wind aus SW deckte die Spur hinter mir auch gleich wieder zu.
Beim Pass angekommen montierte ich vorsichtshalber die Harscheisen, denn ab jetzt wurde das Gelände steiler und noch windexponierter.
Die zweite steilere Steilstufe montierte ich die Ski am Rucksack und stapfte zu Fuss hinauf zum Gipfelhang, dies ging gut ohne Steigeisen (Hatte eh keine mit:-)).
Der recht harte, immer steiler werdende Gipfelhang unter ständig peitschenden Windattacken forderte mich dann noch einmal. Ein Wegrutschen hier in die falsche Richtung, auf dem harten Untergrund, hätte bestimmt "Spuren" hinterlassen.
Beim Skidepot angekommen entschloss ich mich heute auf den Gipfel zu verzichten.
Der Sturm, Zeitfenster, alleine am Berg und die Abfahrt über die Steilstufen bei den diffusen Lichtverhältnissen machten mir diese Entscheidung leicht!
Die Abfahrt ging dann doch besser als gedacht, gut zu fahren.
Ich wählte die Variante in erst nordwestlicher Richtung um den nördlichen Ausläufer des Grandinagia(bei Pt.2128-ehemalige Materialbahn) gen Ost herum ins Val Cavagnolo.
So ersparte ich mir die zum Abfahren eher untaugliche Aufstiegsroute.
Der Föhnsturm und die Plusgrade haben deutliche Spuren im Gebiet hinterlassen.
Im Aufstieg durch den Lärchenwald (markierter Sommerweg) ist die Schneedecke schon sehr durchfeuchtet.
Ab der Baumgrenze dann zunehmend trockener, mal Presspulver, Triebschneetaschen und hartgefrorene Platten mit Zastrugis (Windgangeln).
Ab Höhe Alp Val d'Olga musste ich dann selber spuren. Der zum Teil stürmig aufbrausende Wind aus SW deckte die Spur hinter mir auch gleich wieder zu.
Beim Pass angekommen montierte ich vorsichtshalber die Harscheisen, denn ab jetzt wurde das Gelände steiler und noch windexponierter.
Die zweite steilere Steilstufe montierte ich die Ski am Rucksack und stapfte zu Fuss hinauf zum Gipfelhang, dies ging gut ohne Steigeisen (Hatte eh keine mit:-)).
Der recht harte, immer steiler werdende Gipfelhang unter ständig peitschenden Windattacken forderte mich dann noch einmal. Ein Wegrutschen hier in die falsche Richtung, auf dem harten Untergrund, hätte bestimmt "Spuren" hinterlassen.
Beim Skidepot angekommen entschloss ich mich heute auf den Gipfel zu verzichten.
Der Sturm, Zeitfenster, alleine am Berg und die Abfahrt über die Steilstufen bei den diffusen Lichtverhältnissen machten mir diese Entscheidung leicht!
Die Abfahrt ging dann doch besser als gedacht, gut zu fahren.
Ich wählte die Variante in erst nordwestlicher Richtung um den nördlichen Ausläufer des Grandinagia(bei Pt.2128-ehemalige Materialbahn) gen Ost herum ins Val Cavagnolo.
So ersparte ich mir die zum Abfahren eher untaugliche Aufstiegsroute.
Ältere Abgänge in Exposition Süd.
Wenn es nicht noch wärmer wird, etwa gleichbleibend.
Triebschnee!
Heut wurde mir wieder mal bewusst, wie abhängig die Besteigung eines Berges von den Verhältnissen ist!
Letzte Änderung: 26.12.2016, 09:41Aufrufe: 4226 mal angezeigt
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