Lengauer Steig - Gr. Pölven - Mittagskogel - Kl. Pölven - Schinder-Bichl10.05.2013
Routenbeschreibung
Mittagskogel (1595m)
Lengauer Steig - Gr. Pölven - Mittagskogel - Kl. Pölven - Schinder-Bichl
Zufahrt:
Die Inntalautobahn von Kufstein kommend bei Ausfahrt Kirchbichl (eine Ausfahrt nach Kufstein-Süd) verlassen. Dann links Richtung Kirchbichl / Bad Häring fahren. In Bad Häring zunächst links Richtung Schwoich auf der Schönauer Str., nach wenigen Metern unmittelbar vor der Kirche wieder rechts in die Burgstraße, oder zuvor schon in den Tanzweg einbiegen. Beide schmale Teerstraßen führen bergauf zum Ortsteil Burg (800 m). Der Tanzweg mündet in die Burgstraße. Auf linker Seite kommt man am ehemaligen Max-Stollen vorbei, vor dem eine alte Grubenlok als Ausstellungsstück steht. Aus der Straße wird nach einer Linkskurve bei oberen Häusern eine Sackgasse. Vor dem Sackgassen-Schild befindet sich rechts nach einer Brücke ein Wanderparkplatz. Wer rechtzeitig kommt, kann ein paar 100 Meter weiter fahren und im Bereich einer scharfen Linkskehre rechts über die kleine Brücke und unmittelbar dahinter auf linker Seite neben dem Bach auf kleiner Schotterfläche Platz finden, bevor allgemeines Fahrverbot zum Stallenhäusl gilt.
Zustieg zum Steig:
An schmalem Teersträßchen hinter der Brücke befindet der Wegweiser hinauf zum Juffinger Jöchl und Alpengasthof Stallhäusl (Montag, Dienstag Ruhetag). Unter einem hohen Beton-Viadukt durch, welcher die Zufahrtstraße zum Kalksteinbruch der Zementwerke ist, läuft man diese Teerstaße hoch. Zuerst in einer Linkskurve über den Bach hinweg, dann an linkem Abzweig zum Honsatweg (gesperrte Schranke) vorbei. Nach 25 min. gelangt man an ein Kreuz an linker Straßenseite, welches an einen am 30.10.199 verunglückten 14-Jährigen erinnert.
Route (Lengauer Steig):
An dem Kreuz zweigt der als Wanderweg rot-weiß und mit schwarzem Dreieck gelb umrandet markierte Steig ungewöhnlich steil, geradlinig und kontinuierlich 40 min. in den Wald hinauf. Hierbei ist auf die Markierungen zu achten, denn der Pfad ist an manchen Stellen nicht ganz eindeutig zu erkennen. Von rechts kommend endet ein ehemaliger Forstweg zwischendurch. Bei Rechtsabzweig nach Söll zu einer Rechtskehre eines weiteren Forstweges führt der Weg geradeaus hoch weiter zum Fuß einer Kalkstein-Felswand. Kurz davor befindet sich eine aus Rundhölzern gebaut Bank. Ein Baum-Schild erinnert danach an den 1947 verstorbenen Heimatforscher Prof. Sinwel von der Uni Innsbruck, nach dem folgender Steig-Abschnitt benannt wurde.
Auf einem schmalen Felsband führt eine Seilversicherung links hinauf. Man steigt dann einige Schritte über steiles, Gras bewachsenes Schrofengelände hinauf und erreicht eine Eisenleiter. Auf ihr empor. Dann folgt eine seilversicherte Querung über Schrofen nach links, überwindet mit Hilfe von Stiften eine leichte Kletterstelle. Ein paar Meter höher gelangt man an ein Aussichtsbankerl par excellence. Hier endet der Sinwel-Steig. Anschließend gelangt man zum Links-Abzweig zum Häringer Kreuz (früher Pölvenkreuz) auf dem großen Pölven (1477 m), welches man in 5 min. erreicht. Links vom Abzweig zum Häringer Kreuz führt nun gut markierter Waldpfad durch eine Mulde mit Wasserstaubecken und offener Feuerstelle nach 20 min. zum Abzweig Mittagskogel (1594 m) an dessen höchster Punkt ein kleiner gemauerter Vermessungsstein steht mit den Initialen "M.K. 1994". Unterhalb des Gipfelblocks thront wie auf einem Balkon das 2001 aus Edelstahl gebaute Gipfelkreuz mit zwei Sitzbankerl über dem Inntal.
Von dort weiter über rot-weiß markiertem Waldsteig zum Kleinen Pölven. Dessen 2012 erneuertes Holzkreuz erreicht man in 30 min.
Abstieg (nach Bad Häring über das Schwoicher Kreuz (Schwoicher Pölven):
Vom Kleinen Pölven in 5 min. zum Schwoicher Gipfelkreuz aus dem Jahr 2005. Von dort führt steiler, wurzeliger und über Felssteine stellenweise seilversichert der "Schinder-Bichl" nach Schwoich und Bad Häring hinab. Nach 1 Std. trifft dieser Waldsteig auf einen Forstweg, der links nach Bad Häring führt. Man befindet sich nun auf knieschonenderem Pölvenrundweg. Nach weiterem Abzweig hält man sich rechts und bleibt auf dem Pölvenrundweg. An einem Teich und kurz vor dem Forsthaus Peppenau führt der Pölvenrundweg links über eine Wiese, wobei 2 Kuhzäune überklettert werden (kein Gatter). Dort erinnert eine Baumtafel an den Bau und die Inbetriebnahme 1967 der 40' (DN1000) Transalpine Ölleitung (TAL) vom Hafen Triest über Ingolstadt nach Karlsruhe.
Nach der Wiese trifft der Wiesen- und Waldpfad auf einen Forstweg. Der, wie auch weiterer wird überquert. Dann führt markierter Waldweg über einen Bach auf nächsten Forstweg. Diesem folgt man linkshaltend. Der Pölvenrundweg führt zu sichtbarer Landstraße. Ca. 300 m davor kommt man zu einem Felssteinbrocken bei einem Wegabzweig. Dort steht in roter Farbschrift "Wasserfall Häring". Diesem unmarkierten Forstweg folgt man scharf links, also entgegengesetzt zur Straße. Nach ca. 15 min. gabelt sich dieser. Nicht links aufwärts an einer Schranke vorbei laufen, sondern geradeaus ohne Wegmarkierungen dem Forstweg folgen. Nach ca. 20 min. gelangt man auf beide Zustiegswege zum Wasserfall. Zu diesem hinab, am Kneipp-Becken vorbei über 2 Holzbrücken nun im Wald hinab zu den ersten Häusern von Häring. Dort bis zur Kirche und die Burgstraße hinauf.
Die Inntalautobahn von Kufstein kommend bei Ausfahrt Kirchbichl (eine Ausfahrt nach Kufstein-Süd) verlassen. Dann links Richtung Kirchbichl / Bad Häring fahren. In Bad Häring zunächst links Richtung Schwoich auf der Schönauer Str., nach wenigen Metern unmittelbar vor der Kirche wieder rechts in die Burgstraße, oder zuvor schon in den Tanzweg einbiegen. Beide schmale Teerstraßen führen bergauf zum Ortsteil Burg (800 m). Der Tanzweg mündet in die Burgstraße. Auf linker Seite kommt man am ehemaligen Max-Stollen vorbei, vor dem eine alte Grubenlok als Ausstellungsstück steht. Aus der Straße wird nach einer Linkskurve bei oberen Häusern eine Sackgasse. Vor dem Sackgassen-Schild befindet sich rechts nach einer Brücke ein Wanderparkplatz. Wer rechtzeitig kommt, kann ein paar 100 Meter weiter fahren und im Bereich einer scharfen Linkskehre rechts über die kleine Brücke und unmittelbar dahinter auf linker Seite neben dem Bach auf kleiner Schotterfläche Platz finden, bevor allgemeines Fahrverbot zum Stallenhäusl gilt.
Zustieg zum Steig:
An schmalem Teersträßchen hinter der Brücke befindet der Wegweiser hinauf zum Juffinger Jöchl und Alpengasthof Stallhäusl (Montag, Dienstag Ruhetag). Unter einem hohen Beton-Viadukt durch, welcher die Zufahrtstraße zum Kalksteinbruch der Zementwerke ist, läuft man diese Teerstaße hoch. Zuerst in einer Linkskurve über den Bach hinweg, dann an linkem Abzweig zum Honsatweg (gesperrte Schranke) vorbei. Nach 25 min. gelangt man an ein Kreuz an linker Straßenseite, welches an einen am 30.10.199 verunglückten 14-Jährigen erinnert.
Route (Lengauer Steig):
An dem Kreuz zweigt der als Wanderweg rot-weiß und mit schwarzem Dreieck gelb umrandet markierte Steig ungewöhnlich steil, geradlinig und kontinuierlich 40 min. in den Wald hinauf. Hierbei ist auf die Markierungen zu achten, denn der Pfad ist an manchen Stellen nicht ganz eindeutig zu erkennen. Von rechts kommend endet ein ehemaliger Forstweg zwischendurch. Bei Rechtsabzweig nach Söll zu einer Rechtskehre eines weiteren Forstweges führt der Weg geradeaus hoch weiter zum Fuß einer Kalkstein-Felswand. Kurz davor befindet sich eine aus Rundhölzern gebaut Bank. Ein Baum-Schild erinnert danach an den 1947 verstorbenen Heimatforscher Prof. Sinwel von der Uni Innsbruck, nach dem folgender Steig-Abschnitt benannt wurde.
Auf einem schmalen Felsband führt eine Seilversicherung links hinauf. Man steigt dann einige Schritte über steiles, Gras bewachsenes Schrofengelände hinauf und erreicht eine Eisenleiter. Auf ihr empor. Dann folgt eine seilversicherte Querung über Schrofen nach links, überwindet mit Hilfe von Stiften eine leichte Kletterstelle. Ein paar Meter höher gelangt man an ein Aussichtsbankerl par excellence. Hier endet der Sinwel-Steig. Anschließend gelangt man zum Links-Abzweig zum Häringer Kreuz (früher Pölvenkreuz) auf dem großen Pölven (1477 m), welches man in 5 min. erreicht. Links vom Abzweig zum Häringer Kreuz führt nun gut markierter Waldpfad durch eine Mulde mit Wasserstaubecken und offener Feuerstelle nach 20 min. zum Abzweig Mittagskogel (1594 m) an dessen höchster Punkt ein kleiner gemauerter Vermessungsstein steht mit den Initialen "M.K. 1994". Unterhalb des Gipfelblocks thront wie auf einem Balkon das 2001 aus Edelstahl gebaute Gipfelkreuz mit zwei Sitzbankerl über dem Inntal.
Von dort weiter über rot-weiß markiertem Waldsteig zum Kleinen Pölven. Dessen 2012 erneuertes Holzkreuz erreicht man in 30 min.
Abstieg (nach Bad Häring über das Schwoicher Kreuz (Schwoicher Pölven):
Vom Kleinen Pölven in 5 min. zum Schwoicher Gipfelkreuz aus dem Jahr 2005. Von dort führt steiler, wurzeliger und über Felssteine stellenweise seilversichert der "Schinder-Bichl" nach Schwoich und Bad Häring hinab. Nach 1 Std. trifft dieser Waldsteig auf einen Forstweg, der links nach Bad Häring führt. Man befindet sich nun auf knieschonenderem Pölvenrundweg. Nach weiterem Abzweig hält man sich rechts und bleibt auf dem Pölvenrundweg. An einem Teich und kurz vor dem Forsthaus Peppenau führt der Pölvenrundweg links über eine Wiese, wobei 2 Kuhzäune überklettert werden (kein Gatter). Dort erinnert eine Baumtafel an den Bau und die Inbetriebnahme 1967 der 40' (DN1000) Transalpine Ölleitung (TAL) vom Hafen Triest über Ingolstadt nach Karlsruhe.
Nach der Wiese trifft der Wiesen- und Waldpfad auf einen Forstweg. Der, wie auch weiterer wird überquert. Dann führt markierter Waldweg über einen Bach auf nächsten Forstweg. Diesem folgt man linkshaltend. Der Pölvenrundweg führt zu sichtbarer Landstraße. Ca. 300 m davor kommt man zu einem Felssteinbrocken bei einem Wegabzweig. Dort steht in roter Farbschrift "Wasserfall Häring". Diesem unmarkierten Forstweg folgt man scharf links, also entgegengesetzt zur Straße. Nach ca. 15 min. gabelt sich dieser. Nicht links aufwärts an einer Schranke vorbei laufen, sondern geradeaus ohne Wegmarkierungen dem Forstweg folgen. Nach ca. 20 min. gelangt man auf beide Zustiegswege zum Wasserfall. Zu diesem hinab, am Kneipp-Becken vorbei über 2 Holzbrücken nun im Wald hinab zu den ersten Häusern von Häring. Dort bis zur Kirche und die Burgstraße hinauf.
gut profilierte Bergschuhe
Verhältnisse zu dieser Route
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