Via ferrata Marino Bianchi17.08.2015
Routenbeschreibung
Cristallo di Mezzo (3154m)
Via ferrata Marino Bianchi
Schwierigkeit: KS 3 (C):
Direkt neben kleiner Materialseilbahn an der Holzterrasse der Rifugio G. Lorenzi beginnt 1973 gebauter Klettersteig. Das neu verlegte Sicherungsseil ist durchgängig. Die exponierte Gratlage garantiert stets gute Tief- und Panoramablicke, wenn nicht Wolken die Sicht verhindern. Vorbei an kleiner verschnörkelter Bronzetafel, die an den Bergführer Marino Bianchi erinnert, klettert man an linker Gratseite quer und dann in eine Felsrinne hinab. Nach einer Felsbucht gelangt man zur etwas verbogenen 1. Eisenleiter. Von dieser über eine Felsstufe zu rotbraunen Felsbändern. Auf diesen zum Schotterband unterhalb des Gipfels. An linker Seite gelangt man zur 2. Eisenleiter. Anschließend umkurvt man eine Felskante zur nächsten Wandstufe. Es folgt nun 3. Eisenleiter. Von dort durch kurzen Felsriß hinauf zum Grat. Dort kommt man zu einer senkrechten Felsstufe mit 2 Haken im Fels. Danach läuft man auf dem Felsgrat zum Gipfel mit kleiner Steinpyramide. Davor befindet sich ein kleines Kreuz aus Bronze zum Gedenken an 2 Verunglückte (80 min.).
Abstieg:
Auf gleichem Weg zurück. Oder über die Variante (Discesa) links hinab den roten Dreiecken auf dem Fels folgend in obere Südwand und diese auf einem Felsband ungesichert westwärts durchqueren zu einer Geröllrinne. Diese wird nach rechts verlassen. Nach einer Felsecke hält man auf die Felsterrasse im Norden zu, wo man an 2. Leiter auf den Klettersteig trifft
Direkt neben kleiner Materialseilbahn an der Holzterrasse der Rifugio G. Lorenzi beginnt 1973 gebauter Klettersteig. Das neu verlegte Sicherungsseil ist durchgängig. Die exponierte Gratlage garantiert stets gute Tief- und Panoramablicke, wenn nicht Wolken die Sicht verhindern. Vorbei an kleiner verschnörkelter Bronzetafel, die an den Bergführer Marino Bianchi erinnert, klettert man an linker Gratseite quer und dann in eine Felsrinne hinab. Nach einer Felsbucht gelangt man zur etwas verbogenen 1. Eisenleiter. Von dieser über eine Felsstufe zu rotbraunen Felsbändern. Auf diesen zum Schotterband unterhalb des Gipfels. An linker Seite gelangt man zur 2. Eisenleiter. Anschließend umkurvt man eine Felskante zur nächsten Wandstufe. Es folgt nun 3. Eisenleiter. Von dort durch kurzen Felsriß hinauf zum Grat. Dort kommt man zu einer senkrechten Felsstufe mit 2 Haken im Fels. Danach läuft man auf dem Felsgrat zum Gipfel mit kleiner Steinpyramide. Davor befindet sich ein kleines Kreuz aus Bronze zum Gedenken an 2 Verunglückte (80 min.).
Abstieg:
Auf gleichem Weg zurück. Oder über die Variante (Discesa) links hinab den roten Dreiecken auf dem Fels folgend in obere Südwand und diese auf einem Felsband ungesichert westwärts durchqueren zu einer Geröllrinne. Diese wird nach rechts verlassen. Nach einer Felsecke hält man auf die Felsterrasse im Norden zu, wo man an 2. Leiter auf den Klettersteig trifft
KS-Set, Helm
Zufahrt:
Von Cortina d’Ampezzo fährt man ostwärts auf der SS 48 Richtung Passo Tre Croci. Nach 7 km gelangt man zum großen, weiß geschotterten Parkplatz an rechter Straßenseite. Auf gegenüberliegender Straßenseite befindet sich die Talstation der Cristallo-Seilbahn (1698 m). Wer von Osten (Auronzo di Cadore) oder über den Misurina-See anreist (SS 48b), fährt über den Passo Tre Croci und nach 2 Serpentinen hinab gelangt man zum Parkplatz links. An nördlicher Straßenseite befindet sich die Rifugio Rio Gere rechts neben der Seilbahnstation. Mit der 4er-Haubensessel-Bahn in 10 min. zur Mittelstation V. Grande. Links daneben befindet sich die Rifugio Son Fórcia (2215 m). Von dort nach links auf breitem Güterweg leicht hinab zur Talstation der alten Seilbahn mit den Ei-förmigen roten und gelben Gondeln, in die jeweils nur 2 Personen stehend hineinpassen. Nach 25 min. erreicht man damit die Bergstation auf der Forcella Staunies (2918 m).
Zustieg:
Von der Bergstation der Seilbahn) auf breitem Schotterweg in 5 min. hinauf zur Rifugio Guido Lorenzi (2932 m) mit dem Bergkreuz darüber.
Von Cortina d’Ampezzo fährt man ostwärts auf der SS 48 Richtung Passo Tre Croci. Nach 7 km gelangt man zum großen, weiß geschotterten Parkplatz an rechter Straßenseite. Auf gegenüberliegender Straßenseite befindet sich die Talstation der Cristallo-Seilbahn (1698 m). Wer von Osten (Auronzo di Cadore) oder über den Misurina-See anreist (SS 48b), fährt über den Passo Tre Croci und nach 2 Serpentinen hinab gelangt man zum Parkplatz links. An nördlicher Straßenseite befindet sich die Rifugio Rio Gere rechts neben der Seilbahnstation. Mit der 4er-Haubensessel-Bahn in 10 min. zur Mittelstation V. Grande. Links daneben befindet sich die Rifugio Son Fórcia (2215 m). Von dort nach links auf breitem Güterweg leicht hinab zur Talstation der alten Seilbahn mit den Ei-förmigen roten und gelben Gondeln, in die jeweils nur 2 Personen stehend hineinpassen. Nach 25 min. erreicht man damit die Bergstation auf der Forcella Staunies (2918 m).
Zustieg:
Von der Bergstation der Seilbahn) auf breitem Schotterweg in 5 min. hinauf zur Rifugio Guido Lorenzi (2932 m) mit dem Bergkreuz darüber.
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Metadaten
Cristallo di Mezzo (3154m)
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