Nordostgrat (Normalroute)01.08.2017
Routenbeschreibung
Ciarforon (3642m)
Nordostgrat (Normalroute)
Am Rifugio Vittorio Emanuele (2732 m) überschreiten wir die Mauer des Lago di Morcové zu dessen Südufer, wo ein deutlicher Steig ansetzt, welcher steil nach Osten die Moräne hinaufzieht. Bei P 2932 wenden wir uns südwärts und steigen den Moncorvégletscher aufwärts bis zu einer Scharte im Nordostgrat des Ciarforon. Angeblich sollen sich dort Stahlketten befinden, welche einen Einstieg in den Grat erleichtern. Es kann aber auch verhältnismäßig unkompliziert "on sight" auf den Grat aufgestiegen werden.
Die aus dem Grat herausragenden Felstürme werden an günstig erscheinenden Stellen umklettert. Schließlich erreichen wir einen Firnsattel und können bei günstigen Firnverhältnissen die etwa 40 Grad steile Firnflanke emmporsteigen, oder in die zwar etwas brüchigen, aber ansonsten ordentlich gangbaren Felsen ausweichen, um so zur Gipfelkalotte zu gelangen. Hier in etwa 35-Grad-Neigung hinauf zum Kulminationspunkt des Firngrates, welcher mit 3642 m die höchste Erhebung des Ciarforon darstellt. Gegenüber erblicken wir den mit einem Steinmann markierten P 3640 im Fels, dazwischen fügt sich ein kleiner Gletschersee. Es ist wohl damit zu rechnen, dass im Zuge der Klimaerwärmung der Firngrat abschmelzen, und in Zukunft möglicherweise der Felsgipfel der höchste Punkt des Ciarforon sein wird. Der Übergang vom Firn- zum Felsgipfel ist einfach.
Der Abstieg erfolgt über die Aufstiegsroute, wobei mehrere Abseilstände ein Abklettern von ausgesetzteren Passagen erübrigen.
Schwierigkeit: bei günstigen Verhältnissen WS, Kletterstellen bis II+.
Die aus dem Grat herausragenden Felstürme werden an günstig erscheinenden Stellen umklettert. Schließlich erreichen wir einen Firnsattel und können bei günstigen Firnverhältnissen die etwa 40 Grad steile Firnflanke emmporsteigen, oder in die zwar etwas brüchigen, aber ansonsten ordentlich gangbaren Felsen ausweichen, um so zur Gipfelkalotte zu gelangen. Hier in etwa 35-Grad-Neigung hinauf zum Kulminationspunkt des Firngrates, welcher mit 3642 m die höchste Erhebung des Ciarforon darstellt. Gegenüber erblicken wir den mit einem Steinmann markierten P 3640 im Fels, dazwischen fügt sich ein kleiner Gletschersee. Es ist wohl damit zu rechnen, dass im Zuge der Klimaerwärmung der Firngrat abschmelzen, und in Zukunft möglicherweise der Felsgipfel der höchste Punkt des Ciarforon sein wird. Der Übergang vom Firn- zum Felsgipfel ist einfach.
Der Abstieg erfolgt über die Aufstiegsroute, wobei mehrere Abseilstände ein Abklettern von ausgesetzteren Passagen erübrigen.
Schwierigkeit: bei günstigen Verhältnissen WS, Kletterstellen bis II+.
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Metadaten
Ciarforon (3642m)
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