Lukmanierpass / Hospezi Santa Maria – Scopí Su – P 2205 – Westkamm (P 2770) – Sattel (P 2952) - Südwestgrat – Scopí - retour04.08.2024
Routenbeschreibung
Scopi (3190m)
Lukmanierpass / Hospezi Santa Maria – Scopí Su – P 2205 – Westkamm (P 2770) – Sattel (P 2952) - Südwestgrat – Scopí - retour
Zufahrt:
Von Norden (Surselva) fährt man ab Disentis auf der Lukmanier-Passstraße 416 über Curaglia südwärts durch das Val Medel zum Stausee Lai da Sontga Maria (1908 m). Von Süden (Tessin) gelangt man ab Biasca durch das Valle Blenio und Valle Sontga Maria über Olivone nordwestwärts dorthin. Am südlichen Ende des Sees steht auf der Grenze zwischen beiden Kantonen eine weiße Kirche in moderner Architektur auf einer kleinen Anhöhe über dem Hospezi Santa Maria auf Bündner Seite. Südlich von ihm befindet sich auf Tessiner Seite ein größerer geschotterter Parkplatz (1916 m). Beim Gasthaus gibt es einen Kaskaden-Brunnen und eine E-Bike-Ladestation mit 4 Anschlüssen.
Route: (Schwierigkeit: T 4):
Vom Parkplatz wandert man nordwärts entlang der Straße zum nahen Südportal der Galerie. Dort läuft man an rechter Bergseite auf das Dach der Tunnelgalerie. Auf diesem bewegt man sich horizontal entlang oberhalb des Stausees in Richtung Nordportal. Nach etwas mehr als die Hälfte der Galerie zweigt bei Scopi Su (P 1971) an rechter Grashangseite ein anfangs rot-gelb markierter Wiesenpfad ab (kein Wegweiser). Dieser beginnt in nordöstliche Richtung. Stets aufwärts über waldlosen Nordhang wendet sich der Pfad nach 2 Kehren dann beim P 2205 nach Südosten zu einem Felsrücken aus schwarz-braunem „Brösel“-Schiefer. Bereits nach der ersten Kehre sieht man hoch oben das Ziel mit der Bergstation der gelben Gondelseilbahn, die jedoch nicht öffentlich genutzt wird. Sondern nur der Versorgung der militärischen Radarstation dient. Am unteren Ende des Felsgrats liegt ein zerlegter Ombrometer. Davor kommt man an einem brüchigen Wegekreuz vorbei. Auf dem Felsrücken steigt man in östliche Richtung hochwärts über P 2770 zu einem flachen Sattel (2952 m). Von diesem beginnt der Aufstieg entlang dem kurzen Südwestgrat zum Gipfel, der die Grenze zwischen den Kantonen Graubünden und Tessin bildet. Ganz oben findet man sogar rot-weiße Markierungen. Nach 3 ¼ Std. steht man auf der betonierten Gipfelplatte, die kein Sperrgebiet ist, sondern für Berggänger zugänglich ist. An der Westseite der Platte steht ein modernes Gipfelkreuz aus VA-Stahl mit einer gelben Kugel in der Mitte der Kreuzarme. An seinem Fuß befindet sich die Blechbox für das Gipfelbuch. Vor dem Bau der Anlagen war der Gipfel 9 m höher. Darum steht in alten Karten noch andere Berghöhe.
Abstieg: auf selber Route zurück (3 Std.).
Von Norden (Surselva) fährt man ab Disentis auf der Lukmanier-Passstraße 416 über Curaglia südwärts durch das Val Medel zum Stausee Lai da Sontga Maria (1908 m). Von Süden (Tessin) gelangt man ab Biasca durch das Valle Blenio und Valle Sontga Maria über Olivone nordwestwärts dorthin. Am südlichen Ende des Sees steht auf der Grenze zwischen beiden Kantonen eine weiße Kirche in moderner Architektur auf einer kleinen Anhöhe über dem Hospezi Santa Maria auf Bündner Seite. Südlich von ihm befindet sich auf Tessiner Seite ein größerer geschotterter Parkplatz (1916 m). Beim Gasthaus gibt es einen Kaskaden-Brunnen und eine E-Bike-Ladestation mit 4 Anschlüssen.
Route: (Schwierigkeit: T 4):
Vom Parkplatz wandert man nordwärts entlang der Straße zum nahen Südportal der Galerie. Dort läuft man an rechter Bergseite auf das Dach der Tunnelgalerie. Auf diesem bewegt man sich horizontal entlang oberhalb des Stausees in Richtung Nordportal. Nach etwas mehr als die Hälfte der Galerie zweigt bei Scopi Su (P 1971) an rechter Grashangseite ein anfangs rot-gelb markierter Wiesenpfad ab (kein Wegweiser). Dieser beginnt in nordöstliche Richtung. Stets aufwärts über waldlosen Nordhang wendet sich der Pfad nach 2 Kehren dann beim P 2205 nach Südosten zu einem Felsrücken aus schwarz-braunem „Brösel“-Schiefer. Bereits nach der ersten Kehre sieht man hoch oben das Ziel mit der Bergstation der gelben Gondelseilbahn, die jedoch nicht öffentlich genutzt wird. Sondern nur der Versorgung der militärischen Radarstation dient. Am unteren Ende des Felsgrats liegt ein zerlegter Ombrometer. Davor kommt man an einem brüchigen Wegekreuz vorbei. Auf dem Felsrücken steigt man in östliche Richtung hochwärts über P 2770 zu einem flachen Sattel (2952 m). Von diesem beginnt der Aufstieg entlang dem kurzen Südwestgrat zum Gipfel, der die Grenze zwischen den Kantonen Graubünden und Tessin bildet. Ganz oben findet man sogar rot-weiße Markierungen. Nach 3 ¼ Std. steht man auf der betonierten Gipfelplatte, die kein Sperrgebiet ist, sondern für Berggänger zugänglich ist. An der Westseite der Platte steht ein modernes Gipfelkreuz aus VA-Stahl mit einer gelben Kugel in der Mitte der Kreuzarme. An seinem Fuß befindet sich die Blechbox für das Gipfelbuch. Vor dem Bau der Anlagen war der Gipfel 9 m höher. Darum steht in alten Karten noch andere Berghöhe.
Abstieg: auf selber Route zurück (3 Std.).
ggfs. Steigeisen
Verhältnisse zu dieser Route
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