Neutour "Midwinter Gully" (Geierköpfe Hauptgipfel-Nordostwand) 07.02.2014
Routenbeschreibung
Geierköpfe (2161m)
"Midwinter Gully" (Geierköpfe Hauptgipfel-Nordostwand)
Kletterstrecke: 12 Seillängen (Wandhöhe 400 m, Kletterlänge 500 m).
Schwierigkeit/Bewertungsvorschlag: 2 kurze Passagen ca. M9 oder A2, überwiegend M5 mit Passagen M6 und M7, öfters Eis bis WI5, Schnee bis 40 °.
Erstbegehung: Erstbegangen am Folgetag der Wintersonnenwende (22.12.2013) von Ralf Sussmann, Michael Warscher und Andreas Reichert nach Vorarbeiten am 10.12. und 13.12.2013. Die Erschließung erfolgte durchgehend im Vorstieg von unten, ohne vorheriges Erkunden von oben und ohne Verwendung von Fixseilen.
Charakter: Charakterisiert durch ein reizvoll-gruseliges Ambiente und die Vielfalt der alpinistischen Anforderungen. Während „Bayerisch-Chamonix“ nebenan nur einen guten Mixed-Kletterer fordert, braucht´s hier den waschechten Alpinisten, besser Schotten. Die Route beginnt in den ersten 3 Längen als schöne und genussreiche Plaisier-Mixedkletterei und entwickelt sich in den folgenden 9 Längen zur herb-alpinen Extremroute. Der etwas mürbe Hauptdolomit ist teilweise fest, teilweise brüchig, aber immer gut zu Klettern. Routenverlauf teilweise mehrere 10 Meter tief im Berginneren (Gully) sowie Kaminkletterei, die viele Meter überhängt und von einem Hängestand aus einen Überfall an die andere Kaminwand erfordert; zwei Trockenpassagen sind extrem schwer zu Toolen oder technisch zu bewältigen; oft senkrechtes Mixedklettern an dünner Eisauflage unterbrochen von gutmütigen Wasserfallpassagen, die mit Eisschrauben selbst abzusichern sind; exponierter Felsquergang in der 12. Länge direkt über einem 8 m ausladenden Dach in spektakulärem Freifluggelände. Deutlich mehr Eispassagen als in „Bayerisch-Chamonix“ nebenan am selben Berg.
Schwierigkeit/Bewertungsvorschlag: 2 kurze Passagen ca. M9 oder A2, überwiegend M5 mit Passagen M6 und M7, öfters Eis bis WI5, Schnee bis 40 °.
Erstbegehung: Erstbegangen am Folgetag der Wintersonnenwende (22.12.2013) von Ralf Sussmann, Michael Warscher und Andreas Reichert nach Vorarbeiten am 10.12. und 13.12.2013. Die Erschließung erfolgte durchgehend im Vorstieg von unten, ohne vorheriges Erkunden von oben und ohne Verwendung von Fixseilen.
Charakter: Charakterisiert durch ein reizvoll-gruseliges Ambiente und die Vielfalt der alpinistischen Anforderungen. Während „Bayerisch-Chamonix“ nebenan nur einen guten Mixed-Kletterer fordert, braucht´s hier den waschechten Alpinisten, besser Schotten. Die Route beginnt in den ersten 3 Längen als schöne und genussreiche Plaisier-Mixedkletterei und entwickelt sich in den folgenden 9 Längen zur herb-alpinen Extremroute. Der etwas mürbe Hauptdolomit ist teilweise fest, teilweise brüchig, aber immer gut zu Klettern. Routenverlauf teilweise mehrere 10 Meter tief im Berginneren (Gully) sowie Kaminkletterei, die viele Meter überhängt und von einem Hängestand aus einen Überfall an die andere Kaminwand erfordert; zwei Trockenpassagen sind extrem schwer zu Toolen oder technisch zu bewältigen; oft senkrechtes Mixedklettern an dünner Eisauflage unterbrochen von gutmütigen Wasserfallpassagen, die mit Eisschrauben selbst abzusichern sind; exponierter Felsquergang in der 12. Länge direkt über einem 8 m ausladenden Dach in spektakulärem Freifluggelände. Deutlich mehr Eispassagen als in „Bayerisch-Chamonix“ nebenan am selben Berg.
Verhältnisse zu dieser Route
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Geierköpfe (2161m)
"Midwinter Gully" (Geierköpfe Hauptgipfel-Nordostwand)
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