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WanderungSehr guter Eintrag
2 Personen
max. 5 Personen
auf gleicher Route
Hauptziel erreicht
ausgezeichnet
Südseitig bis oben aper, nordseitig leicht eingeschneit. Boden auf 2000m auch südseitig in den schattigen Mulden noch gefroren. Temperatur auf 2000m um den Nullpunkt, dazu ein strammer Wind aus Südost. Im Aufstieg über den SO-Grat nur etwa auf 5 Metern Schneekontakt. Couloir schön trocken und wenn man sich den soliden Flecken entlang schlängelt auch nicht allzu küdrig. Der letzte Aufschwung über den Nordostgrat steigt man im Schnee. Steigeisen sind im Moment noch nicht nötig, ein Pickel in der Hand ist aber keine schlechte Idee, da die eingeschneiten Hänge rechterhand doch jäh gegen das Färmeltal hinabziehen.
Abseilstellen mit soliden Ankern ausgestattet. Abklettern schien uns bei beiden Stellen keine valable Option - bei der oberen Stelle ist das Gelände zwar noch gestuft, aber von der brüchigen Sorte, bei der unteren Stelle hat es zwar ein Fixseil, welches aber frei über einem Überhang baumelt. 50m-Seil reicht gut, 40m-Seil könnte schon knapp werden.
Grashänge zum Gsürwägli runter und Wägli selber trocken.
Bis zum nächsten Schneefall noch gut machbar, sofern die Morgensonne die gefrorenen Grashänge aufzutauen vermag.
Wenn in dieser Jahreszeit der grosse Schnee noch ausbleibt und man doch höher hinaus möchte, ist das Gsür eine gute Wahl. Es bietet fast alle Ingredienzen einer kleinen Hochtour: grosser Sack mit Daunen und Seilen am Rücken, Kraxeln im Aufstieg und Abstieg, ein wenig Schneeekontakt, ein paar ausgesetzte Schritte auf einem schmalen Grat und einige Seilmanöver zum Abschluss.
Und wenn dank Snowfarming die Skisaison bereits anfangs November beginnt, spart einem die Tschentenbahn die ersten 700 Höhenmeter.
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Letzte Änderung: 17.11.2018, 18:54Aufrufe: 1714 mal angezeigt

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Gsür (2709m)

überschreitung via SE-Grat und SW Grat

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Wanderung

T 6

800 hm

5.0 h
500 m

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