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Routenbeschreibung
Schreckhorn (4078m)

Lauteraargrat vom Lauteraarhorn

Vom Aarbiwak (2733m) auf der Normalroute durch das Südwandcouloir und über den Südostgrat auf das Lauteraarhorn. Details siehe .

Der Grat besteht aus einer Abfolge von Türmen, die man am besten alle überklettert. Auf dem Grat findet man druchgehend sehr guten Gneis, in Flanken hingegen sehr brüchiges Gelände. Auf der SE-Seite (vom Lauteraarhon kommend) sind die Türme meist etwas flacher und plattiger, auf der NW-Seite steiler und gestufter. Unmittelbar nach der tiefsten Stelle im Grat, dem Schrecksattel, N-seitig unter dem Grat auf einem steilen Band den Eisenstiften folgen. Anschliessend folgen die klettertechnisch schwierigsten Stellen (IV) direkt auf den Schreckhorngipfel.

Abstieg im Regelfall über SW-Grat.

Der Grat wird häufig in der umgekehrten Richtung (Schreckhorn - Lauteraarhorn) begangen. Die Schwierigkeiten in beiden Richtungen sind vergleichbar, ebenfalls der Zeitbedarf. Der grosse Vorteil bei einer Überschreitung vom Lauteraarhorn zum Schreckhorn ist jedoch, dass man nicht in den späten Nachmittagsstunden durch das zu dieser Tageszeit objektiv gefährlich Südwandcouloir vom Lauteraarhorn absteigen muss. Es gibt zwar die Möglichkeit vom Lauteraarhorn über den sogenannten Schraubengang in die Schreckhornhütte zurückzukehren. Dieser ist jedoch nicht nur steilschlägig, sondern auch schwierig zu finden.
Um die angegebene Führerzeit von 5 - 6 Stunden zu erreichen muss der Grat über weite Strecken parallel am Seil begangen werden.
Normale Hochtourenausrüstung mit wenigen Keilen und Friends für den Grat
Letzte Änderung: 15.07.2015, 23:07Alle Versionen vergleichenAufrufe: 13843 mal angezeigt

Verhältnisse zu dieser Route

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Hochtour

S +

1350 hm

11.0 h

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