Pflach – Wurzelsteig – Säuling-Haus – Gamswiese – Westgipfel – Ostgipfel - retour31.12.2015
Routenbeschreibung
Säuling (2048m)
Pflach – Wurzelsteig – Säuling-Haus – Gamswiese – Westgipfel – Ostgipfel - retour
Anfahrt:
Aus dem nördlichen Allgäu die A7 über Füssen dann durch den Unterberg-Tunnel und auf der B 179 nach Reutte in Tirol. Oder aus dem Süden kommend von Imst (Westen) oder Telfs (Osten) auf der B179 über den Fernpass nach Reutte. Von Ausfahrt Reutte-West bei Schwemmberg auf der südlichen Landstraße durch Unterletzen bis zum Ort Pflach. Am östlichen Ortsende Hüttenbichl biegt nach dem Cafe Alpenblick an rechter Straßenseite, nach links eine sehr schmale Teerstraße ab. Dort überquert man ein Bahngleis und fährt am Wegweiser zum Parkplatz für das Säuling-Haus vorbei nordwärts. Nach ca. 1 km überquert man auf einer Brücke die B 179. Unmittelbar dahinter biegt man nach rechts ab und fährt 200 m auf dem Sträßchen bis zu großem geschotterten Parkplatz am Lettenbach rechts neben gelber Schranke (890 m).
Route (Schwierigkeit: T3+):
Anfangs auf der Teerstraße, dann zweigt rechts ein mit roten Punkten signalisierter Waldpfad ab. An jeweils einem Bildstock rechts und links des Weges vorbei beginnt sogleich der nicht ganz steile, aber stetige Aufstieg durch den Buchen- und Fichtenwald. Anfangs biegt von diesem nach rechts der Wanderweg über den Balzkopf zur Dürrenberg-Alpe, bzw. zum Pflacher Älpele ab. Auf diesem Wurzelsteig (Nr. 28) kürzt man die Serpentinen des inzwischen nur noch geschotterten Forstweges zweimal ab. Der Güterweg führt an der Talstation der Materialseilbahn für das Säuling-Haus vorbei. Der Steig verläßt nach dem „Schnapserl-Platz“ kurz dahinter wieder die Schotterpiste links unter dem SW-Sporn vom Säuling (Brunstgrat) bei einem Gedenkkreuz von 1989. Der Schotterweg führt geradeaus weiter zum Pflacher Älpele. Der Steig zum Säuling-Haus dreht nach West hoch zum südwestseitigen Waldbuckel, auf dem das Säuling-Haus vom Touristenverein „Die Naturfreunde Ortsgruppe Augsburg e.V.“ steht (1720 m). Dieses wird nach 110 min. erreicht. Von dessen Terasse bietet sich schöner Überblick ins Lechtal und hinüber zur Tannheimer Gruppe. Geradeaus (norwestwärts) führt ein Wanderweg über den Pilgerschrofen nach Hohenschwangau. Nach rechts (nordwärts) beginnt nun ein alpiner, steilerer Steig an einer Gedenktafel vorbei, die an einen 20.9.2003 Verunglückten erinnert. Durch gestufte Südwestflanke auf teilweise sehr abgespecktem Fels, aber dafür an vielen Stellen mit Ketten gesichert, klettert man nun unschwer zum breiten Bergsattel (Gamswiese) hinauf links der beiden Gipfel, wo eine Tafel an einen am 30.10.2011 Verunglückten erinnert. Hier ist die Landesgrenze zwischen Bayern und Tirol. Man steigt nun auf gerölligem Weg über Schrofen den unsteilen Nordwest-Rücken entlang der Ländergrenze hinauf zu einer flachen Schulter. Nach rechts geht’s zum Tiroler Westgipfel (55 min.) mit dem großen Holzkreuz der Sport- u. Bergfreunde Pflach von 1988 (2047 m). Nach links durch eine Felsscharte zum Bayerischen Ostgipfel mit einer Steinpyramide und kleinem Kreuz (2048 m).
Abstieg:
Wie Aufstieg, je nach Verhältnisse mehr, oder weniger auf dem Forstweg (2,5 Std.).
Aus dem nördlichen Allgäu die A7 über Füssen dann durch den Unterberg-Tunnel und auf der B 179 nach Reutte in Tirol. Oder aus dem Süden kommend von Imst (Westen) oder Telfs (Osten) auf der B179 über den Fernpass nach Reutte. Von Ausfahrt Reutte-West bei Schwemmberg auf der südlichen Landstraße durch Unterletzen bis zum Ort Pflach. Am östlichen Ortsende Hüttenbichl biegt nach dem Cafe Alpenblick an rechter Straßenseite, nach links eine sehr schmale Teerstraße ab. Dort überquert man ein Bahngleis und fährt am Wegweiser zum Parkplatz für das Säuling-Haus vorbei nordwärts. Nach ca. 1 km überquert man auf einer Brücke die B 179. Unmittelbar dahinter biegt man nach rechts ab und fährt 200 m auf dem Sträßchen bis zu großem geschotterten Parkplatz am Lettenbach rechts neben gelber Schranke (890 m).
Route (Schwierigkeit: T3+):
Anfangs auf der Teerstraße, dann zweigt rechts ein mit roten Punkten signalisierter Waldpfad ab. An jeweils einem Bildstock rechts und links des Weges vorbei beginnt sogleich der nicht ganz steile, aber stetige Aufstieg durch den Buchen- und Fichtenwald. Anfangs biegt von diesem nach rechts der Wanderweg über den Balzkopf zur Dürrenberg-Alpe, bzw. zum Pflacher Älpele ab. Auf diesem Wurzelsteig (Nr. 28) kürzt man die Serpentinen des inzwischen nur noch geschotterten Forstweges zweimal ab. Der Güterweg führt an der Talstation der Materialseilbahn für das Säuling-Haus vorbei. Der Steig verläßt nach dem „Schnapserl-Platz“ kurz dahinter wieder die Schotterpiste links unter dem SW-Sporn vom Säuling (Brunstgrat) bei einem Gedenkkreuz von 1989. Der Schotterweg führt geradeaus weiter zum Pflacher Älpele. Der Steig zum Säuling-Haus dreht nach West hoch zum südwestseitigen Waldbuckel, auf dem das Säuling-Haus vom Touristenverein „Die Naturfreunde Ortsgruppe Augsburg e.V.“ steht (1720 m). Dieses wird nach 110 min. erreicht. Von dessen Terasse bietet sich schöner Überblick ins Lechtal und hinüber zur Tannheimer Gruppe. Geradeaus (norwestwärts) führt ein Wanderweg über den Pilgerschrofen nach Hohenschwangau. Nach rechts (nordwärts) beginnt nun ein alpiner, steilerer Steig an einer Gedenktafel vorbei, die an einen 20.9.2003 Verunglückten erinnert. Durch gestufte Südwestflanke auf teilweise sehr abgespecktem Fels, aber dafür an vielen Stellen mit Ketten gesichert, klettert man nun unschwer zum breiten Bergsattel (Gamswiese) hinauf links der beiden Gipfel, wo eine Tafel an einen am 30.10.2011 Verunglückten erinnert. Hier ist die Landesgrenze zwischen Bayern und Tirol. Man steigt nun auf gerölligem Weg über Schrofen den unsteilen Nordwest-Rücken entlang der Ländergrenze hinauf zu einer flachen Schulter. Nach rechts geht’s zum Tiroler Westgipfel (55 min.) mit dem großen Holzkreuz der Sport- u. Bergfreunde Pflach von 1988 (2047 m). Nach links durch eine Felsscharte zum Bayerischen Ostgipfel mit einer Steinpyramide und kleinem Kreuz (2048 m).
Abstieg:
Wie Aufstieg, je nach Verhältnisse mehr, oder weniger auf dem Forstweg (2,5 Std.).
bei Schnee- u. Eisverhältnissen sind ggfs. Sommersteigeisen sehr Trittsicherheit fördernd
Verhältnisse zu dieser Route
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Säuling (2048m)
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