Salbit-Höhenweg07.06.2014
Routenbeschreibung
Horefelli-Boden (2500m)
Salbit-Höhenweg
Zufahrt:
Über die Autobahn A2 vom Urner See (Norden), bzw. St.Gotthard-Pass (Süden), oder die Nationalstraße 19 über den Furkapass (Westen), bzw. Oberalppass (Osten) nach Göschenen (1102 m). In dem kleinen Ort an einer Bachbrücke westwärts hinab ins Göschener Tal fahren. In diesem auf rechter Seite entlang der Göschener Reuss ca. 1 km bis zum 1. Parkplatz Steglaui (Ulmi) auf linker Straßenseite (1195 m) hinter Abfrutt.
Route: Salbit-Höhenweg (Schwierigkeit: T3+ / eine Stelle: KS1+ (A/B))
Vom Parkplatz beginnt auf gegenüber liegender Seite steil anfangs über betonierte, dann auf mit Holz befestigten Stufen rot-weiß markierter Weg in Serpentinen nordwärts durch den Wald. Nach Rechtsquerung des flachen Ulmitals ist nach 1 Std. die Hütte von Regliberg (1680 m) erreicht. An einem Abzweig kommt von rechts der alte Weg von Göschenen an. Man biegt jedoch links (westwärts) ab, kommt aus dem Wald heraus und rechts am Gruebenseeli und großem Steinmann vorbei. Nachdem die letzten Lärchen passiert wurden, öffnet sich einem die grandiose Südkulisse zackenreicher Salbiten-Felskette. Mit Felsplatten befestigter Weg führt im Zickzack hoch zur Salbithütte (2105 m) mit der Holz-Rutsche (2 1/4 Std. ab Parkplatz). Während rechts nordostwärts deutlich sichtbar hinauf zum Bandlückli ein Steig zieht, läuft man westwärts durch geröllige Wiesen-Ebene auf blau-weiß markierten Pfadspuren erst leicht hinab, dann anfangs moderat, danach steil über Grashang aufsteigend zu sichtbarem Fels-Eck (P 2375) oberhalb vom Salbitenstafel (Kletterer-Zustieg: "Südgrat"). Man befindet sich dort am Fuß des Südgrats vom Salbitschijen. Nun quert man nordwärts zum Mittenwald-Couloir. Über eine Leiter wird eine Felsstufe hinab überwunden. Schließlich wird nach 1 Std. ab der Salbit-Hütte auf kurzer Leiter hochwärts die Salbit-Brücke erreicht (2325 m). Die 90 m lange Hängebrücke hing zuerst über den Triftgletscher-See, wurde dann dort abgebaut und 2009 über das Mittenwald-Couloir eingerichtet, wo davor dieses über Ketten zu überwinden war.
Am Ende der Brücke klettert man auf einer gekrümmten Leiter über einen Felsbuckel.
Mit Blick zum Vorderen Sustenlimihorn bewegt man sich nun zur grünen Biwak-Blechschachtel der SAC Sektion Mythen unterhalb vom Nollen (2400 m). Danach folgt der spannendste Teil. Ein dünnes Stahlseil führt hinunter in den Graben "Spicherribichelen". Geröllanfälligen Graben sollte man einzeln zügig durchschreiten. Gleiches gilt für anschließende Passage über 5 Leitern auf nördlicher Rinnenseite hinauf. Der blau-weiß markierte Pfad führt danach zur höchsten Stelle der Tour: dem Horefelliboden (2500 m). Westwärts folgt ein ständiges auf und ab durch Blockgelände. Nach Überquerung des Couloirs "Chüeplanggenchelen" läuft man zur Flüestafel und sieht schon von weitem die Voralphütte. Erst ab dem Abzweig geht es steil zur Voralphütte der Sektion UTO (2126 m) hinab (5 1/2 Std. ab Salbithütte), die hinter einer Steinschanze als Lawinenbrecher neu gebaut gebaut wurde, nach dem diese 1988 durch eine Lawine zerstört wurde.
Von der Voralphütte kann man bequem auf einem guten rot-weiß markierten Wanderweg linksseitig (Ostseite) der Voralpreuss entlang talauswärts hinabsteigen zur Göscheneralpstraße. Oder auf blau-weiß markiertem Steig rechtsseitig. Nach einem kleinen Beton-Wehr führt eine Brücke beide Wege wieder zusammen zur linken (flußabwärts) Seite. Vorbei an großem Wegekreuz aus Holz mit Bank davor setzt man den Weg fort durch den Wald nach Wiggen (1410 m). Nach 2 Std. gelangt man zum Abzweig vor dem Parkplatz in der Kurve der Straße. Links vor einer winkligen Brücke knickt rot-weiß markierter Weg ab über eine kleine Wiese hinab in ein Waldstück. Links oberhalb der Talstation der Seilbahn Bonen vorbei und danach an 3 Gehöften endet der Weg beim Parkplatz Nr. 3 (Gärtlistein) an der Göschenenstraße. Ca. 60 m nach rechts straßenaufwärts befindet sich alte Holzbrücke, über die man die Göschener Reuss überquert zum schiefen Stein von Horwen (1255 m). Auf rechter Bachseite (flußabwärts) auf unbefestigtem Güterweg kaum merklich abwärts nach Steglaui (25 min. ab Horwen). Über eine Metall-Brücke mit Toren an jeweiligen Enden, um das Weidevieh zu schützen, zum Parkplatz an anderer Uferseite zurück.
Über die Autobahn A2 vom Urner See (Norden), bzw. St.Gotthard-Pass (Süden), oder die Nationalstraße 19 über den Furkapass (Westen), bzw. Oberalppass (Osten) nach Göschenen (1102 m). In dem kleinen Ort an einer Bachbrücke westwärts hinab ins Göschener Tal fahren. In diesem auf rechter Seite entlang der Göschener Reuss ca. 1 km bis zum 1. Parkplatz Steglaui (Ulmi) auf linker Straßenseite (1195 m) hinter Abfrutt.
Route: Salbit-Höhenweg (Schwierigkeit: T3+ / eine Stelle: KS1+ (A/B))
Vom Parkplatz beginnt auf gegenüber liegender Seite steil anfangs über betonierte, dann auf mit Holz befestigten Stufen rot-weiß markierter Weg in Serpentinen nordwärts durch den Wald. Nach Rechtsquerung des flachen Ulmitals ist nach 1 Std. die Hütte von Regliberg (1680 m) erreicht. An einem Abzweig kommt von rechts der alte Weg von Göschenen an. Man biegt jedoch links (westwärts) ab, kommt aus dem Wald heraus und rechts am Gruebenseeli und großem Steinmann vorbei. Nachdem die letzten Lärchen passiert wurden, öffnet sich einem die grandiose Südkulisse zackenreicher Salbiten-Felskette. Mit Felsplatten befestigter Weg führt im Zickzack hoch zur Salbithütte (2105 m) mit der Holz-Rutsche (2 1/4 Std. ab Parkplatz). Während rechts nordostwärts deutlich sichtbar hinauf zum Bandlückli ein Steig zieht, läuft man westwärts durch geröllige Wiesen-Ebene auf blau-weiß markierten Pfadspuren erst leicht hinab, dann anfangs moderat, danach steil über Grashang aufsteigend zu sichtbarem Fels-Eck (P 2375) oberhalb vom Salbitenstafel (Kletterer-Zustieg: "Südgrat"). Man befindet sich dort am Fuß des Südgrats vom Salbitschijen. Nun quert man nordwärts zum Mittenwald-Couloir. Über eine Leiter wird eine Felsstufe hinab überwunden. Schließlich wird nach 1 Std. ab der Salbit-Hütte auf kurzer Leiter hochwärts die Salbit-Brücke erreicht (2325 m). Die 90 m lange Hängebrücke hing zuerst über den Triftgletscher-See, wurde dann dort abgebaut und 2009 über das Mittenwald-Couloir eingerichtet, wo davor dieses über Ketten zu überwinden war.
Am Ende der Brücke klettert man auf einer gekrümmten Leiter über einen Felsbuckel.
Mit Blick zum Vorderen Sustenlimihorn bewegt man sich nun zur grünen Biwak-Blechschachtel der SAC Sektion Mythen unterhalb vom Nollen (2400 m). Danach folgt der spannendste Teil. Ein dünnes Stahlseil führt hinunter in den Graben "Spicherribichelen". Geröllanfälligen Graben sollte man einzeln zügig durchschreiten. Gleiches gilt für anschließende Passage über 5 Leitern auf nördlicher Rinnenseite hinauf. Der blau-weiß markierte Pfad führt danach zur höchsten Stelle der Tour: dem Horefelliboden (2500 m). Westwärts folgt ein ständiges auf und ab durch Blockgelände. Nach Überquerung des Couloirs "Chüeplanggenchelen" läuft man zur Flüestafel und sieht schon von weitem die Voralphütte. Erst ab dem Abzweig geht es steil zur Voralphütte der Sektion UTO (2126 m) hinab (5 1/2 Std. ab Salbithütte), die hinter einer Steinschanze als Lawinenbrecher neu gebaut gebaut wurde, nach dem diese 1988 durch eine Lawine zerstört wurde.
Von der Voralphütte kann man bequem auf einem guten rot-weiß markierten Wanderweg linksseitig (Ostseite) der Voralpreuss entlang talauswärts hinabsteigen zur Göscheneralpstraße. Oder auf blau-weiß markiertem Steig rechtsseitig. Nach einem kleinen Beton-Wehr führt eine Brücke beide Wege wieder zusammen zur linken (flußabwärts) Seite. Vorbei an großem Wegekreuz aus Holz mit Bank davor setzt man den Weg fort durch den Wald nach Wiggen (1410 m). Nach 2 Std. gelangt man zum Abzweig vor dem Parkplatz in der Kurve der Straße. Links vor einer winkligen Brücke knickt rot-weiß markierter Weg ab über eine kleine Wiese hinab in ein Waldstück. Links oberhalb der Talstation der Seilbahn Bonen vorbei und danach an 3 Gehöften endet der Weg beim Parkplatz Nr. 3 (Gärtlistein) an der Göschenenstraße. Ca. 60 m nach rechts straßenaufwärts befindet sich alte Holzbrücke, über die man die Göschener Reuss überquert zum schiefen Stein von Horwen (1255 m). Auf rechter Bachseite (flußabwärts) auf unbefestigtem Güterweg kaum merklich abwärts nach Steglaui (25 min. ab Horwen). Über eine Metall-Brücke mit Toren an jeweiligen Enden, um das Weidevieh zu schützen, zum Parkplatz an anderer Uferseite zurück.
Alpine Bergschuhe, Sommersteigeisen, Pickel (wenn Frost-Nächte), bei mangelnder Trittsicherheit KS-Set für wenige seilgesicherte Passagen.
Verhältnisse zu dieser Route
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
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Horefelli-Boden (2500m)
Salbit-Höhenweg
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