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HochtourAusgezeichneter Eintrag
2 Personen
Hauptziel erreicht
ausgezeichnet
Aufstieg zum Bütlassesattel erst im Firn (etwa 200 hm, schon morgens weich), dann bis auf eine kurze Schneefeldquerung alles im Geröll (Steigspuren, recht mühsam). Grat bis auf zwei Stellen schneefrei und trocken. Die erste (schmale Gratpassage vor dem Steilaufschwung) ist unproblematisch, da man zwischen Fels und einem Restschneefeld aufsteigt (Fixseil). Die zweite führt zum Gipfelgrat, ist steil und hatte eine kurze eisige Stelle im Sulz. Pickel und Steigeisen zur Zeit noch ratsam.

An den Schlüsselstellen finden sich Fixseile und im oberen Teil des Nordwestgrats Sicherungsstangen, was v. a. im Abstieg hilfreich war. Der Rest kann, soweit erforderlich, gut selbst abgesichert werden. Trotz viel Schuttauflage im Gehgelände sind die steileren Passagen fest, griffig und schön zu klettern. Die Zacken des Leiterngrats können teils ausgesetzt, aber nicht sehr schwierig überklettert werden (II), die ostseitige Umgehung in steilem bröseligen Gelände sah wenig einladend aus.

Wetter warm und sonnig, ab Mittag Quellwolken, aber bis nachmittags trocken. Außer uns nur noch eine andere Seilschaft am Berg. Mit Hüttenzustieg über die Bundalp und Abstieg über Gamchi ergab sich eine schöne Rundtour.
Weitere Ausaperung im Aufstieg zum Bütlassesattel und am Gipfelschneefeld, was oben von Vorteil und unten dann eher mühsamer ist.
Ausgesprochen schöne Hütte mit sehr netter Bewirtung. Vielen Dank.

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Letzte Änderung: 04.07.2018, 21:56Aufrufe: 3575 mal angezeigt

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