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Routenbeschreibung
Mirnock (2110m)

Döbriach - Luger - Gasthof Bergfried - Jagdhütte - Gupf - Bodeneck

Ausgangspunkt der Tour ist der im Zentrum des Ortes beim Spielplatz gelegene öffentliche Parkplatz (608 m).

Der Durchgangsstrasse folgend wandert man etwas nordwärts. Rechts vorbei am Tourismusbüro überquert man dann den Riegerbach auf einer Brücke und folgt den Markierungen des Panoramarundwegs (auch Deomir-Erzählweg).
Die zwei Kehren der den Berg hochziehenden Forststrasse (Brandhoferweg) lassen sich dabei auf rot-weiss markierten Pfaden abkürzen.
Schwierigkeit: bis T2, Strasse, Pfad, Wegweiser und Markierungen.

Direkt nach der 2. Abkürzung verflacht die Strasse bei einem Geländeeck. Hier verlässt man den Rundweg (Wegweiser) und folgt dem stellenweise wenig ausgeprägten, aber wo notwendig markierten Pfad durch steilen Laubwald empor zum Bauernhof im Luger. Am nördlichen Rand dessen Weiden führt der Pfad weiter aufwärts zum Gasthof Bergfried (1128 m).
Schwierigkeit: bis T3, steiler, stellenweise undeutlich ausgeprägter Pfad, Markierungen.
Zeitbedarf: 1¼ Stunden.
Hinweis: Der Gasthof Bergfried lässt sich ab Gschriet auch mit dem Auto erreichen.

Knapp nördlich des Gasthofs Bergfried beginnt der überwiegend gut ausgeprägte und markierte Pfad durch Nadelwald hoch zur Jagdhütte (1610 m) und dann flacher werdend und südwärts ziehend zum Gupf (ca. 1800 m).
Die im unteren Teil des Anstiegs aufgestellten Wildruhe- und Privatweg-Tafeln kann man dabei getrost ignorieren (Hinweis weiter unten im Text). Auch im Bereich der zu kreuzenden Forststrassen wurden die Markierungen teilweise entfernt, angebrachte gelbe Pfeile weisen jedoch den Weiterweg.
Schwierigkeit: T2, Pfadspur, Markierungen.
Zeitbedarf: 1½ Stunden.

Hinweis: Die 'Wildruhezone' oberhalb des Gasthofs Bergfried wurde durch Private installiert, ebenso die Privatweg-Schilder. Der OeAV hält hierzu fest, dass es am Mirnock keine offiziell ausgewiesenen Wildruhezonen gibt. Die als Privatweg ausgewiesene Weg deklariert hingegen Privatgrund und ist somit ein abgesperrter Bereich der beim Betreten zur Anzeige gebracht werden kann. (Danke für den Hinweis Frau B. aus der Region).

Am Gupf verlässt man den Wald und steigt nun über Weide empor zum Bodeneck. Der weitere Weg Richtung Gipfel quert nun in etwa dem Waldrand folgend den langgezogenen Hang in südöstlicher Richtung. Dem die Gipfelfläche südlich begrenzenden Geländerücken folgend zieht der Pfad daraufhin zum höchsten Punkt mit Gipfelkreuz.
Schwierigkeit: T2, Pfadspur, Markierungen.
Zeitbedarf: 45 Minuten.

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Empfehlung:
Für den Abstieg kann auch folgende Route empfohlen werden:
Auf der Anstiegsroute zurück zum Gupf, dann auf der markierten Route hinunter zum (ehemaligen Gasthof) Possegger (1222 m). Von hier über die Ansiedelungen Engelmaier (990 m) und Kofler (922 m) hinunter zum Panoramarundweg (ca. 800 m) und auf diesem zurück zum Ausgangspunkt in Döbriach.
Schwierigkeit: T2, Pfadspur, Wege, Markierungen, in der Umgebung 'Possegger' stellenweise ein waches Auge und etwas Spürsinn notwendig.
Zeitbedarf: 3 Stunden.
Hinweis: Ab Engelmaier ist der Fahrstrasse folgend auch eine Rückkehr zum Gasthof Bergfried möglich.
Bei einwandfreien Tourenbedingungen, wie man sie von Frühsommer bis Herbst normalerweise antrifft, ist nebst festem Schuhwerk keine weitere bergtechnische Ausrüstung notwendig.
Rechnet man mit erschwerten Verhältnissen wie Hartschnee, Eis oder gefrorenen Böden, entschärft das Mitführen und die Verwendung von Steigeisen brenzlige Situationen und hilft, unnötige und leider allzu oft tragisch endende Bergunfälle zu verhindern.
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Letzte Änderung: 23.11.2021, 12:57Alle Versionen vergleichenAufrufe: 2848 mal angezeigt

Verhältnisse zu dieser Route

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Metadaten

Kartenmaterial

Kartenmaterial
["\u00d6sterreichische Karte, Blatt 3112 - Villach, 1:50'000, Blatt 3112W - Feld am See, 1:25'000"]

Lawinenrisiko-Indikator (Prognose)

Webcams

Mirnock (2110m)

Döbriach - Luger - Gasthof Bergfried - Jagdhütte - Gupf - Bodeneck


Wanderung

T 3

1502 hm

3.5 h
  • Tiles © Mix Alpes
500 m

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Erhöhtes Risiko: Gelb und orange.
Hohes Risiko: Rot und schwarz.
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Gering

Typisches Mässig (oberhalb 2100m, W-N-NE)

Scharfes Mässig (oberhalb 1400m, alle Exp.)

Typisches Erheblich (oberhalb 1950m, W-N-NE)

Scharfes Erheblich (Oberhalb 1400 m, alle Exp.)

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