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Verhältnisse vom 14.10.2018

Glegghorn (2447m): Rundtour von Jenins mit Gleggtobel

WanderungSehr guter Eintrag
3 Personen
Hauptziel erreicht
gut
Wegverhältnisse bestens, alles trocken und schneefrei. Auch das Gras in der Südostflanke gibt noch Halt, erfordert allerdings Vorsicht. Föhnbedingt auch (oder gerade) hier sehr windig und durch die Böen im Gratbereich etwas unangenehm. Im geschützten Gleggtobel dann wieder ausgesprochen warm.

Der Aufstieg durch die Südostflanke erfordert ebenso wie der schrofige Nordostgrat Trittsicherheit und Schwindelfreiheit. Die Schwachstelle im untersten Felsriegel ist von unten gut erkennbar und gibt die Route vor. Die Felstürmchen am Grat kann man meist überklettern, stellenweise sind auch Umgehungsspuren vorhanden.

Der landschaftlich sehr schöne Abstieg durch´s Gleggtobel weist nur noch spärliche Trittpuren auf, die sich im mittleren Teil dann ganz verlieren. Oberhalb der Tobelverengung auf ca. 1.600 m führt die Route nach links in den Wald, wo sich dann wieder ein deutlicher Pfad findet (GPS hilfreich, da auf der Landeskarte der alte Steig noch vorhanden ist).
Trockene Verhältnisse am Grat von Vorteil, in der Südostflanke unbedingt notwendig.
Wir haben den Gleggtobel zum einen der Sonne wegen für den Abstieg gewählt, da westseitig, zum andern in der Annahme, dass von oben die Route besser erkennbar ist. Im nachhinein ist es orientierungsmässig vielleicht sogar günstiger, hier hochzusteigen, sicher aber auch ausgesprochen mühsam. Wenig lohnend war unsere Aufstiegsroute von Jenins, die überwiegend auf Alp- und Forstwegen verläuft. Besser mit Enderlinhütte und Fläscher Fürggli oder mit der Älplibahn kombinieren.

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Routeninformationen

Glegghorn (2447m)

Rundtour von Jenins mit Gleggtobel
Von Jenins (oberer Ortsrand, 666 m) erst entlang des Burgenwegs, dann auf Alp- und Forstwegen über die Vorderalp zum Pass mit kleiner Hütte bei P. 2.031. Kurz hinab zu P. 2.000 unterhalb des Gleggkamms. Hier verlässt man den Weg nach links und quert leicht ansteigend in nördlicher Richtung durch die Südostflanke zu einem Durchlass am Felsriegel auf ca. 2.100 m. Einige Meter steil hindurch, dann in der meist grasigen Flanke hoch zum Nordostgrat, den man nahe P. 2.237 erreicht. Am Grat in Gras- und Schrofengelände, einige Türmchen überkletternd, dazwischen auch Gehgelände (Trittspuren) teils ausgesetzt zum Gipfel. Zurück über den gesamten Nordostgrat, den untersten Aufschwung nördlich umgehend, und hinunter zum östlich verlaufenden Steig. Auf diesem wieder zu P. 2.000, kurzer Gegenanstieg zum Gleggkamm (P. 2.066) und auf spärlichen Trittspuren durch das Gleggtobel hinab. Auf einer krautigen Wiese verlieren sich die Spuren dann gänzlich. Bevor die Wiese in einen kleinen Tobel übergeht (ca. 1.600 m), nach links in den Wald und auf hier wieder besser erkennbarem Pfad bis P. 1.324, wo man auf einen Forstweg trifft. Auf diesem hinab nach St. Luzisteig oder bei P. 813 abweigend zurück nach Jenins.
Letzte Änderung: 17.10.2018, 12:01Aufrufe: 2454 mal angezeigt

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T 5

1900 hm

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