Steinboden (1620m)21.04.2024
Verhältnisse vom 12.08.2018
Bristen (3072m): NW-Grat (ab Bristen Dorf)
Gesamte Route trocken und schneefrei, Fels griffig. Wetter sonnig und sehr warm, einige Quellwolken, v. a. Richtung Süden.
Der Nordwestgrat ist technisch nur wenig anspruchsvoller als der Normalweg über den Nordostgrat (2 Stellen II+, sonst Geh- und Kraxelgelände), weist allerdings im Gegensatz zu diesem keine ausgeprägte Spur und keinerlei Markierungen auf. Die Orientierung ist mit etwas Gespür für´s Gelände dennoch kein Problem, oft sind mehrere Varianten möglich. Möglichst am Grat halten. Schöner Fels, jedoch nicht immer fest und deutlich schuttiger als der Nordostgrat.
Wir haben den Zustieg über das Bristenhüttli gewählt, schien uns übersichtlicher als die Variante, bereits bei der Alp Blacki nach Westen zu queren. Der Abstieg erfolgte über den Nordostgrat, was dann mit guter Spur und vielen Steinmännern sehr angenehm war (aber auch nochmal einige Klettereinlagen bietet). Trotz des langen Aufstiegs viel los am Berg, am Nordwestgrat waren wir jedoch fast allein unterwegs.
Start bei Dämmerung um 5.30 h, exakt 12 h später waren wir mit div. Trink-, Aussichts- und Fotopausen wieder zurück. Helm ist nicht verkehrt, ansonsten ist keine zusätzliche Ausrüstung erforderlich.
Der Nordwestgrat ist technisch nur wenig anspruchsvoller als der Normalweg über den Nordostgrat (2 Stellen II+, sonst Geh- und Kraxelgelände), weist allerdings im Gegensatz zu diesem keine ausgeprägte Spur und keinerlei Markierungen auf. Die Orientierung ist mit etwas Gespür für´s Gelände dennoch kein Problem, oft sind mehrere Varianten möglich. Möglichst am Grat halten. Schöner Fels, jedoch nicht immer fest und deutlich schuttiger als der Nordostgrat.
Wir haben den Zustieg über das Bristenhüttli gewählt, schien uns übersichtlicher als die Variante, bereits bei der Alp Blacki nach Westen zu queren. Der Abstieg erfolgte über den Nordostgrat, was dann mit guter Spur und vielen Steinmännern sehr angenehm war (aber auch nochmal einige Klettereinlagen bietet). Trotz des langen Aufstiegs viel los am Berg, am Nordwestgrat waren wir jedoch fast allein unterwegs.
Start bei Dämmerung um 5.30 h, exakt 12 h später waren wir mit div. Trink-, Aussichts- und Fotopausen wieder zurück. Helm ist nicht verkehrt, ansonsten ist keine zusätzliche Ausrüstung erforderlich.
Gut, solange trocken und schneefrei.
Sowohl im Bristenhüttli als auch im Bristenstäfeli sind Getränke erhältlich, auf der Blackialp wohl auch Übernachtungsmöglichkeiten.
Lange und abwechslungsreiche Tour auf einen markanten Urner mit genialen Aus- und Tiefblicken.
Lange und abwechslungsreiche Tour auf einen markanten Urner mit genialen Aus- und Tiefblicken.
Routeninformationen
Bristen (3072m)
NW-Grat (ab Bristen Dorf) Von Bristen (770 m) über das Bristenstäfeli (Forstweg mit vielen Abkürzungsmöglichkeiten) und die Alp Blacki zum Bristenhüttli (2.130 m). Von hier weglos über Geröll ansteigend Richtung SW zum Gemsplanggenstöckli (P. 2.491). Am Grat über Schrofen und Geröll (2 Stellen II+, meist Geh- und Kraxelgelände) zu P. 2.946, wo sich NW- und NO-Grat vereinigen. Ein Türmchen wird überklettert, dann auf dem mit Steinmännern markierten Normalweg im Schrofengelände zum Gipfel. Abstieg am NO-Grat zum Bristenhüttli und entlang der Aufstiegsroute zurück nach Bristen.
Letzte Änderung: 18.08.2018, 19:55Aufrufe: 2860 mal angezeigt
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
Metadaten
Bristen (3072m)
NW-Grat (ab Bristen Dorf)
Karte