Mattner First (2103m)05.12.2025
Verhältnisse vom 09.07.2018
Hinter Glatten (2200m): Königswasser 7a (6c obli)
Routeninformationen
Hinter Glatten (2200m)
Königswasser 7a (6c obli) "Aggressive Kletterei in bestem Fels" (GL-Climbs) von Thomas Pfenninger und Claudia Müller 1992.
Sl1 7a; 30m: Die ersten Meter bis zu Bh1 sind nicht so lustig, denn hier ist der Fels schiefrig und leicht brüchig, also muss jeder Move gut bedacht sein. Dann folgt mit Bh2 gleich schon der abdrängende Aufschwung nach li mit knallharten Zügen an kleinsten und nicht immer festen Leistchen, der Abgang mit Trittchen und Leistchen war schon beinahe zu erwarten. Darauf folgt steile und harte Wandkletterei mit hoch gebohrten Bh, recht gut machbar, aber immer fordernd - dass wir am Ende fast je 1h/Sl brauchten, zeigt dies eindrücklich.
Sl2 6b; 30m: Ab hier wird klar, dass die Dichte der Bh (für unseren Geschmack) niedrig ist und bleibt. Der 7m-Quergang ist gegen sein Ende mit einem Bh gesichert ... und nu'? Beim Nest der Familie Mauerläufer wollten wir keine Friends versorgen (der Bogen/Umweg wäre auch arg lang geworden), also mutig in nicht sehr schwieriger Kletterei li die Verschneidung hoch und ja-hurra folgt da versteckt der Bh2. Über den steilen und megagriffigen Pfeiler erreicht man dann Stand 2.
Sl3 6b; 35m: Weiter geht's in grandios-steiler Wandkletterei, vorerst ein Dächlein li umsteigend, dann zur Crux in einem Wändchen und schliesslich nochmals etwa gleich schwierig zum Stand.
Sl4 7a; 25m: Die ersten Bolts sieht man noch ohne Aufwand, die weiteren muss man schon suchen ... aber sie sind da. Vom Stand aus anspruchsvoll mit vielen eher schlechteren als besseren Leistchen, Seitgriffchen und Trittchen links + notwendigen guten Griffen im (hohlen, gelblichen) rechten Bereich. Die technische Crux folgt an einem noch etwas steileren Wändchen mit noch schlechteren, bzw. inexistenten Tritten, das man besser etwas weiter li umgeht. Nun folgt eine grandiose Henklerei am Dächlein, ausgehend von einem 2.5-Fingerloch unter Dach.
Sl5 6a; 25m: Kurze Länge im brüchigen Band-/Wandbereich, wo man gerne was legt und dies auch kann. Stand auf Dächlein rechts!, etwas versteckt.
Sl6 5c+; 25m: Rechts hoch zu einem (!) Bh, danach kommt laaaange nichts mehr ... und auch nicht gerade die Top-Placements.
Sl7 6a+; 40m: Zuerst gut gesichert über ein Dächlein mit tollen Griffen, danach weeeit über plattig-schrofiges Gelände, gut mit Friends abzusichern. Gegen Schluss könnte man zu Bh nach li, es geht aber fast besser - selbst abzusichern - gerade hinauf.
Sl8 6b; 25m: Wie auch am Chli Glatten folgt nun das abschliessende Wändchen mit Klötzlifels, zuerst noch einfach, wird es nochmals ernsthaft schwierig, bevor man im heiklen Fels das Top erreicht.
Abseilen: Einfach und bestens über die Route (mit 55/60m-Seilen kann tw übersprungen werden).
Sl1 7a; 30m: Die ersten Meter bis zu Bh1 sind nicht so lustig, denn hier ist der Fels schiefrig und leicht brüchig, also muss jeder Move gut bedacht sein. Dann folgt mit Bh2 gleich schon der abdrängende Aufschwung nach li mit knallharten Zügen an kleinsten und nicht immer festen Leistchen, der Abgang mit Trittchen und Leistchen war schon beinahe zu erwarten. Darauf folgt steile und harte Wandkletterei mit hoch gebohrten Bh, recht gut machbar, aber immer fordernd - dass wir am Ende fast je 1h/Sl brauchten, zeigt dies eindrücklich.
Sl2 6b; 30m: Ab hier wird klar, dass die Dichte der Bh (für unseren Geschmack) niedrig ist und bleibt. Der 7m-Quergang ist gegen sein Ende mit einem Bh gesichert ... und nu'? Beim Nest der Familie Mauerläufer wollten wir keine Friends versorgen (der Bogen/Umweg wäre auch arg lang geworden), also mutig in nicht sehr schwieriger Kletterei li die Verschneidung hoch und ja-hurra folgt da versteckt der Bh2. Über den steilen und megagriffigen Pfeiler erreicht man dann Stand 2.
Sl3 6b; 35m: Weiter geht's in grandios-steiler Wandkletterei, vorerst ein Dächlein li umsteigend, dann zur Crux in einem Wändchen und schliesslich nochmals etwa gleich schwierig zum Stand.
Sl4 7a; 25m: Die ersten Bolts sieht man noch ohne Aufwand, die weiteren muss man schon suchen ... aber sie sind da. Vom Stand aus anspruchsvoll mit vielen eher schlechteren als besseren Leistchen, Seitgriffchen und Trittchen links + notwendigen guten Griffen im (hohlen, gelblichen) rechten Bereich. Die technische Crux folgt an einem noch etwas steileren Wändchen mit noch schlechteren, bzw. inexistenten Tritten, das man besser etwas weiter li umgeht. Nun folgt eine grandiose Henklerei am Dächlein, ausgehend von einem 2.5-Fingerloch unter Dach.
Sl5 6a; 25m: Kurze Länge im brüchigen Band-/Wandbereich, wo man gerne was legt und dies auch kann. Stand auf Dächlein rechts!, etwas versteckt.
Sl6 5c+; 25m: Rechts hoch zu einem (!) Bh, danach kommt laaaange nichts mehr ... und auch nicht gerade die Top-Placements.
Sl7 6a+; 40m: Zuerst gut gesichert über ein Dächlein mit tollen Griffen, danach weeeit über plattig-schrofiges Gelände, gut mit Friends abzusichern. Gegen Schluss könnte man zu Bh nach li, es geht aber fast besser - selbst abzusichern - gerade hinauf.
Sl8 6b; 25m: Wie auch am Chli Glatten folgt nun das abschliessende Wändchen mit Klötzlifels, zuerst noch einfach, wird es nochmals ernsthaft schwierig, bevor man im heiklen Fels das Top erreicht.
Abseilen: Einfach und bestens über die Route (mit 55/60m-Seilen kann tw übersprungen werden).
Ein steiles "Schnäggebord" mit tw hüfthohem (feuchtem) Gras, wir stiegen li der Rinne bis zum ersten Felsvorbau hoch (dort und bis oben Wegspuren), querten dann nach re. Von Aspiranten erwarten wir, dies in unter 60Min zu schaffen ;-). Schön, dass wir unterwegs noch einem Schlänglein (Kreuzotter) begegnet sind.
Der Einstieg ist bei einer SU-Schlinge. Nach re hoch geht "Nünistei".
Der Einstieg ist bei einer SU-Schlinge. Nach re hoch geht "Nünistei".
Letzte Änderung: 13.07.2018, 15:39Aufrufe: 2348 mal angezeigt
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