Strahlegghorn (3461m)22.09.2024
Verhältnisse vom 21.10.2017
Alplistock (2893m): Überschreitung West - Ostgipfel von der Bächlitalhütte
Verhältnisse wahrscheinlich nicht mehr aktuell ;).
Sind viel Südseitig geklettert: signifikant schwerer und anhaltender: Nordseitig einiger Schnee, aber nicht ausreichend zum umgehen. Allgemein: recht ausgesetzt, Südseitig schwerer, Nordseitig einfacher zu klettern.
Details Routeninfos:
Gegangene Route: Ost-West vom Räterichsboden her. Aufstieg zum Ostgrat sobald man nach dem ersten Aufstieg vom Räterichsboden Richtung Bächlital her "oben" ist (2070 m, wo der Weg nach Süden abknickt und wieder leicht absteigt), dann einfach den Bändern folgen Richtung Alplistock über grosse flache Platten. Einstieg: einfach irgendwo auf den südlichen Gratvorbau, ca 2600/2700. Ersten paar m problemlos Seilfrei. Wir haben irgendwo Mitte der gebohrten Länge angeseilt. Erster Teil des Vorbaus gebohrt bis kurze Abseilstelle, dann weniger. 8m Abkletterstelle Westseitig abkletterbar. Dann bis Ostgipfel Gehgelände. Ab da zunehmend schwieriger. Südseitig schwerer, Nordseitig im einfachen Gelände umgehbar. Bei dem 1. grossen Turm: Nordseitig umgehbar, Aufschwung direkt: recht zackig, probiert aber nicht gut sicherbar und alten Schlaghaken ausgerissen. Umgehung: Aufschwung auf Grat nach halber Höhe nicht empfehlenswert: anspruchsvoll, heikel zu sichern und Bodensturzgefahr. Lieber komplett Nordseitig umgehen. Kurz vor W-Gipfel wieder Bohrhaken. Richtung Osten abkletterbar, allerdings nicht ohne, geht dank Bohrhaken.
Abstieg: nicht das erste Coulloir direkt nach dem Gipfel (50 m unterhalb) nehmen - Sackgasse! Dei Topo täuscht da. Dem Westgrat weiter folgen bis zum sehr fein-schuttigen Coulloir, Höhe 2800). Das Coulloir ist nicht markiert, aber erkennbar an feinschuttigem Gehgelände. Im Abstieg auf ca 2500 eine Abseilstelle gefunden, keine Ahnung ob sich diese umgehen lässt.
Sind viel Südseitig geklettert: signifikant schwerer und anhaltender: Nordseitig einiger Schnee, aber nicht ausreichend zum umgehen. Allgemein: recht ausgesetzt, Südseitig schwerer, Nordseitig einfacher zu klettern.
Details Routeninfos:
Gegangene Route: Ost-West vom Räterichsboden her. Aufstieg zum Ostgrat sobald man nach dem ersten Aufstieg vom Räterichsboden Richtung Bächlital her "oben" ist (2070 m, wo der Weg nach Süden abknickt und wieder leicht absteigt), dann einfach den Bändern folgen Richtung Alplistock über grosse flache Platten. Einstieg: einfach irgendwo auf den südlichen Gratvorbau, ca 2600/2700. Ersten paar m problemlos Seilfrei. Wir haben irgendwo Mitte der gebohrten Länge angeseilt. Erster Teil des Vorbaus gebohrt bis kurze Abseilstelle, dann weniger. 8m Abkletterstelle Westseitig abkletterbar. Dann bis Ostgipfel Gehgelände. Ab da zunehmend schwieriger. Südseitig schwerer, Nordseitig im einfachen Gelände umgehbar. Bei dem 1. grossen Turm: Nordseitig umgehbar, Aufschwung direkt: recht zackig, probiert aber nicht gut sicherbar und alten Schlaghaken ausgerissen. Umgehung: Aufschwung auf Grat nach halber Höhe nicht empfehlenswert: anspruchsvoll, heikel zu sichern und Bodensturzgefahr. Lieber komplett Nordseitig umgehen. Kurz vor W-Gipfel wieder Bohrhaken. Richtung Osten abkletterbar, allerdings nicht ohne, geht dank Bohrhaken.
Abstieg: nicht das erste Coulloir direkt nach dem Gipfel (50 m unterhalb) nehmen - Sackgasse! Dei Topo täuscht da. Dem Westgrat weiter folgen bis zum sehr fein-schuttigen Coulloir, Höhe 2800). Das Coulloir ist nicht markiert, aber erkennbar an feinschuttigem Gehgelände. Im Abstieg auf ca 2500 eine Abseilstelle gefunden, keine Ahnung ob sich diese umgehen lässt.
Bekommt eh Schnee. Wohl erst mal fertig dieses Jahr.
Letzte Änderung: 22.10.2017, 13:17Aufrufe: 3274 mal angezeigt
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