Westwandcouloir03.10.2013
Routenbeschreibung
Mürtschenstock Ruchen (2441m)
Westwandcouloir
Die Durchstiegung des Westwandcouloirs war ein Verhauer. Die Fortführung der Klettertour durch die Westwand des Ruchen wird hier nicht beschrieben, da wir vorzeitig umkehrten.
Auf der Landeskarte deutlich erkennbar ist ein langgestrecktes, in West-Südwestrichtung ansteigendes Couloir direkt östlich überhalb der Alpe Hummel. In dieses sind wir eingestiegen und bis zu dessen Ende auf einer Scharte hinaufgeklettert. Einem roten Pfeil folgend, haben wir anschließend ein weiteres Couloir erklommen, welches zur Westwand des Ruchen führt. Das Couloir endete in einem kleinen Kessel, wo sich links oben die ersten Bohrhaken finden. Um die Fortsetzung der Tour zu rekognoszieren sind wir eben dort linkerhand kurz aus dem Kessel herausgeklettert (3+). Oben war dann für uns definitiv Umkehrpunkt. Die Aufschrift "Westwand" am roten Pfeil haben wir erst nach unserer Rückkehr gesehen.
Im Abstieg haben wir von der Scharte aus das kürzere Couloir gen Südwesten genommen und sind dabei ohne es zu merken auf den Beginn des Normalanstieges zum Ruchen gekommen.
Die Schwierigkeiten beliefen sich auf T6 mit schönen Zweier- und auch ein paar kurzen Dreier-Kletterstellen. Zum Klettern findet sich fast immer fester Fels, dennoch viel steinschlagträchtiges Geröll in den Couloirs. Vorsicht, wenn Steinböcke in der Nähe sind!
P.S.: nachträgliche Recherchen haben ergeben, dass wir uns im unteren Couloir auf Route 482 gem. SAC-Führer Glarner Alpen, Ausg. 1980, befunden haben. Es handelt sich um den Fynns Weg, dessen Fortführung einen Aufstieg zum Mittelgipfel des Mürtschenstocks, des 2410 m hohen Fulen, ermöglicht hätte.
Auf der Landeskarte deutlich erkennbar ist ein langgestrecktes, in West-Südwestrichtung ansteigendes Couloir direkt östlich überhalb der Alpe Hummel. In dieses sind wir eingestiegen und bis zu dessen Ende auf einer Scharte hinaufgeklettert. Einem roten Pfeil folgend, haben wir anschließend ein weiteres Couloir erklommen, welches zur Westwand des Ruchen führt. Das Couloir endete in einem kleinen Kessel, wo sich links oben die ersten Bohrhaken finden. Um die Fortsetzung der Tour zu rekognoszieren sind wir eben dort linkerhand kurz aus dem Kessel herausgeklettert (3+). Oben war dann für uns definitiv Umkehrpunkt. Die Aufschrift "Westwand" am roten Pfeil haben wir erst nach unserer Rückkehr gesehen.
Im Abstieg haben wir von der Scharte aus das kürzere Couloir gen Südwesten genommen und sind dabei ohne es zu merken auf den Beginn des Normalanstieges zum Ruchen gekommen.
Die Schwierigkeiten beliefen sich auf T6 mit schönen Zweier- und auch ein paar kurzen Dreier-Kletterstellen. Zum Klettern findet sich fast immer fester Fels, dennoch viel steinschlagträchtiges Geröll in den Couloirs. Vorsicht, wenn Steinböcke in der Nähe sind!
P.S.: nachträgliche Recherchen haben ergeben, dass wir uns im unteren Couloir auf Route 482 gem. SAC-Führer Glarner Alpen, Ausg. 1980, befunden haben. Es handelt sich um den Fynns Weg, dessen Fortführung einen Aufstieg zum Mittelgipfel des Mürtschenstocks, des 2410 m hohen Fulen, ermöglicht hätte.
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